50 Jahre Bundesliga: Weit, weiter, Tzavellas

Die Bundesliga hat ihre 50. Saison gerade beendet. DFB-TV zeigt zweimal pro Woche besondere Momente ihrer Geschichte und originelle Tore. Heute: Tzavellas' Treffer aus unglaublicher Entfernung.

Im März 2011 endete die längste Tor-Durststrecke von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga - nach 793 Minuten. Von daher war der Treffer des Griechen Georgios Tzavellas auf Schalke ohnehin schon etwas Besonderes. Aber er ließ sich zur Feier des Tages auch noch etwas Besonderes einfallen. Tief in der eigenen Hälfte, 73 Meter vom Schalker Tor entfernt, drosch er den Ball nach vorne. Sein Ziel war Theofanis Gekas, sein Sturmkollege. Doch der Pass geriet zu weit, setzte tückisch auf und überraschte auch den schon herausgeeilten Manuel Neuer. Neuer Weitschuss-Torrekord der Bundesliga-Historie. Trotzdem verlor die Eintracht 1:2.

Auch der Husarenstreich des Klaus Allofs im Heimspiel des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen am 31. Januar 1986 hatte nur einen rein persönlichen Wert. Denn der FC verlor trotz seines Aufsetzers aus 60 Metern - auch das war "eigentlich als Steilpass gedacht" (Allofs) - noch 2:3. Nur Bernd Schusters Hammer von der Mittellinie in Leverkusens Heimspiel gegen Frankfurt trug zum 4:0-Heimsieg bei - und wurde auch Tor des Jahres 1994.

Das Video gibt es hier.

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Die Bundesliga hat ihre 50. Saison gerade beendet. DFB-TV zeigt zweimal pro Woche besondere Momente ihrer Geschichte und originelle Tore. Heute: Tzavellas' Treffer aus unglaublicher Entfernung.

Im März 2011 endete die längste Tor-Durststrecke von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga - nach 793 Minuten. Von daher war der Treffer des Griechen Georgios Tzavellas auf Schalke ohnehin schon etwas Besonderes. Aber er ließ sich zur Feier des Tages auch noch etwas Besonderes einfallen. Tief in der eigenen Hälfte, 73 Meter vom Schalker Tor entfernt, drosch er den Ball nach vorne. Sein Ziel war Theofanis Gekas, sein Sturmkollege. Doch der Pass geriet zu weit, setzte tückisch auf und überraschte auch den schon herausgeeilten Manuel Neuer. Neuer Weitschuss-Torrekord der Bundesliga-Historie. Trotzdem verlor die Eintracht 1:2.

Auch der Husarenstreich des Klaus Allofs im Heimspiel des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen am 31. Januar 1986 hatte nur einen rein persönlichen Wert. Denn der FC verlor trotz seines Aufsetzers aus 60 Metern - auch das war "eigentlich als Steilpass gedacht" (Allofs) - noch 2:3. Nur Bernd Schusters Hammer von der Mittellinie in Leverkusens Heimspiel gegen Frankfurt trug zum 4:0-Heimsieg bei - und wurde auch Tor des Jahres 1994.

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