50 Jahre Bundesliga

„Die Bundesliga ist längst viel mehr als eine wirtschaftlich und sportlich erfolgreiche Fußballliga, sie ist ein starkes Stück Gesellschaft in Deutschland“, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach in seiner Rede am Samstag in Dortmund. „Die Bundesliga ist vom ersten Tag an immer attraktiver geworden“, so Otto Rehhagel, Bundesliga-Spieler im Gründungsjahr. Und auch der Chef der Deutschen Fußball Liga fand lobende Worte: „Die Bundesliga hat die mordernsten und sichersten Stadien der Welt“.

Die Bundesliga ist vor allem wegen ihrer Ausgeglichenheit ein Erfolgsprodukt. Während in Italien oder Spanien zwei oder drei Teams um die Meisterschaft streiten, gibt es in der Bundesliga meist mehrere Mannschaften, die Chancen auf den Titel haben. Seit 2000 gab es fünf Vereine, die sich den Titel sichern konnten: FC Bayern, Borussia Dortmund, Werder Bremen, VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg. Auch die Zuschauerzahlen und der Stellenwert in den Medien wuchsen immer weiter an.

Einführung der Bundesliga

Am 28. Juli 1962 beschlossen 129 wichtige Menschen aus dem Fußball, dass ab der Saison 1963/1964 eine höchste deutsche Spielklasse, die Bundesliga, eingeführt werden soll.

Diese Idee war aber nicht neu. Schon 1932 wurde darüber nachgedacht, aber eben nur gedacht. Die Engländer, Spanier und Italiener waren den Deutschen da um einiges voraus. In allen drei Ländern gab es schon vor 1930 nationale Profiligen. Weil sich diese immer weiter entwickelten, kam man in den 60ern schließlich auch in Deutschland zu dem Entschluss, eine einheitliche deutsche Profiliga einzuführen.

Schon damals wurde entschieden, dass die Bundesliga im Ligasystem, also einer Hin- und einer Rückrunde pro Saison stattfinden soll. Jeder Verein spielt demnach zweimal gegen jedes andere Team, einmal zu Hause und einmal auswärts. Wer die meisten Punkte holt, wird Deutscher Meister.

In der ersten Bundesliga-Saison spielten aber keine 18 Teams wie heute, sondern nur 16. Die Teams wurden durch komplizierte Auswahlverfahren als Gründungsmitglieder für die erste Bundesliga-Saison benannt. Seitdem schafften 35 weitere Teams den Sprung in die höchste Liga.

Die Aufstockung auf 18 Teams ist aber für alle eine gute Idee: Zwei weitere Mannschaften freuen sich über die Teilnahme am Meisterschaftsrennen, die Teams haben zwei Spiele mehr und die Fans dürfen zwei Wochenenden länger mitfiebern.

Und weil die Bundesliga so eine Erfolgsgeschichte ist, wurde 1974 die 2. Bundesliga und 2008 die 3. Liga eingeführt.

Am 24. August 1963 war es soweit: Mit dem Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen feierte die Bundesliga ihre Premiere. Am 24. August 2012 ist es wieder soweit: Mit dem Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen feiert die Bundesliga ihren 50. Saisonauftakt. Auf eine tolle Saison und auf weitere 50 Jahre Bundesliga.

[dfb]

[bild1]„Die Bundesliga ist längst viel mehr als eine wirtschaftlich und sportlich erfolgreiche Fußballliga, sie ist ein starkes Stück Gesellschaft in Deutschland“, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach in seiner Rede am Samstag in Dortmund. „Die Bundesliga ist vom ersten Tag an immer attraktiver geworden“, so Otto Rehhagel, Bundesliga-Spieler im Gründungsjahr. Und auch der Chef der Deutschen Fußball Liga fand lobende Worte: „Die Bundesliga hat die mordernsten und sichersten Stadien der Welt“.

Die Bundesliga ist vor allem wegen ihrer Ausgeglichenheit ein Erfolgsprodukt. Während in Italien oder Spanien zwei oder drei Teams um die Meisterschaft streiten, gibt es in der Bundesliga meist mehrere Mannschaften, die Chancen auf den Titel haben. Seit 2000 gab es fünf Vereine, die sich den Titel sichern konnten: FC Bayern, Borussia Dortmund, Werder Bremen, VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg. Auch die Zuschauerzahlen und der Stellenwert in den Medien wuchsen immer weiter an.

Einführung der Bundesliga

[bild2]Am 28. Juli 1962 beschlossen 129 wichtige Menschen aus dem Fußball, dass ab der Saison 1963/1964 eine höchste deutsche Spielklasse, die Bundesliga, eingeführt werden soll.

Diese Idee war aber nicht neu. Schon 1932 wurde darüber nachgedacht, aber eben nur gedacht. Die Engländer, Spanier und Italiener waren den Deutschen da um einiges voraus. In allen drei Ländern gab es schon vor 1930 nationale Profiligen. Weil sich diese immer weiter entwickelten, kam man in den 60ern schließlich auch in Deutschland zu dem Entschluss, eine einheitliche deutsche Profiliga einzuführen.

Schon damals wurde entschieden, dass die Bundesliga im Ligasystem, also einer Hin- und einer Rückrunde pro Saison stattfinden soll. Jeder Verein spielt demnach zweimal gegen jedes andere Team, einmal zu Hause und einmal auswärts. Wer die meisten Punkte holt, wird Deutscher Meister.

In der ersten Bundesliga-Saison spielten aber keine 18 Teams wie heute, sondern nur 16. Die Teams wurden durch komplizierte Auswahlverfahren als Gründungsmitglieder für die erste Bundesliga-Saison benannt. Seitdem schafften 35 weitere Teams den Sprung in die höchste Liga.

Die Aufstockung auf 18 Teams ist aber für alle eine gute Idee: Zwei weitere Mannschaften freuen sich über die Teilnahme am Meisterschaftsrennen, die Teams haben zwei Spiele mehr und die Fans dürfen zwei Wochenenden länger mitfiebern.

Und weil die Bundesliga so eine Erfolgsgeschichte ist, wurde 1974 die 2. Bundesliga und 2008 die 3. Liga eingeführt.

Am 24. August 1963 war es soweit: Mit dem Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen feierte die Bundesliga ihre Premiere. Am 24. August 2012 ist es wieder soweit: Mit dem Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen feiert die Bundesliga ihren 50. Saisonauftakt. Auf eine tolle Saison und auf weitere 50 Jahre Bundesliga.