3:0 gegen Eskilstuna: Wolfsburg folgt Bayern ins Viertelfinale

Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg ist dem FC Bayern ohne große Mühe ins Viertelfinale der UEFA Women's Champions League gefolgt. Ähnlich wie die Bayern, die ihr Rückspiel beim FC Rossijanka wie die erste Partie mit 4:0 (1:0) gewannen, ging auch Wolfsburg mit einem komfortablen Polster eines 5:1-Erfolgs aus der ersten Partie bei Eskilstuna United in das Rückspiel. Im Wolfsburger AOK Stadion ließ Wolfsburg ein 3:0 (1:0) gegen den Dritten der letztjährigen schwedischen Meisterschaft folgen.

Die Schweizerin Lara Dickenmann (38.), die Ungarin Zsanett Jakabfi (62.) mit ihrem bereits achten Tor in der laufenden Champions-League-Saison sowie Vanessa Bernauer (85.) markierten die Treffer für den VfL.

Die Auslosung der Viertel- und Halbfinalpartien findet am 25. November in Nyon statt. Mit im Lostopf sind dann neben dem FC Bayern München auch Titelverteidiger Olympique Lyon mit Dzsenifer Marozsán und Pauline Bremer, Mitfavorit Paris St. Germain, der schwedische Serienmeister FC Rosengard, Dänemarks Meister Fortuna Hjörring sowie die Frauen-Abteilungen der namhaften Klubs FC Barcelona und Manchester City.

Vier Nationalspielerinnen in der Startelf

Angefeuert vom lautstarken Publikum in Wolfsburg begann der Champions-League-Sieger von 2013 und 2014 mit den Olympiasiegerinnen Almuth Schult, Babett Peter und Alexandra Popp sowie Neu-Nationalspielerin Julia Simic in der Startelf, auch die Ungarin Jakabfi war nach ihrem Viererpack im Hinspiel vor sieben Tagen wieder von Beginn an dabei. Anja Mittag und Anna Blässe erhielten von Coach Ralf Kellermann hingegen eine Verschnaufpause.

Wolfsburg kombinierte gleich in der Anfangsphase gefällig und suchte den Weg zum Tor. Tessa Wullaert zog eine Flanke von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr, Popp legte klasse für Bernauer auf, die aus der Drehung abzog. Keeperin Britta Elsert Gynning fischte den Ball mit einer tollen Parade aus dem rechten Eck (14.). Vier Minuten später spielte Simic einen starken Pass in den freien Raum, Jakabfi tauchte allein vor Elsert Gynning auf, kam gegen die herausstürmende Schlussfrau aber einen halben Schritt zu spät (18.).

Dickenmann belohnt Wolfsburger Daueroffensive

Die Angriffe der Wolfsburgerinnen rollten in dieser Phase im Minutentakt auf das Tor der Schwedinnen, der Führungstreffer wollte zunächst aber noch nicht fallen. Peter nickte die Kugel auf Vorlage von Popp aus acht Metern knapp über den Querbalken (22.), zudem ließ Popp zwei gute Abschlusschancen ungenutzt.

In der 38. Minute war es dann endlich soweit. Jakabfi brachte eine Ecke von rechts scharf in den Strafraum. In der Mitte verpassten zunächst mehrere Mitspielerinnen, ehe der Ball nach einem verunglückten Klärungsversuch der Schwedinnen vor den Füßen von Dickenmann landete. Aus neun Metern schob die Außenverteidigerin gekonnt ein. Im Gegenzug hatte Mimmi Larsson die erste gute Chance für Eskilstuna, Schult musste im Kasten des VfL jedoch nicht eingreifen (40.).

Jakabfi trifft nach tollem Spielzug

Nach dem Seitenwechsel machte Wolfsburg sofort wieder Alarm, Simic verpasste bei einer Riesenchance hauchdünn den zweiten Treffer (49.), ehe ein schöner Spielzug das 2:0 brachte. Einen langen Abschlag von Schult verlängerte Popp per Kopf auf Peter. Die Nationalspielerin flankte von der linken Seite in vollem Lauf auf den zweiten Pfosten, wo die starke Wullaert per Kopf zurück in die Mitte legte. Jakabfi brauchte einen Meter vor dem Tor nur noch den Fuß reinhalten (62.).

Wolfsburg kontrollierte die Partie bis in die Schlussphase hinein. Bernauer nickte nach einer Ecke per Kopf zum in dieser Höhe verdienten 3:0-Endstand ein (85.).

[sid/mw]

Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg ist dem FC Bayern ohne große Mühe ins Viertelfinale der UEFA Women's Champions League gefolgt. Ähnlich wie die Bayern, die ihr Rückspiel beim FC Rossijanka wie die erste Partie mit 4:0 (1:0) gewannen, ging auch Wolfsburg mit einem komfortablen Polster eines 5:1-Erfolgs aus der ersten Partie bei Eskilstuna United in das Rückspiel. Im Wolfsburger AOK Stadion ließ Wolfsburg ein 3:0 (1:0) gegen den Dritten der letztjährigen schwedischen Meisterschaft folgen.

Die Schweizerin Lara Dickenmann (38.), die Ungarin Zsanett Jakabfi (62.) mit ihrem bereits achten Tor in der laufenden Champions-League-Saison sowie Vanessa Bernauer (85.) markierten die Treffer für den VfL.

Die Auslosung der Viertel- und Halbfinalpartien findet am 25. November in Nyon statt. Mit im Lostopf sind dann neben dem FC Bayern München auch Titelverteidiger Olympique Lyon mit Dzsenifer Marozsán und Pauline Bremer, Mitfavorit Paris St. Germain, der schwedische Serienmeister FC Rosengard, Dänemarks Meister Fortuna Hjörring sowie die Frauen-Abteilungen der namhaften Klubs FC Barcelona und Manchester City.

Vier Nationalspielerinnen in der Startelf

Angefeuert vom lautstarken Publikum in Wolfsburg begann der Champions-League-Sieger von 2013 und 2014 mit den Olympiasiegerinnen Almuth Schult, Babett Peter und Alexandra Popp sowie Neu-Nationalspielerin Julia Simic in der Startelf, auch die Ungarin Jakabfi war nach ihrem Viererpack im Hinspiel vor sieben Tagen wieder von Beginn an dabei. Anja Mittag und Anna Blässe erhielten von Coach Ralf Kellermann hingegen eine Verschnaufpause.

Wolfsburg kombinierte gleich in der Anfangsphase gefällig und suchte den Weg zum Tor. Tessa Wullaert zog eine Flanke von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr, Popp legte klasse für Bernauer auf, die aus der Drehung abzog. Keeperin Britta Elsert Gynning fischte den Ball mit einer tollen Parade aus dem rechten Eck (14.). Vier Minuten später spielte Simic einen starken Pass in den freien Raum, Jakabfi tauchte allein vor Elsert Gynning auf, kam gegen die herausstürmende Schlussfrau aber einen halben Schritt zu spät (18.).

Dickenmann belohnt Wolfsburger Daueroffensive

Die Angriffe der Wolfsburgerinnen rollten in dieser Phase im Minutentakt auf das Tor der Schwedinnen, der Führungstreffer wollte zunächst aber noch nicht fallen. Peter nickte die Kugel auf Vorlage von Popp aus acht Metern knapp über den Querbalken (22.), zudem ließ Popp zwei gute Abschlusschancen ungenutzt.

In der 38. Minute war es dann endlich soweit. Jakabfi brachte eine Ecke von rechts scharf in den Strafraum. In der Mitte verpassten zunächst mehrere Mitspielerinnen, ehe der Ball nach einem verunglückten Klärungsversuch der Schwedinnen vor den Füßen von Dickenmann landete. Aus neun Metern schob die Außenverteidigerin gekonnt ein. Im Gegenzug hatte Mimmi Larsson die erste gute Chance für Eskilstuna, Schult musste im Kasten des VfL jedoch nicht eingreifen (40.).

Jakabfi trifft nach tollem Spielzug

Nach dem Seitenwechsel machte Wolfsburg sofort wieder Alarm, Simic verpasste bei einer Riesenchance hauchdünn den zweiten Treffer (49.), ehe ein schöner Spielzug das 2:0 brachte. Einen langen Abschlag von Schult verlängerte Popp per Kopf auf Peter. Die Nationalspielerin flankte von der linken Seite in vollem Lauf auf den zweiten Pfosten, wo die starke Wullaert per Kopf zurück in die Mitte legte. Jakabfi brauchte einen Meter vor dem Tor nur noch den Fuß reinhalten (62.).

Wolfsburg kontrollierte die Partie bis in die Schlussphase hinein. Bernauer nickte nach einer Ecke per Kopf zum in dieser Höhe verdienten 3:0-Endstand ein (85.).

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