3:1 gegen Frankfurt: Turbine Potsdam gewinnt Klassiker

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat den Klassiker gegen Rekordmeister 1. FFC Frankfurt gewonnen. Das Team von Turbine-Trainer Matthias Rudolph setzte sich am 3. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga 3:1 (2:0) gegen die Hessen durch und verbesserte sich mit dem zweiten Saisonsieg auf den vierten Tabellenplatz. Die Frankfurterinnen warten hingegen nach der dritten Niederlage weiter auf die ersten Punkte und liegen auf Platz elf.

Vor 1437 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion gehörte die erste gute Chance den Gästen aus Frankfurt, als Jackie Groenen den Ball aus kurzer Entfernung am Tor von Turbine-Keeperin Lisa Schmitz vorbeischoss (23.). In der 37. Minute musste Schmitz dann selbst eingreifen: Im Eins-gegen-Eins entschärfte die Nationalspielerin gegen FFC-Stürmerin Géraldine Reuteler mit einer starken Fußabwehr (38.).

Prasnikar und Kiwic sorgen für Pausenführung

Im Gegenzug zeigten sich die Gastgeberinnen vor dem gegnerischen Tor deutlich effizienter. Lara Prasnikar traf nach Zuspiel von Viktoria Schwalm zum 1:0 (38.). Mit der Führung im Rücken drückte Potsdam noch vor der Pause auf das zweite Tor und belohnte sich. Zunächst traf Schwalm aus 15 Metern den Querbalken, dann köpfte Rahel Kiwic nach Flanke von Felicitas Rauch zur 2:0-Pausenführung ein (43.).

Frankfurt kam mit Schwung aus der Pause, doch erneut brachte Reuteler den Ball nicht an der starken Schmitz vorbei (51.). Auf der Gegenseite vergab Svenja Huth nach Ablage von Prasnikar aus acht Metern die Chance zu einer beruhigenden Führung (55.). Dies sollte sich zunächst rächen, denn die Frankfurterinnen zogen das Tempo noch einmal an und kamen zum Anschlusstreffer. Tanja Pawollek kam im Strafraum an den Ball und schob in die linke Ecke zum 1:2 ein (79.). In einer spannenden Schlussphase sorgte schließlich Schwalm nach Vorarbeit von Bianca Schmidt für den 3:1-Endstand (90.+3).

[sid/hm]

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat den Klassiker gegen Rekordmeister 1. FFC Frankfurt gewonnen. Das Team von Turbine-Trainer Matthias Rudolph setzte sich am 3. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga 3:1 (2:0) gegen die Hessen durch und verbesserte sich mit dem zweiten Saisonsieg auf den vierten Tabellenplatz. Die Frankfurterinnen warten hingegen nach der dritten Niederlage weiter auf die ersten Punkte und liegen auf Platz elf.

Vor 1437 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion gehörte die erste gute Chance den Gästen aus Frankfurt, als Jackie Groenen den Ball aus kurzer Entfernung am Tor von Turbine-Keeperin Lisa Schmitz vorbeischoss (23.). In der 37. Minute musste Schmitz dann selbst eingreifen: Im Eins-gegen-Eins entschärfte die Nationalspielerin gegen FFC-Stürmerin Géraldine Reuteler mit einer starken Fußabwehr (38.).

Prasnikar und Kiwic sorgen für Pausenführung

Im Gegenzug zeigten sich die Gastgeberinnen vor dem gegnerischen Tor deutlich effizienter. Lara Prasnikar traf nach Zuspiel von Viktoria Schwalm zum 1:0 (38.). Mit der Führung im Rücken drückte Potsdam noch vor der Pause auf das zweite Tor und belohnte sich. Zunächst traf Schwalm aus 15 Metern den Querbalken, dann köpfte Rahel Kiwic nach Flanke von Felicitas Rauch zur 2:0-Pausenführung ein (43.).

Frankfurt kam mit Schwung aus der Pause, doch erneut brachte Reuteler den Ball nicht an der starken Schmitz vorbei (51.). Auf der Gegenseite vergab Svenja Huth nach Ablage von Prasnikar aus acht Metern die Chance zu einer beruhigenden Führung (55.). Dies sollte sich zunächst rächen, denn die Frankfurterinnen zogen das Tempo noch einmal an und kamen zum Anschlusstreffer. Tanja Pawollek kam im Strafraum an den Ball und schob in die linke Ecke zum 1:2 ein (79.). In einer spannenden Schlussphase sorgte schließlich Schwalm nach Vorarbeit von Bianca Schmidt für den 3:1-Endstand (90.+3).