50 Jahre Bundesliga: Hains fatale Rettungsaktion

Die Bundesliga spielt ihre 50. Saison. DFB-TV zeigt zweimal pro Woche besondere Momente ihrer Geschichte und originelle Tore. Heute: Hains blöde Idee.

Am 18. Februar 2006 tritt Arminia Bielefeld beim Vorletzten 1. FC Kaiserslautern an, es geht für beide um den Klassenverbleib. In der 88. Minute köpft ein Armine beim Stand von 1:0 für den FCK den Ball ungenau auf das eigene Tor, es droht ein Eckball.

Torwart Mathias Hain eilt im Vollsprint hinter dem Ball her und erreicht ihn gerade noch. Mit der Hand hält er ihn im Spiel, doch davon profitiert nur einer: Boubacar Sanogo, der FCK-Stürmer. Sanogo hat die Verfolgung aufgenommen und freut sich über das unerwartete Geschenk. Denn Hain kommt nicht schnell genug zurück, um den erbeuteten Ball zu sichern. Sanogo schießt locker ins leere Tor zum 2:0-Endstand.

Den Schaden hat sich Hain selbst zugefügt, für den Spott sorgen alsbald die Medien. Von "Hain blöd" und "Hain, der Tor des Tages" ist zu lesen. Dabei hat Hain noch gehofft: "Saudumm, ich hoffe, dass man sich jetzt nicht auf mich einschießt." Die Hoffnung trog, aber immerhin hat er es damit in so manchen Rückblick auf 50 Jahre Bundesliga geschafft.

Das Video dazu gibt es hier. [um]


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Die Bundesliga spielt ihre 50. Saison. DFB-TV zeigt zweimal pro Woche besondere Momente ihrer Geschichte und originelle Tore. Heute: Hains blöde Idee.

Am 18. Februar 2006 tritt Arminia Bielefeld beim Vorletzten 1. FC Kaiserslautern an, es geht für beide um den Klassenverbleib. In der 88. Minute köpft ein Armine beim Stand von 1:0 für den FCK den Ball ungenau auf das eigene Tor, es droht ein Eckball.

Torwart Mathias Hain eilt im Vollsprint hinter dem Ball her und erreicht ihn gerade noch. Mit der Hand hält er ihn im Spiel, doch davon profitiert nur einer: Boubacar Sanogo, der FCK-Stürmer. Sanogo hat die Verfolgung aufgenommen und freut sich über das unerwartete Geschenk. Denn Hain kommt nicht schnell genug zurück, um den erbeuteten Ball zu sichern. Sanogo schießt locker ins leere Tor zum 2:0-Endstand.

Den Schaden hat sich Hain selbst zugefügt, für den Spott sorgen alsbald die Medien. Von "Hain blöd" und "Hain, der Tor des Tages" ist zu lesen. Dabei hat Hain noch gehofft: "Saudumm, ich hoffe, dass man sich jetzt nicht auf mich einschießt." Die Hoffnung trog, aber immerhin hat er es damit in so manchen Rückblick auf 50 Jahre Bundesliga geschafft.

Das Video dazu gibt es hier.