50 Jahre Bundesliga: Allzu verspielte Torhüter

Die Bundesliga hat ihre 50. Saison gerade beendet. DFB-TV zeigt zweimal pro Woche besondere Momente ihrer Geschichte und originelle Tore. Heute: Wenn Torhüter Fußball spielen wollen - und das schief geht.

Dieser Clip zeigt was passieren kann, wenn Torhüter ihre Fähigkeiten als Feldspieler ausprobieren wollen. Fußball wird zwar mit dem Fuß gespielt, und vom modernen Torwart verlangt man auch präzise Zuspiele, aber Dribblings und Jongliereinlagen treiben jedem Trainer die Schweißperlen auf die Stirn. Eine große Lachnummer war die Einlage von Dresdens Stanislaw Tschertschessow auf dem Gladbacher Bökelberg am 2. September 1994. Beim Stand von 0:0 kam er auf die Idee, mit dem Ball zu jonglieren, ehe er ihn nach vorne dreschen wollte. Unter Druck gesetzt, missriet der Schuss völlig, und Martin Dahlin traf dankend ins Tor.

Fehlleistung vom "Pannen-Olli"

Auch Oliver Reck tat mit Ball am Fuß am 12. Oktober 2001 wieder etwas für seinen Spitznamen "Pannen-Olli". In Stuttgart haperte es dem Schalke-Keeper aber weniger an der Technik als an der Grundschnelligkeit. Viorel Ganea ließ sich jedenfalls nicht ausdribbeln, klaute ihm den Ball und schoss das entscheidende 2:0.

Letztlich folgenlos blieb dagegen der Bolzen des Dortmunder Keepers Marc Ziegler am 6. April 2008. Nach Dedes Rückpass ging sein Schuss buchstäblich nach hinten los, Stefan Kießling bedankte sich und schoss das 0:1. Die Kameraden trösteten Ziegler zunächst verbal, dann mit Taten. In den Schlussminuten gewann der BVB noch 2:1.

Das Video gibt es hier.

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Die Bundesliga hat ihre 50. Saison gerade beendet. DFB-TV zeigt zweimal pro Woche besondere Momente ihrer Geschichte und originelle Tore. Heute: Wenn Torhüter Fußball spielen wollen - und das schief geht.

Dieser Clip zeigt was passieren kann, wenn Torhüter ihre Fähigkeiten als Feldspieler ausprobieren wollen. Fußball wird zwar mit dem Fuß gespielt, und vom modernen Torwart verlangt man auch präzise Zuspiele, aber Dribblings und Jongliereinlagen treiben jedem Trainer die Schweißperlen auf die Stirn. Eine große Lachnummer war die Einlage von Dresdens Stanislaw Tschertschessow auf dem Gladbacher Bökelberg am 2. September 1994. Beim Stand von 0:0 kam er auf die Idee, mit dem Ball zu jonglieren, ehe er ihn nach vorne dreschen wollte. Unter Druck gesetzt, missriet der Schuss völlig, und Martin Dahlin traf dankend ins Tor.

Fehlleistung vom "Pannen-Olli"

Auch Oliver Reck tat mit Ball am Fuß am 12. Oktober 2001 wieder etwas für seinen Spitznamen "Pannen-Olli". In Stuttgart haperte es dem Schalke-Keeper aber weniger an der Technik als an der Grundschnelligkeit. Viorel Ganea ließ sich jedenfalls nicht ausdribbeln, klaute ihm den Ball und schoss das entscheidende 2:0.

Letztlich folgenlos blieb dagegen der Bolzen des Dortmunder Keepers Marc Ziegler am 6. April 2008. Nach Dedes Rückpass ging sein Schuss buchstäblich nach hinten los, Stefan Kießling bedankte sich und schoss das 0:1. Die Kameraden trösteten Ziegler zunächst verbal, dann mit Taten. In den Schlussminuten gewann der BVB noch 2:1.

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