4:0 in Tripoli: Schalke souverän Erster

Auch ohne seine jungen Wilden ist Schalke 04 als Gruppensieger in die K.o.-Runde der Europa League gestürmt. Die Königsblauen sicherten sich durch ein ungefährdetes 4:0 (2:0) beim griechischen Vizemeister Asteras Tripolis Platz eins in der Gruppe K und gehen in der Zwischenrunde Hochkarätern wie dem FC Liverpool oder Manchester United aus dem Weg.

Franco Di Santo (29.), Eric Maxim Choupo-Moting (37./78.) und Max Meyer (86.) erzielten die Tore für die Gelsenkirchener, die nach zwei Siegen in Folge mit neuem Selbstbewusstsein in den Bundesliga-Endspurt vor der Winterpause gehen. Leroy Sané (19) und Leon Goretzka (20), bislang die stärksten Schalker Spieler der Saison, durften verschnaufen.

Sam feiert Startelf-Comeback

Ein überraschendes Comeback gab Sidney Sam. Der Ex-Nationalspieler, der in dieser Spielzeit erst zehn Minuten zum Einsatz gekommen war, stand erstmals seit dem 3. Februar (1:1 bei Bayern München) wieder in der Schalker Startelf.

Trainer André Breitenreiter änderte seine Mannschaft gegenüber dem 3:1 am vergangenen Freitag gegen Hannover 96 auf fünf weiteren Positionen. Meyer, der in der 79. Minute eingewechselt wurde, und Sané saßen auf der Bank, Goretzka war gar nicht erst mitgereist.

Di Santo knackt den Abwehrriegel

Ein Fehler von Benjamin Höwedes leitete die erste Torchance des Spiels ein, Manuel Lanzarote verfehlte aber das Schalker Tor (13.). Die Königsblauen taten sich zunächst schwer, ihre technischen Vorteile in klare Möglichkeiten umzumünzen.

Ein Freistoß von Johannes Geis (27.) war die erste gefährliche Torannäherung der Schalker. Zwei Minuten später gelang Di Santo aber doch die Führung: Der Argentinier erzielte nach einer Flanke von Junior Caicara sein fünftes Tor im Wettbewerb. Choupo-Moting sorgte noch vor der Pause nach Vorarbeit von Klaas-Jan Huntelaar für klare Verhältnisse.

In der zweiten Hälfte änderte sich wenig. Der Tabellensechste der griechischen Super League war in seinen Mitteln zu beschränkt, um Schalke in Gefahr zu bringen. Die Gelsenkirchener hatten das Spiel im Griff, waren vor dem Tor aber oft nicht zielstrebig genug.

[sid/js]

Auch ohne seine jungen Wilden ist Schalke 04 als Gruppensieger in die K.o.-Runde der Europa League gestürmt. Die Königsblauen sicherten sich durch ein ungefährdetes 4:0 (2:0) beim griechischen Vizemeister Asteras Tripolis Platz eins in der Gruppe K und gehen in der Zwischenrunde Hochkarätern wie dem FC Liverpool oder Manchester United aus dem Weg.

Franco Di Santo (29.), Eric Maxim Choupo-Moting (37./78.) und Max Meyer (86.) erzielten die Tore für die Gelsenkirchener, die nach zwei Siegen in Folge mit neuem Selbstbewusstsein in den Bundesliga-Endspurt vor der Winterpause gehen. Leroy Sané (19) und Leon Goretzka (20), bislang die stärksten Schalker Spieler der Saison, durften verschnaufen.

Sam feiert Startelf-Comeback

Ein überraschendes Comeback gab Sidney Sam. Der Ex-Nationalspieler, der in dieser Spielzeit erst zehn Minuten zum Einsatz gekommen war, stand erstmals seit dem 3. Februar (1:1 bei Bayern München) wieder in der Schalker Startelf.

Trainer André Breitenreiter änderte seine Mannschaft gegenüber dem 3:1 am vergangenen Freitag gegen Hannover 96 auf fünf weiteren Positionen. Meyer, der in der 79. Minute eingewechselt wurde, und Sané saßen auf der Bank, Goretzka war gar nicht erst mitgereist.

Di Santo knackt den Abwehrriegel

Ein Fehler von Benjamin Höwedes leitete die erste Torchance des Spiels ein, Manuel Lanzarote verfehlte aber das Schalker Tor (13.). Die Königsblauen taten sich zunächst schwer, ihre technischen Vorteile in klare Möglichkeiten umzumünzen.

Ein Freistoß von Johannes Geis (27.) war die erste gefährliche Torannäherung der Schalker. Zwei Minuten später gelang Di Santo aber doch die Führung: Der Argentinier erzielte nach einer Flanke von Junior Caicara sein fünftes Tor im Wettbewerb. Choupo-Moting sorgte noch vor der Pause nach Vorarbeit von Klaas-Jan Huntelaar für klare Verhältnisse.

In der zweiten Hälfte änderte sich wenig. Der Tabellensechste der griechischen Super League war in seinen Mitteln zu beschränkt, um Schalke in Gefahr zu bringen. Die Gelsenkirchener hatten das Spiel im Griff, waren vor dem Tor aber oft nicht zielstrebig genug.

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