3500 Kilometer im Neunsitzer für zwei Spiele

Nicht gerade um die Ecke ist das Auswärtsspiel am Freitag (ab 20.45 Uhr) in San Marino. Für Fan-Club-Betreuer Christian Meiske und acht Mitstreiter ist der Weg in den Zwergstaat aber besonders weit. Von Schwerin über Berlin und Leipzig bis nach Rimini reisen die neun Freunde zum WM-Qualifikationsspiel. Rund 1500 Kilometer sind sie unterwegs. Alleine für den Hinweg. Und das in einem Neunsitzer.

Aber das war eine ganz bewusste Entscheidung. „Wir wollten am Wochenende nach dem San-Marino-Spiel noch ein Länderspiel mitnehmen. Das wäre mit Flügen kompliziert geworden“, sagt Christian, der seit 2005 Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist. Ursprünglich wollte die Reisegruppe am Samstag das Match zwischen Liechtenstein und Italien besuchen. „Leider waren die Tickets vergriffen“, sagt Christian enttäuscht. Aber ein Ersatz-Programm war schnell gefunden. „Jetzt geht’s Samstag in aller Früh von Rimini nach Wien. Dort gucken wir uns das WM-Qualifikationsspiel zwischen Österreich und Irland an“, erzählt Christian.

Straffer Zeitplan

Mit dem Abstecher in die österreichische Hauptstadt werden die neun Fußballverrückten insgesamt fast 3500 Kilometer auf Achse sein. Und das in dreieinhalb Tagen. Donnerstagnachmittag geht’s los – am Sonntagabend hat der ganze Spaß ein Ende. „Normalerweise versuchen wir bei Auswärtsfahrten auch ein bisschen Kultur mitzunehmen. Das lässt der straffe Zeitplan dieses Mal aber nicht zu“, so Christian. Dafür muss die Reisegruppe für das verlängerte Wochenende nur eineinhalb Tage Urlaub nehmen. Das ist ihnen wichtig. „Ich kann nicht jeden freien Tag dem Fußball opfern. Das muss ich auch mit der Familie vereinbaren können“, erklärt er.

Deshalb besuchen die Reiselustigen auch nicht das Länderspiel gegen Italien am kommenden Dienstag in Mailand. Für Christian ist das aber kein Beinbruch. „Ich freue mich einfach auf ein langes Wochenende mit Freunden“, sagt er. Dass auf den stundenlangen Autofahrten Langeweile aufkommen könnte, befürchtet er nicht: „Wir waren schon bei der Europameisterschaft in Frankreich zusammen unterwegs. Das hat damals schon gut geklappt.“ Und was einmal funktioniert hat, wird auch wieder passen.

[dfb]

Nicht gerade um die Ecke ist das Auswärtsspiel am Freitag (ab 20.45 Uhr) in San Marino. Für Fan-Club-Betreuer Christian Meiske und acht Mitstreiter ist der Weg in den Zwergstaat aber besonders weit. Von Schwerin über Berlin und Leipzig bis nach Rimini reisen die neun Freunde zum WM-Qualifikationsspiel. Rund 1500 Kilometer sind sie unterwegs. Alleine für den Hinweg. Und das in einem Neunsitzer.

Aber das war eine ganz bewusste Entscheidung. „Wir wollten am Wochenende nach dem San-Marino-Spiel noch ein Länderspiel mitnehmen. Das wäre mit Flügen kompliziert geworden“, sagt Christian, der seit 2005 Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist. Ursprünglich wollte die Reisegruppe am Samstag das Match zwischen Liechtenstein und Italien besuchen. „Leider waren die Tickets vergriffen“, sagt Christian enttäuscht. Aber ein Ersatz-Programm war schnell gefunden. „Jetzt geht’s Samstag in aller Früh von Rimini nach Wien. Dort gucken wir uns das WM-Qualifikationsspiel zwischen Österreich und Irland an“, erzählt Christian.

Straffer Zeitplan

Mit dem Abstecher in die österreichische Hauptstadt werden die neun Fußballverrückten insgesamt fast 3500 Kilometer auf Achse sein. Und das in dreieinhalb Tagen. Donnerstagnachmittag geht’s los – am Sonntagabend hat der ganze Spaß ein Ende. „Normalerweise versuchen wir bei Auswärtsfahrten auch ein bisschen Kultur mitzunehmen. Das lässt der straffe Zeitplan dieses Mal aber nicht zu“, so Christian. Dafür muss die Reisegruppe für das verlängerte Wochenende nur eineinhalb Tage Urlaub nehmen. Das ist ihnen wichtig. „Ich kann nicht jeden freien Tag dem Fußball opfern. Das muss ich auch mit der Familie vereinbaren können“, erklärt er.

Deshalb besuchen die Reiselustigen auch nicht das Länderspiel gegen Italien am kommenden Dienstag in Mailand. Für Christian ist das aber kein Beinbruch. „Ich freue mich einfach auf ein langes Wochenende mit Freunden“, sagt er. Dass auf den stundenlangen Autofahrten Langeweile aufkommen könnte, befürchtet er nicht: „Wir waren schon bei der Europameisterschaft in Frankreich zusammen unterwegs. Das hat damals schon gut geklappt.“ Und was einmal funktioniert hat, wird auch wieder passen.

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