DFB-Sportgericht
3720 Euro Geldstrafe für die SpVgg Bayreuth
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten SpVgg Bayreuth im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 3720 Euro belegt.
In der Nachspielzeit des Drittligaspiels gegen die SV 07 Elversberg am 8. November 2022 warfen Bayreuther Zuschauer auf Höhe der Mittellinie mindestens zwei Becher auf das Spielfeld. Die Partie musste kurz unterbrochen werden, um diese vom Feld zu räumen.
Darüber hinaus wurde etwa zehn Minuten nach Spielende aus der Trainerkabine der SpVgg Bayreuth, in welcher sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Trainerassistenten befanden, dreimal gegen eine Verbindungstür zur Schiedsrichterkabine geschlagen sowie in lautstarker, unsportlicher und aggressiver Art immer wieder in Richtung des Schiedsrichter-Teams geschrien.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht
Autor: dfb
Weitere News
24.500 Euro Geldstrafe für den MSV Duisburg
Das DFB-Sportgericht belegt den MSV Duisburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens der Anhänger mit Geldstrafen von 24.500 Euro.
Zwei Spiele Sperre für Nürnbergs Tzimas
Das DFB-Sportgericht belegt Stefanos Tzimas vom 1. FC Nürnberg wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner im leichteren Fall nach zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen.
1200 Euro Geldstrafe für den SC Paderborn
Das DFB-Sportgericht belegt den SC Paderborn 07 im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 1200 Euro.