3:2 in Leverkusen: Gladbach siegt nach 0:2

Borussia Mönchengladbach hat am 18. Spieltag der Bundesliga seinen Auswärtsfluch beendet: Unter dem neuen Trainer Dieter Hecking gelang nach einem 0:2-Rückstand noch ein 3:2 (0:2) im Derby bei Bayer Leverkusen. Lars Stindl (52./58.) und Raffael (71.) zeichneten mit ihren Toren für die Wende im Spiel verantwortlich.

Damit holte die Borussia unter Hecking nach dem torlosen Remis in Darmstadt im ersten Spiel im neuen Jahr den ersten Auswärtssieg der Saison. Zuvor hatten die Fohlen nur zwei Zähler in der Fremde errungen.

Mit einem Doppelschlag jeweils per Kopfball sorgten Nationalspieler Jonathan Tah (31.) und der mexikanische Angreifer Javier Chicharito Hernandez (34.) zunächst für ein 2:0 der Werkself in Halbzeit eins. Vorausgegangen waren jeweils Eckbälle von Bayers Mittelfeldstrategen Hakan Calhanoglu, beim 2:0 verlängerte Karim Bellarabi per Kopf zu Hernandez, der aus kurzer Entfernung erfolgreich war.

Gladbach beweist Nehmerqualitäten

Gladbach kam jedoch in der abwechslungsreichen Partie in den zweiten 45 Minuten stark zurück. Schon in der ersten Halbzeit hatten die Fohlen die erste halbe Stunde bestimmt. Mit viel Laufbereitschaft und aggressivem Pressing wurde der Druck auf die Abwehr der Gastgeber hochgehalten. Raffael (7.) und Mahmoud Dahoud (13.), der am glänzend reagierenden Torwart Bernd Leno scheiterte, besaßen die ersten Chancen. Elf Minuten später musste Leno erneut vor Thorgan Hazard eingreifen, um einen Rückstand zu vereiteln.

Die Bayer-Lufthoheit sorgte dann für die Führung der Hausherren. Beim 1:0 konnte Jannik Vestergaard Tah nicht entscheidend stören, sodass dieser einköpfen konnte. Drei Minuten später sorgte der nächste Eckball für das 2:0. Diesmal ließ sich die Borussia-Abwehr von der Kopfballverlängerung Bellarabis aushebeln. Mit dem Vorsprung im Rücken spielten die Leverkusener wesentlich befreiter auf.

Die Gladbacher schöpften allerdings nach dem Wechsel neue Hoffnung, als sich Stindl gegen Tah durchsetzte und vollstreckte. Danach starteten die Fohlen durch: Zunächst traf Stindl per Kopf zum 2:2, dann Raffael nach gewonnenem Laufduell gegen Tah zum Sieg.

[sid/js]

Borussia Mönchengladbach hat am 18. Spieltag der Bundesliga seinen Auswärtsfluch beendet: Unter dem neuen Trainer Dieter Hecking gelang nach einem 0:2-Rückstand noch ein 3:2 (0:2) im Derby bei Bayer Leverkusen. Lars Stindl (52./58.) und Raffael (71.) zeichneten mit ihren Toren für die Wende im Spiel verantwortlich.

Damit holte die Borussia unter Hecking nach dem torlosen Remis in Darmstadt im ersten Spiel im neuen Jahr den ersten Auswärtssieg der Saison. Zuvor hatten die Fohlen nur zwei Zähler in der Fremde errungen.

Mit einem Doppelschlag jeweils per Kopfball sorgten Nationalspieler Jonathan Tah (31.) und der mexikanische Angreifer Javier Chicharito Hernandez (34.) zunächst für ein 2:0 der Werkself in Halbzeit eins. Vorausgegangen waren jeweils Eckbälle von Bayers Mittelfeldstrategen Hakan Calhanoglu, beim 2:0 verlängerte Karim Bellarabi per Kopf zu Hernandez, der aus kurzer Entfernung erfolgreich war.

Gladbach beweist Nehmerqualitäten

Gladbach kam jedoch in der abwechslungsreichen Partie in den zweiten 45 Minuten stark zurück. Schon in der ersten Halbzeit hatten die Fohlen die erste halbe Stunde bestimmt. Mit viel Laufbereitschaft und aggressivem Pressing wurde der Druck auf die Abwehr der Gastgeber hochgehalten. Raffael (7.) und Mahmoud Dahoud (13.), der am glänzend reagierenden Torwart Bernd Leno scheiterte, besaßen die ersten Chancen. Elf Minuten später musste Leno erneut vor Thorgan Hazard eingreifen, um einen Rückstand zu vereiteln.

Die Bayer-Lufthoheit sorgte dann für die Führung der Hausherren. Beim 1:0 konnte Jannik Vestergaard Tah nicht entscheidend stören, sodass dieser einköpfen konnte. Drei Minuten später sorgte der nächste Eckball für das 2:0. Diesmal ließ sich die Borussia-Abwehr von der Kopfballverlängerung Bellarabis aushebeln. Mit dem Vorsprung im Rücken spielten die Leverkusener wesentlich befreiter auf.

Die Gladbacher schöpften allerdings nach dem Wechsel neue Hoffnung, als sich Stindl gegen Tah durchsetzte und vollstreckte. Danach starteten die Fohlen durch: Zunächst traf Stindl per Kopf zum 2:2, dann Raffael nach gewonnenem Laufduell gegen Tah zum Sieg.

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