62.000 Euro Spenden für "Klinikclowns": Das Lachen ist zurück

Max Kruse hatte die Logik hinter der Aktion ziemlich schnell erfasst. Wenn ein Tor gut ist und zwei doppelt so gut sind, dann sind sieben ziemlich grandios. Die deutsche Nationalmannschaft trainierte am heutigen Sonntag im Stadion von Schwarz-Weiss Essen fürs EM-Qualifikationsspiel am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Gelsenkirchen gegen Irland, dabei hatte sie besonderen Besuch.

Zu Gast waren Kinder der Essener Kinderklinik. Jedes Jahr werden dort 30.000 kranke und schwerstkranke Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet behandelt. Deren Leid wird gemildert durch Lachen, speziell geschulte "Klinikclowns" lenken die Kinder regelmäßig ab, sie schenken und ernten Lachen. Frohsinn als Therapie. Und an diesem Punkt kommt das DFB-Team ins Spiel.

"Ein Tor - ein Lächeln": 62.000 Euro für den guten Zweck

Im Rahmen der WM in Brasilien wurde eine besondere Initiative gestartet. Bei der Aktion "Ein Tor - ein Lächeln" haben mehrere hundert Spender aus dem Ruhrgebiet für jedes Tor der deutschen Nationalmannschaft einen selbst gewählten Betrag für die "Klinikclowns" gespendet. Und Max Kruse rechnete mit bestechender Logik aus, bei welchem Spiel die Freude am größten gewesen ist, als er wie die restlichen Spieler für Fotos mit den Kindern posierte und Autogramme schrieb. "Da habt ihr ja im Halbfinale richtig viel Spaß gehabt", sagte Kruse in Anspielung auf das jetzt schon legendäre 7:1 gegen den Gastgeber und Rekordweltmeister.

Sieben Tore erzielte der werdende Weltmeister im Halbfinale gegen Brasilien, siebenmal klingelte die Kasse. Dank der Treffsicherheit von Thomas Müller und Co. sind im Rahmen der WM 62.000 Euro zusammengekommen. "Für uns ist das fantastisch", sagt Jorit Ness, der Geschäftsführer der Stiftung Universitätsmedizin Essen. "Damit können wir eineinhalb Jahre lang die Besuche der Klinikclowns finanzieren."

[sl]

Max Kruse hatte die Logik hinter der Aktion ziemlich schnell erfasst. Wenn ein Tor gut ist und zwei doppelt so gut sind, dann sind sieben ziemlich grandios. Die deutsche Nationalmannschaft trainierte am heutigen Sonntag im Stadion von Schwarz-Weiss Essen fürs EM-Qualifikationsspiel am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Gelsenkirchen gegen Irland, dabei hatte sie besonderen Besuch.

Zu Gast waren Kinder der Essener Kinderklinik. Jedes Jahr werden dort 30.000 kranke und schwerstkranke Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet behandelt. Deren Leid wird gemildert durch Lachen, speziell geschulte "Klinikclowns" lenken die Kinder regelmäßig ab, sie schenken und ernten Lachen. Frohsinn als Therapie. Und an diesem Punkt kommt das DFB-Team ins Spiel.

"Ein Tor - ein Lächeln": 62.000 Euro für den guten Zweck

Im Rahmen der WM in Brasilien wurde eine besondere Initiative gestartet. Bei der Aktion "Ein Tor - ein Lächeln" haben mehrere hundert Spender aus dem Ruhrgebiet für jedes Tor der deutschen Nationalmannschaft einen selbst gewählten Betrag für die "Klinikclowns" gespendet. Und Max Kruse rechnete mit bestechender Logik aus, bei welchem Spiel die Freude am größten gewesen ist, als er wie die restlichen Spieler für Fotos mit den Kindern posierte und Autogramme schrieb. "Da habt ihr ja im Halbfinale richtig viel Spaß gehabt", sagte Kruse in Anspielung auf das jetzt schon legendäre 7:1 gegen den Gastgeber und Rekordweltmeister.

Sieben Tore erzielte der werdende Weltmeister im Halbfinale gegen Brasilien, siebenmal klingelte die Kasse. Dank der Treffsicherheit von Thomas Müller und Co. sind im Rahmen der WM 62.000 Euro zusammengekommen. "Für uns ist das fantastisch", sagt Jorit Ness, der Geschäftsführer der Stiftung Universitätsmedizin Essen. "Damit können wir eineinhalb Jahre lang die Besuche der Klinikclowns finanzieren."