3. Fußballwochenende für Schädel-Hirn-Verletzte: "Gemeinsam viel erleben"

Am vergangenen Wochenende fand unter der gemeinsamen Leitung der Sepp-Herberger-Stiftung und der ZNS Hannelore Kohl Stiftung in der Südbadischen Sportschule Steinbach das dritte Fußballwochenende für Menschen mit Schädel-Hirn-Verletzungen statt. Aus ganz Deutschland folgten mehr als 20 Frauen und Männer der Einladung der Stiftungen, um vor der malerischen Kulisse des Schwarzwaldes ein ereignisreiches Wochenende zu verbringen. Dabei wurden die Teilnehmer in zahlreichen Workshops umfassend betreut.

Rudi Krämer, Vizepräsident des Südbadischen Fußballverbandes und Kuratoriumsmitglied der Sepp Herberger-Stiftung, sagte am Freitag: "Es ist mir eine große Freude, Sie alle begrüßen zu dürfen. Ich möchte, dass Sie sich bei uns in der Sportschule wohlfühlen und gute Erinnerungen sammeln können." ZNS-Geschäftsführerin Helga Lüngen zeigte sich hocherfreut über den herzlichen Empfang und versprach den Teilnehmern ein spannendes Programm: "Wir werden viel Spaß haben und gemeinsam viel erleben."

Vielfältiges Programmangebot: Fußball, Entspannung und Gespräche

Unter der Leitung von Marcel Geestman, Trainer der niederländischen Nationalmannschaft der Menschen mit cerebralen Bewegungsstörungen, nahmen die Betroffenen mit Begeisterung und großem Engagement an Fußball-Trainingseinheiten teil. Taiwan Do Großmeister Ralf Ouwens bot den Teilnehmern die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Tai Chi Chuan zu sammeln und Diplom-Psychologe Markus Frechen hatte in seinen Gesprächsrunden mit den Themen "Umgang mit Antriebsarmut und Ängsten", "Strategien im Umgang mit alltäglichen Schmerzen" und "Neue Freunde finden" stets ein offenes Ohr für die Betroffenen.

Höhepunkt des dritten Fußballwochenendes war der Besuch des Bundesliga-Spiels zwischen 1899 Hoffenheim und Eintracht Braunschweig am Samstag, bei dem die Teilnehmer den Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga hautnah im Stadion mitverfolgen konnten.

Gemeinsames Engagement für Fußballer mit celebralen Beeinträchtigungen

Bei einer Schädel-Hirn-Verletzung ist meist das zentrale Nervensystem (ZNS) beeinträchtigt. Die Betroffenen sind oft körperlich eingeschränkt, haben Lähmungserscheinungen an Armen oder Beinen. Aber auch kognitive Beeinträchtigungen und Störungen des Sprachzentrums treten häufig auf.

Gemeinsam mit der Hannelore Kohl Stiftung engagiert sich die Sepp-Herberger-Stiftung für Fußballer mit solchen cerebralen Beeinträchtigungen und unterstützt den Aufbau einer Mannschaft, die Deutschland in dieser Fußballfacette einmal bei den paralympischen Spielen vertreten könnte.

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Am vergangenen Wochenende fand unter der gemeinsamen Leitung der Sepp-Herberger-Stiftung und der ZNS Hannelore Kohl Stiftung in der Südbadischen Sportschule Steinbach das dritte Fußballwochenende für Menschen mit Schädel-Hirn-Verletzungen statt. Aus ganz Deutschland folgten mehr als 20 Frauen und Männer der Einladung der Stiftungen, um vor der malerischen Kulisse des Schwarzwaldes ein ereignisreiches Wochenende zu verbringen. Dabei wurden die Teilnehmer in zahlreichen Workshops umfassend betreut.

Rudi Krämer, Vizepräsident des Südbadischen Fußballverbandes und Kuratoriumsmitglied der Sepp Herberger-Stiftung, sagte am Freitag: "Es ist mir eine große Freude, Sie alle begrüßen zu dürfen. Ich möchte, dass Sie sich bei uns in der Sportschule wohlfühlen und gute Erinnerungen sammeln können." ZNS-Geschäftsführerin Helga Lüngen zeigte sich hocherfreut über den herzlichen Empfang und versprach den Teilnehmern ein spannendes Programm: "Wir werden viel Spaß haben und gemeinsam viel erleben."

Vielfältiges Programmangebot: Fußball, Entspannung und Gespräche

Unter der Leitung von Marcel Geestman, Trainer der niederländischen Nationalmannschaft der Menschen mit cerebralen Bewegungsstörungen, nahmen die Betroffenen mit Begeisterung und großem Engagement an Fußball-Trainingseinheiten teil. Taiwan Do Großmeister Ralf Ouwens bot den Teilnehmern die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Tai Chi Chuan zu sammeln und Diplom-Psychologe Markus Frechen hatte in seinen Gesprächsrunden mit den Themen "Umgang mit Antriebsarmut und Ängsten", "Strategien im Umgang mit alltäglichen Schmerzen" und "Neue Freunde finden" stets ein offenes Ohr für die Betroffenen.

Höhepunkt des dritten Fußballwochenendes war der Besuch des Bundesliga-Spiels zwischen 1899 Hoffenheim und Eintracht Braunschweig am Samstag, bei dem die Teilnehmer den Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga hautnah im Stadion mitverfolgen konnten.

Gemeinsames Engagement für Fußballer mit celebralen Beeinträchtigungen

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Bei einer Schädel-Hirn-Verletzung ist meist das zentrale Nervensystem (ZNS) beeinträchtigt. Die Betroffenen sind oft körperlich eingeschränkt, haben Lähmungserscheinungen an Armen oder Beinen. Aber auch kognitive Beeinträchtigungen und Störungen des Sprachzentrums treten häufig auf.

Gemeinsam mit der Hannelore Kohl Stiftung engagiert sich die Sepp-Herberger-Stiftung für Fußballer mit solchen cerebralen Beeinträchtigungen und unterstützt den Aufbau einer Mannschaft, die Deutschland in dieser Fußballfacette einmal bei den paralympischen Spielen vertreten könnte.