6:2 gegen Stuttgart: Bremen über dem Strich

Werder Bremen atmet durch, der VfB Stuttgart muss mehr denn je bangen. Im Abstiegskampf der Bundesliga haben die Bremer sich am 32. Spieltag durch ein 6:2 (3:1) gegen den direkten Konkurrenten auf Platz 15 verbessert und die Schwaben nach der vierten Niederlage in Serie auf Rang 17 abstürzen lassen.

Fin Bartels erzielte nach präzisem Zuspiel von Claudio Pizarro früh die Führung für die Gastgeber (10.). Daniel Didavi brachte den VfB in der 26. Minute per Linksschuss zurück ins Spiel. Vorausgegangen war eine Kombination über Lukas Rupp und Alexandru Maxim. Ein kurioses Eigentor von Barba über VfB-Keeper Przemyslaw Tyton hinweg brachte Werder dann das 2:1 (33.). Wenig später erhöhte U 21-Nationalspieler Levin Öztunali sogar auf 3:1 (42.).

Endspielatmosphäre im Weserstadion

Bei echter Endspielatmosphäre im Weserstadion legte Werder wild entschlossen los und kam durch Innenverteidiger Jannik Vestergaard schnell zum ersten Abschluss (2.). Der VfB verlegte sich zunächst aufs Kontern und deutete durch den quirligen Filip Kostic schnell seine Gefährlichkeit an (6.).

Auch nach dem Rückstand sorgte der Serbe immer wieder für Gefahrenmomente. In der 17. Spielminute klatschte eine abgefälschte Flanke des Linksfußes auf die Latte des Tores von Felix Wiedwald. Bis zur Pause lieferten sich beide Teams ein Duell mit offenem Visier, in dem Stuttgarts Martin Harnik per Kopf auch noch den Pfosten traf (37.).

Unglücksrabe Barba verkürzt, Pizarro legt nach

In Halbzeit zwei erwischten wieder die Gastgeber den besseren Start, Tyton rettete gegen Zlatko Junuzovics verdeckten Flachschuss glänzend (50.). Auf der Gegenseite klingelte es bei der ersten Gelegenheit dagegen: Barba verlängerte einen Freistoß von Maxim mit der Hacke zum Anschlusstor ins lange Eck (53.). Beide Mannschaften suchten ihr Heil weiter in der Offensive, Öztunali prüfte Tyton nach feinem Solo (56.).

Besser machten es die Grün-Weißen wenig später: Nach starkem Ballgewinn von Bartels bediente Junuzovic Routinier Pizarro, der im Eins-gegen-Eins Tyton zum 4:2 verlud (64.). Kurz darauf bewahrte der Pole sein Team erneut gegen den Peruaner vor dem fünften Gegentreffer (68.), war aber in der Schlussphase erneut machtlos. Nach brillianter Vorarbeit Öztunalis auf dem linken Flügel machte Bartels mit seinem zweiten Tor des Abends den Bremer Sieg aus kurzer Distanz perfekt (80.). Der eingewechselte Anthony Ujah sorgte in der 87. Minute für den Endstand und hätte in der Nachspielzeit fast noch einmal getroffen, traf aber nur den Pfosten (90.+1).

[sid/js]

Werder Bremen atmet durch, der VfB Stuttgart muss mehr denn je bangen. Im Abstiegskampf der Bundesliga haben die Bremer sich am 32. Spieltag durch ein 6:2 (3:1) gegen den direkten Konkurrenten auf Platz 15 verbessert und die Schwaben nach der vierten Niederlage in Serie auf Rang 17 abstürzen lassen.

Fin Bartels erzielte nach präzisem Zuspiel von Claudio Pizarro früh die Führung für die Gastgeber (10.). Daniel Didavi brachte den VfB in der 26. Minute per Linksschuss zurück ins Spiel. Vorausgegangen war eine Kombination über Lukas Rupp und Alexandru Maxim. Ein kurioses Eigentor von Barba über VfB-Keeper Przemyslaw Tyton hinweg brachte Werder dann das 2:1 (33.). Wenig später erhöhte U 21-Nationalspieler Levin Öztunali sogar auf 3:1 (42.).

Endspielatmosphäre im Weserstadion

Bei echter Endspielatmosphäre im Weserstadion legte Werder wild entschlossen los und kam durch Innenverteidiger Jannik Vestergaard schnell zum ersten Abschluss (2.). Der VfB verlegte sich zunächst aufs Kontern und deutete durch den quirligen Filip Kostic schnell seine Gefährlichkeit an (6.).

Auch nach dem Rückstand sorgte der Serbe immer wieder für Gefahrenmomente. In der 17. Spielminute klatschte eine abgefälschte Flanke des Linksfußes auf die Latte des Tores von Felix Wiedwald. Bis zur Pause lieferten sich beide Teams ein Duell mit offenem Visier, in dem Stuttgarts Martin Harnik per Kopf auch noch den Pfosten traf (37.).

Unglücksrabe Barba verkürzt, Pizarro legt nach

In Halbzeit zwei erwischten wieder die Gastgeber den besseren Start, Tyton rettete gegen Zlatko Junuzovics verdeckten Flachschuss glänzend (50.). Auf der Gegenseite klingelte es bei der ersten Gelegenheit dagegen: Barba verlängerte einen Freistoß von Maxim mit der Hacke zum Anschlusstor ins lange Eck (53.). Beide Mannschaften suchten ihr Heil weiter in der Offensive, Öztunali prüfte Tyton nach feinem Solo (56.).

Besser machten es die Grün-Weißen wenig später: Nach starkem Ballgewinn von Bartels bediente Junuzovic Routinier Pizarro, der im Eins-gegen-Eins Tyton zum 4:2 verlud (64.). Kurz darauf bewahrte der Pole sein Team erneut gegen den Peruaner vor dem fünften Gegentreffer (68.), war aber in der Schlussphase erneut machtlos. Nach brillianter Vorarbeit Öztunalis auf dem linken Flügel machte Bartels mit seinem zweiten Tor des Abends den Bremer Sieg aus kurzer Distanz perfekt (80.). Der eingewechselte Anthony Ujah sorgte in der 87. Minute für den Endstand und hätte in der Nachspielzeit fast noch einmal getroffen, traf aber nur den Pfosten (90.+1).

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