5:1 gegen Aalen: Cottbus feiert zweiten Saisonsieg

Energie Cottbus hat am vierten Spieltag der 2. Bundesliga beim 5:1 (3:1) gegen den VfR Aalen den zweiten Saisonsieg gefeiert. Nach zwei Treffern von Boubacar Sanogo ist dieser nun alleiniger Führender in der Torschützenliste. 1860 München verpasste den Sprung auf den zweiten Platz in der Tabelle - gegen den FC Ingolstadt gab es "nur" ein 1:0 (0:0). Dresden wartet indes weiter auf den ersten Dreier der Spielzeit: Gegen den FSV Frankfurt verlor das Team von Peter Pacult 0:3 (0:1).

Zusammen mit Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth war Cottbus vor dem vierten Spieltag mit sechs Treffern das torgefährlichste Team der Liga - und die Mannschaft besserte das Konto bereits früh im Spiel auf. Bereits in der vierten Minute ging Energie in Führung: Marco Stiepermann bekam den Ball von Marc-Andre Kruska, ließ gleich vier Gegenspieler stehen und versenkte den Ball im Kasten von VfR-Schlussmann Jasmin Fejzic. Aalen zeigte sich beeindruckt und stellte die Offensivaktionen so gut wie ein. Vier Cottbuser Torschüsse standen schon nach elf Minuten zu Buche und machten die Dominanz der Gastgeber deutlich.

Erst in der 19. Minute schoss das Gäste-Team erstmals gefährlich auf das Cottbuser Tor. Erik Jendrisek misslang ein Rückpass, der direkt bei Marcel Reichwein landete - doch der Ball ging knapp am Tor vorbei (19.). Schon bald folgte der nächste Rückschlag für die Aalener. Torschütze Stiepermann passte auf Boubacar Sanogo (24.) und der erzielte mit etwas Glück und einem nicht ganz so präzisen Schuss seinen fünften Saisontreffer. Benjamin Hübner sah bei der Aktion nicht gut aus, der 24-Jährige konnte dem Ball nur noch hinterherschauen.

30. Minute - drittes Tor in Cottbus

30. Minute, Tor Nummer drei - im Stadion der Freundschaft ging es Schlag auf Schlag. Wieder war der starke Stiepermann am Treffer beteiligt. Diesmal fand er Erik Jendrisek (30.), der den Ball mit einem schönen Heber über Fejzic ins Tor beförderte. Mit dem ersten Schuss aufs Tor der Cottbuser gelang dem VfR in der 36. Minute der zwischenzeitliche Anschlusstreffer: Dabei war Torschütze Daniel Buballa im Glück. Sein Schuss von der linken Seite wurde zunächst von Abwehrspieler Uwe Möhrle abgefälscht und landete schließlich durch die Mithilfe von Torhüter Robert Almer im Kasten.

Kruska (49.) legte mit einem kuriosen Treffer nach: Hübner wollte zurück zu Fejzic spielen, der kam raus und beförderte den Ball mit einem verunglückten Befreiungsschlag direkt vor die Füße von Kruska. Mit dem Außenrist lenkte dieser den Ball spektakulär ins leere Tor. Sanogo (76.) machte seinen Doppelpack perfekt und erzielte seinen sechsten Saisontreffer. Wieder war Stiepermann am Tor beteiligt, anstatt abzuschließen sah er den besser positionierten Sanogo. Der traf per Kopf aus kurzer Distanz.

München verpasst Sprung auf Platz zwei

Bei hohen Temperaturen taten sich beide Teams in der Anfangsphase des Bayern-Duells in München schwer. Nach 25 Minuten zeigten die Gastgeber den ersten Versuch, sich dem Tor des Gegners zu nähern - doch die Flanke von Yannick Stark verfehlte Mitspieler Benjamin Lauth. Nach der Halbzeitpause waren die Gastgeber im Glück: Ein Rettungsversuch des Ingolstädters Roger (48.) schlug im eigenen Tor ein.



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Energie Cottbus hat am vierten Spieltag der 2. Bundesliga beim 5:1 (3:1) gegen den VfR Aalen den zweiten Saisonsieg gefeiert. Nach zwei Treffern von Boubacar Sanogo ist dieser nun alleiniger Führender in der Torschützenliste. 1860 München verpasste den Sprung auf den zweiten Platz in der Tabelle - gegen den FC Ingolstadt gab es "nur" ein 1:0 (0:0). Dresden wartet indes weiter auf den ersten Dreier der Spielzeit: Gegen den FSV Frankfurt verlor das Team von Peter Pacult 0:3 (0:1).

Zusammen mit Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth war Cottbus vor dem vierten Spieltag mit sechs Treffern das torgefährlichste Team der Liga - und die Mannschaft besserte das Konto bereits früh im Spiel auf. Bereits in der vierten Minute ging Energie in Führung: Marco Stiepermann bekam den Ball von Marc-Andre Kruska, ließ gleich vier Gegenspieler stehen und versenkte den Ball im Kasten von VfR-Schlussmann Jasmin Fejzic. Aalen zeigte sich beeindruckt und stellte die Offensivaktionen so gut wie ein. Vier Cottbuser Torschüsse standen schon nach elf Minuten zu Buche und machten die Dominanz der Gastgeber deutlich.

Erst in der 19. Minute schoss das Gäste-Team erstmals gefährlich auf das Cottbuser Tor. Erik Jendrisek misslang ein Rückpass, der direkt bei Marcel Reichwein landete - doch der Ball ging knapp am Tor vorbei (19.). Schon bald folgte der nächste Rückschlag für die Aalener. Torschütze Stiepermann passte auf Boubacar Sanogo (24.) und der erzielte mit etwas Glück und einem nicht ganz so präzisen Schuss seinen fünften Saisontreffer. Benjamin Hübner sah bei der Aktion nicht gut aus, der 24-Jährige konnte dem Ball nur noch hinterherschauen.

30. Minute - drittes Tor in Cottbus

30. Minute, Tor Nummer drei - im Stadion der Freundschaft ging es Schlag auf Schlag. Wieder war der starke Stiepermann am Treffer beteiligt. Diesmal fand er Erik Jendrisek (30.), der den Ball mit einem schönen Heber über Fejzic ins Tor beförderte. Mit dem ersten Schuss aufs Tor der Cottbuser gelang dem VfR in der 36. Minute der zwischenzeitliche Anschlusstreffer: Dabei war Torschütze Daniel Buballa im Glück. Sein Schuss von der linken Seite wurde zunächst von Abwehrspieler Uwe Möhrle abgefälscht und landete schließlich durch die Mithilfe von Torhüter Robert Almer im Kasten.

Kruska (49.) legte mit einem kuriosen Treffer nach: Hübner wollte zurück zu Fejzic spielen, der kam raus und beförderte den Ball mit einem verunglückten Befreiungsschlag direkt vor die Füße von Kruska. Mit dem Außenrist lenkte dieser den Ball spektakulär ins leere Tor. Sanogo (76.) machte seinen Doppelpack perfekt und erzielte seinen sechsten Saisontreffer. Wieder war Stiepermann am Tor beteiligt, anstatt abzuschließen sah er den besser positionierten Sanogo. Der traf per Kopf aus kurzer Distanz.

München verpasst Sprung auf Platz zwei

Bei hohen Temperaturen taten sich beide Teams in der Anfangsphase des Bayern-Duells in München schwer. Nach 25 Minuten zeigten die Gastgeber den ersten Versuch, sich dem Tor des Gegners zu nähern - doch die Flanke von Yannick Stark verfehlte Mitspieler Benjamin Lauth. Nach der Halbzeitpause waren die Gastgeber im Glück: Ein Rettungsversuch des Ingolstädters Roger (48.) schlug im eigenen Tor ein.

Der FCI hatte nun Pech: Gleich zweimal kam eine Flanke von Danny da Costa nicht bei Philipp Hofmann an (51./54.). Auf der anderen Seite ging der Distanzschuss von Lauth am Tor vorbei (58.). Dann hatte Ingolstadt die Chance zum Ausgleich. Tamas Hajnal legte mit dem Kopf auf Hofmann ab, der Schuss aus 18 Metern flog über das Tor.

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Dresden wartet weiter auf ersten Sieg

Dresdens Cristian Fiel sorgte im Glücksgas-Stadion für die erste Aktion, doch Edmond Kapllani konnte mit dem Kopf klären (2.). Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Zunächst hatte Zlatko Dedic eine gute Chance, der FSV legte mit einer Möglichkeit von Mathew Leckie (13./14.) nach. Danach verflachte das Duell zusehends - erst mit einem Querschläger von Kapitän Romain Bregerie im eigenen Strafraum nahm das Spiel wieder Fahrt auf, Benjamin Kirsten bekam seine Hände aber noch an den Ball und lenkte ihn übers Tor (30.).

In der 31. Minute verpasste Joni Kauko per Flachschuss. Die Gäste kamen nun immer häufiger in die Nähe des gegnerischen Tores. Zunächst verfehlte Björn Schlicke das Gehäuse von Kirsten, ehe Kapllani (44.) es wenig später besser machte. Der Albaner musste nach einer Flanke von Leckie nur noch einschieben.

Die Frankfurter kamen auch nach der Pause besser aus der Kabine und Kapllani (50.) erhöhte auf 2:0. Trotz fünf Wechsel im Vergleich zum vergangenen Spiel konnten sich die Dresdner nicht behaupten. Der erste Saisonsieg rückte auch am vierten Spieltag in weite Ferne. In der 69. Spielminute hieß es Kapllani zum Dritten: Denis Epstein setzte den Ball an die Querlatte, der prallte von dort zum Albaner, der nur noch abstauben musste.