4:0 gegen Heidenheim: FCK untermauert Aufstiegsambitionen

In Fürth waren gerade sieben Minuten gespielt, da musste Innenverteidiger Marco Caligiuri schon wieder vom Feld. Der 30-Jährige verlor den Ball als letzter Mann und wusste sich anschließend nur durch ein Foul an Havard Nielsen zu helfen - Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) zückte glatt Rot.

Doch Fürth reagierte stark, zeigte Moral - und ging sogar in Führung: Zulj traf nach starker Vorarbeit von Kacper Przybylko, die SpVgg beendete damit eine Serie von sieben Heimspielen ohne eigenen Treffer. Der Jubel hielt aber nicht lange an, Thesker stolperte den Ball unglücklich ins eigene Tor.

Auch nach der Halbzeitpause sahen 10.280 Zuschauer ein offenes Spiel, erst in der Schlussphase setzte sich Braunschweig durch. Reichelt traf nach schönen Zuspiel von Benjamin Kessel.

[sid/aa]


Auch dank der U 21-Nationalspieler Willi Orban und Philipp Hofmann kann der 1. FC Kaiserslautern weiter vom Aufstieg in die Bundesliga träumen. Orban (5.) und Hofmann (86.) trafen bei Lauterns 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Heidenheim. Karim Matmour (43.) und Mateusz Klich (78.) erzielten die weiteren Treffer. Mit nun 49 Zählern festigte der FCK den zweiten Tabellenplatz und zog zumindest bis Sonntag mit Spitzenreiter FC Ingolstadt gleich. Aufsteiger Heidenheim (34) ist Neunter.

Derweil unterlag die SpVgg Greuther Fürth nach langer Unterzahl 1:2 (1:1) gegen Eintracht Braunschweig. Robert Zulj (28.) hatte die Gastgeber zwar in Führung gebracht, Stefan Thesker (31.) unterlief allerdings wenig später ein Eigentor, Ken Reichel (79.) sorgte für den Schlusspunkt.

Braunschweig (41 Punkte) rückte damit bis auf vier Punkte an den Dritten, Darmstadt 98, heran. Die Hessen sind allerdings erst am Sonntag im Einsatz. Fürth (29) verpasste einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

Orban per Kopf: Frühe Führung nach fünf Minuten

In Kaiserslautern traf Innenverteidiger Orban nach einem Eckstoß per Kopf zum frühen 1:0 (5.). Mit der Führung im Rücken dominierte der FCK das Geschehen weitestgehend, die wenigen Angriffe der Gäste brachten kaum Gefahr. Folgerichtig fiel dann das 2:0: Matmour behielt im Strafraum den Überblick und traf aus kurzer Distanz.

Auch im zweiten Durchgang hatte der FCK alles im Griff. Nachdem die Gastgeber noch einige Chancen ungenutzt gelassen hatten, entschieden Klich und der eingewechselte Hofmann die Partie.

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In Fürth waren gerade sieben Minuten gespielt, da musste Innenverteidiger Marco Caligiuri schon wieder vom Feld. Der 30-Jährige verlor den Ball als letzter Mann und wusste sich anschließend nur durch ein Foul an Havard Nielsen zu helfen - Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) zückte glatt Rot.

Doch Fürth reagierte stark, zeigte Moral - und ging sogar in Führung: Zulj traf nach starker Vorarbeit von Kacper Przybylko, die SpVgg beendete damit eine Serie von sieben Heimspielen ohne eigenen Treffer. Der Jubel hielt aber nicht lange an, Thesker stolperte den Ball unglücklich ins eigene Tor.

Auch nach der Halbzeitpause sahen 10.280 Zuschauer ein offenes Spiel, erst in der Schlussphase setzte sich Braunschweig durch. Reichelt traf nach schönen Zuspiel von Benjamin Kessel.