6:0 gegen Bröndby: Frankfurt stürmt ins Finale

Der 1. FFC Frankfurt ist mit einer beeindruckenden Leistung ins Endspiel der Champions League der Frauen gestürmt. Der deutsche Vizemeister gewann auch das Halbfinal-Rückspiel beim dänischen Meister Bröndby IF mit 6:0 (5:0) und buchte damit sein Ticket für das Finale am 14. Mai in Berlin. Damit steht zum achten Mal in Folge eine deutsche Mannschaft im Finale. Bereits das Hinspiel am vergangenen Sonntag hatte Frankfurt souverän mit 7:0 gewonnen.

In einem erneut einseitigen Spiel trafen Verónica Boquete (7., 32., 84.) und Nationalspielerin Celia Sasic (14., 25., 38..) für die Hessinnen. Frankfurts Gegner wird am Sonntag im zweiten Halbfinale zwischen dem Deutschen Meister VfL Wolfsburg und dem französischen Spitzenklub Paris St. Germain ermittelt. Wolfsburg steht dabei nach dem 0:2 im Hinspiel unter Druck.

Boquete und Sasic treffen früh

Frankfurt war Bröndby in allen Belangen überlegen. Die spanische Offensivspielerin Boquete verwertete eine schöne Kombination über Sasic und Ex-Nationalspielerin Kerstin Garefrekes zur frühen Führung. Wenig später war Sasic selbst zur Stelle und traf nach einer Ecke zum 2:0, knapp zehn Minuten darauf erhöhte die Stürmerin auf 3:0. Kozue Ando hatte sie glänzend in Szene gesetzt.

Schon im Hinspiel hatte Sasic überragend gespielt und vier Treffer erzielt - an diese Leistung knüpfte sie nahtlos an: Die 26-Jährige war von Bröndbys Defensive zu keinen Zeitpunkt zu stoppen und erzielte wenig später auch das 5:0. Boquete hatte zwischenzeitlich auf 4:0 erhöht. Im zweiten Durchgang schaltete Frankfurt einige Gänge zurück, geriet aber zu keinem Zeitpunkt unter Druck. Nach einem schönen Zuspiel von Sasic erzielte die starke Boquete schließlich noch das 6:0.

Besonders erfreulich war für die Mannschaft von Trainer Colin Bell das Startelf-Comeback von Saskia Bartusiak. Die Weltmeisterin von 2007 hatte im Juni einen Kreuzbandriss erlitten. Zuletzt hatte die Innenverteidigerin auch wieder im Kader von Bundestrainerin Silvia Neid gestanden.

Frankfurt stand zuletzt 2012 im Finale der Königsklasse, damals verloren die Hessinnen im Münchner Olympiastadion gegen Olympique Lyon (0:2). [sid/aa]


Der 1. FFC Frankfurt ist mit einer beeindruckenden Leistung ins Endspiel der Champions League der Frauen gestürmt. Der deutsche Vizemeister gewann auch das Halbfinal-Rückspiel beim dänischen Meister Bröndby IF mit 6:0 (5:0) und buchte damit sein Ticket für das Finale am 14. Mai in Berlin. Damit steht zum achten Mal in Folge eine deutsche Mannschaft im Finale. Bereits das Hinspiel am vergangenen Sonntag hatte Frankfurt souverän mit 7:0 gewonnen.

In einem erneut einseitigen Spiel trafen Verónica Boquete (7., 32., 84.) und Nationalspielerin Celia Sasic (14., 25., 38..) für die Hessinnen. Frankfurts Gegner wird am Sonntag im zweiten Halbfinale zwischen dem Deutschen Meister VfL Wolfsburg und dem französischen Spitzenklub Paris St. Germain ermittelt. Wolfsburg steht dabei nach dem 0:2 im Hinspiel unter Druck.

Boquete und Sasic treffen früh

Frankfurt war Bröndby in allen Belangen überlegen. Die spanische Offensivspielerin Boquete verwertete eine schöne Kombination über Sasic und Ex-Nationalspielerin Kerstin Garefrekes zur frühen Führung. Wenig später war Sasic selbst zur Stelle und traf nach einer Ecke zum 2:0, knapp zehn Minuten darauf erhöhte die Stürmerin auf 3:0. Kozue Ando hatte sie glänzend in Szene gesetzt.

Schon im Hinspiel hatte Sasic überragend gespielt und vier Treffer erzielt - an diese Leistung knüpfte sie nahtlos an: Die 26-Jährige war von Bröndbys Defensive zu keinen Zeitpunkt zu stoppen und erzielte wenig später auch das 5:0. Boquete hatte zwischenzeitlich auf 4:0 erhöht. Im zweiten Durchgang schaltete Frankfurt einige Gänge zurück, geriet aber zu keinem Zeitpunkt unter Druck. Nach einem schönen Zuspiel von Sasic erzielte die starke Boquete schließlich noch das 6:0.

Besonders erfreulich war für die Mannschaft von Trainer Colin Bell das Startelf-Comeback von Saskia Bartusiak. Die Weltmeisterin von 2007 hatte im Juni einen Kreuzbandriss erlitten. Zuletzt hatte die Innenverteidigerin auch wieder im Kader von Bundestrainerin Silvia Neid gestanden.

Frankfurt stand zuletzt 2012 im Finale der Königsklasse, damals verloren die Hessinnen im Münchner Olympiastadion gegen Olympique Lyon (0:2).