4. Bundesliga-Spieltag: Wer gegen wen?

Damit haben Fans und Spielplanmacher wohl kaum gerechnet: Mit dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt eröffnen heute (ab 20.30 Uhr, live bei LIGA total! und Sky) die beiden Überraschungsteams der noch jungen Jubiläumssaison den vierten Bundesliga-Spieltag. Entgegen der eigenen Ansprüche und trotz des Ausscheidens in der ersten DFB-Pokalrunde tummeln sich beide Vereine im oberen Tabellendrittel - und einer übernachtet auf jeden Fall an der Spitze.

Van der Vaart: "Brauchen keine Angst haben"

Ein Heimsieg in der Hamburger Imtech-Arena wäre am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei LIGA total! und Sky) durchaus überraschend, wenn der HSV die Borussia aus Dortmund empfängt. Der letzte Bundesliga-Dino ist scheinbar vom Aussterben bedroht und hat als Tabellen-17. nach drei Spielen nicht einen Punkt auf dem Konto. Meister Dortmund ist indes mit sieben Punkten im Soll, seit 31 Meisterschaftsspielen unbesiegt und kommt mit Selbstvertrauen nach dem späten 1:0 in der Champions League gegen Ajax Amsterdam.

Neuer zurück an alter Wirkungsstätte

Mit jeweils 90 Minuten Königsklasse im Gepäck laufen Schalke 04 und Bayern München auf. Duelle zwischen diesen beiden Klubs bestachen schon vor dem Transfer von Nationaltorwart Manuel Neuer von Gelsenkirchen nach München mit Brisanz. Vier der letzten fünf Aufeinandertreffen in der Veltins-Arena entschieden die Gäste für sich.

Düsseldorfer Beton gegen Freiburger Angriffswirbel

Der SC Freiburg langte am vergangenen Sonntag gegen Hoffenheim mit spielerischer Leichtigkeit gleich fünfmal hin. Ein Torhunger ähnlicher Art wird auch gegen den Tabellennachbarn in der Düsseldorfer Esprit-Arena von Nöten sein, denn der Aufsteiger aus dem Rheinland überzeugte in den bisherigen Spielen mit konzentrierter Abwehrarbeit und ist als einzige Mannschaft im deutschen Profifußball noch ohne Gegentreffer. Hinzu kommt, dass die Fortuna in den vergangenen 32 Meisterschaftsspielen vor eigenem Publikum ligenübergreifend nur einmal unterlag.

Augsburg hofft auf Déjà-vu



[bild1]Damit haben Fans und Spielplanmacher wohl kaum gerechnet: Mit dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt eröffnen heute (ab 20.30 Uhr, live bei LIGA total! und Sky) die beiden Überraschungsteams der noch jungen Jubiläumssaison den vierten Bundesliga-Spieltag. Entgegen der eigenen Ansprüche und trotz des Ausscheidens in der ersten DFB-Pokalrunde tummeln sich beide Vereine im oberen Tabellendrittel - und einer übernachtet auf jeden Fall an der Spitze.

Van der Vaart: "Brauchen keine Angst haben"

Ein Heimsieg in der Hamburger Imtech-Arena wäre am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei LIGA total! und Sky) durchaus überraschend, wenn der HSV die Borussia aus Dortmund empfängt. Der letzte Bundesliga-Dino ist scheinbar vom Aussterben bedroht und hat als Tabellen-17. nach drei Spielen nicht einen Punkt auf dem Konto. Meister Dortmund ist indes mit sieben Punkten im Soll, seit 31 Meisterschaftsspielen unbesiegt und kommt mit Selbstvertrauen nach dem späten 1:0 in der Champions League gegen Ajax Amsterdam.

Neuer zurück an alter Wirkungsstätte

Mit jeweils 90 Minuten Königsklasse im Gepäck laufen Schalke 04 und Bayern München auf. Duelle zwischen diesen beiden Klubs bestachen schon vor dem Transfer von Nationaltorwart Manuel Neuer von Gelsenkirchen nach München mit Brisanz. Vier der letzten fünf Aufeinandertreffen in der Veltins-Arena entschieden die Gäste für sich.

Düsseldorfer Beton gegen Freiburger Angriffswirbel

[bild2]Der SC Freiburg langte am vergangenen Sonntag gegen Hoffenheim mit spielerischer Leichtigkeit gleich fünfmal hin. Ein Torhunger ähnlicher Art wird auch gegen den Tabellennachbarn in der Düsseldorfer Esprit-Arena von Nöten sein, denn der Aufsteiger aus dem Rheinland überzeugte in den bisherigen Spielen mit konzentrierter Abwehrarbeit und ist als einzige Mannschaft im deutschen Profifußball noch ohne Gegentreffer. Hinzu kommt, dass die Fortuna in den vergangenen 32 Meisterschaftsspielen vor eigenem Publikum ligenübergreifend nur einmal unterlag.

Augsburg hofft auf Déjà-vu

Die Gäste hoffen auf ein Déjà-vu. Schon in der Vorsaison platzte bei den Fuggerstädtern mit einem 1:0-Sieg in Mainz der Knoten, im neunten Anlauf gelang der erste Bundesliga-Sieg. Nun können die Mainzer endgültig zum Lieblingsgegner der Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl werden. Verhindern kann dies auf Mainzer Seite unter anderem Marcel Risse. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der beim Gastspiel in München (1:3) verletzt ausgewechselt wurde, hat sich "nur" eine Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zugezogen und kann gegen den FCA spielen.

Torgarantien in Leverkusen und Bremen

Bayer Leverkusen empfängt Borussia Mönchengladbach am Sonntag (ab 15.30, live bei LIGA total! und Sky) zum Westduell. Die "Werkself" steht nach zwei Auswärtsniederlagen schon unter Druck, wenn der Anschluss nach oben nicht verloren gehen soll. Mönchengladbach verlor am 3. Spieltag auf eigenem Platz gegen Nürnberg (2:3) und kassierte die erste Saisonniederlage.

Hoffenheim ohne Wiese gegen Hannover

Ohne den gesperrten Siegtorschützen aus dem Bremen-Spiel Szabolcs Huszti tritt Hannover 96 bei Schlusslicht 1899 Hoffenheim an. Das DFB-Sportgericht wies den Einspruch der Niedersachsen gegen die "Ampelkarte" nach dem sehr überschwänglichen Jubel des Ungarn am Dienstag im Einzelrichterverfahren als unzulässig zurück. Doch auch die Gastgeber, die unter der Woche den Ex-Schalker Andreas Müller als neuen Manager präsentierten, können nicht in Bestbesetzung auflaufen. Torwart Tim Wiese fällt verletzt aus.