27. Spieltag: Das A-Team im O-Ton

Vorhang auf für das verbale Nachspiel - team.dfb.de mit den Stimmen der Nationalspieler zum 27. Spieltag der Bundesliga. Heute mit Heiko Westermann, René Adler, Thomas Müller, Sven Bender, André Schürrle, Bendikt Höwedes und Julian Draxler.

Bayern München vs. Hamburger SV 9:2

Heiko Westermann: "Es gibt dafür keine Erklärung. Ich schäme mich für mich und die Mannschaft. Was wir für ein Spiel abgeliefert haben, war unglaublich. Wir waren viel zu brav und haben kaum Fouls gemacht. Nur mit Schönspielen geht's nicht. Es tut mir leid für die Fans und den Verein."

René Adler: "Daran werden wir alle noch das eine oder andere Jahr denken. Wir haben Moral und Charakter komplett vermissen lassen. Es war ein schwerer Dämpfer für den gesamten HSV. Dieses 2:9 blockiert die Entwicklung und die Ziele."

Thomas Müller: "Was für ein Spiel! Unglaublich. Neun Ostereier für die Fans des FC Bayern München. Jetzt gehen wir am Dienstag voller Selbstvertrauen ins Spiel gegen Juventus Turin."

VfB Stuttgart vs. Borussia Dortmund 1:2

Sven Bender: "Es war ein ganz schwieriges Spiel. Der VfB hat alles versucht, ist sehr engagiert aufgetreten, hat hart an der Grenze gespielt und uns damit das Leben nicht leicht gemacht. Aber ich denke, dass wir uns ganz gut gewehrt haben."

Fortuna Düsseldorf vs. Bayer Leverkusen 1:4

André Schürrle: "Der Erfolg ist für uns sehr wichtig, gerade weil wir zuletzt zweimal verloren hatten. Es war wichtig, eine Reaktion zu zeigen, das haben wir heute getan. Ein Derbysieg vor so vielen mitgereisten Fans tut uns gut."

Schalke vs. Hoffenheim 3:0

Benedikt Höwedes: "Ich hoffe, dass wir unser Ding jetzt auch konstant durchziehen und konzentriert am Ball bleiben, um da oben mitzumischen. Wir wollen uns unbedingt für die Champions League qualifizieren."

Julian Draxler: "Wir haben uns mit zunehmender Spieldauer in die Partie reingekämpft und am Ende deutlich gewonnen. Nach dem Führungstreffer hatten wir mehr Fluss im Spiel und die Ordnung der Hoffenheimer durcheinander gebracht. Der Erfolg kann als Pflichtaufgabe verbucht werden. Ein 0:0 wäre zu wenig gewesen. Die Mannschaft ist ruhig und geduldig geblieben, so dass wir nach 90 Minuten auch als verdienter Sieger vom Platz gegangen sind."

[sl]

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Vorhang auf für das verbale Nachspiel - team.dfb.de mit den Stimmen der Nationalspieler zum 27. Spieltag der Bundesliga. Heute mit Heiko Westermann, René Adler, Thomas Müller, Sven Bender, André Schürrle, Bendikt Höwedes und Julian Draxler.

Bayern München vs. Hamburger SV 9:2

Heiko Westermann: "Es gibt dafür keine Erklärung. Ich schäme mich für mich und die Mannschaft. Was wir für ein Spiel abgeliefert haben, war unglaublich. Wir waren viel zu brav und haben kaum Fouls gemacht. Nur mit Schönspielen geht's nicht. Es tut mir leid für die Fans und den Verein."

René Adler: "Daran werden wir alle noch das eine oder andere Jahr denken. Wir haben Moral und Charakter komplett vermissen lassen. Es war ein schwerer Dämpfer für den gesamten HSV. Dieses 2:9 blockiert die Entwicklung und die Ziele."

Thomas Müller: "Was für ein Spiel! Unglaublich. Neun Ostereier für die Fans des FC Bayern München. Jetzt gehen wir am Dienstag voller Selbstvertrauen ins Spiel gegen Juventus Turin."

VfB Stuttgart vs. Borussia Dortmund 1:2

Sven Bender: "Es war ein ganz schwieriges Spiel. Der VfB hat alles versucht, ist sehr engagiert aufgetreten, hat hart an der Grenze gespielt und uns damit das Leben nicht leicht gemacht. Aber ich denke, dass wir uns ganz gut gewehrt haben."

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Fortuna Düsseldorf vs. Bayer Leverkusen 1:4

André Schürrle: "Der Erfolg ist für uns sehr wichtig, gerade weil wir zuletzt zweimal verloren hatten. Es war wichtig, eine Reaktion zu zeigen, das haben wir heute getan. Ein Derbysieg vor so vielen mitgereisten Fans tut uns gut."

Schalke vs. Hoffenheim 3:0

Benedikt Höwedes: "Ich hoffe, dass wir unser Ding jetzt auch konstant durchziehen und konzentriert am Ball bleiben, um da oben mitzumischen. Wir wollen uns unbedingt für die Champions League qualifizieren."

Julian Draxler: "Wir haben uns mit zunehmender Spieldauer in die Partie reingekämpft und am Ende deutlich gewonnen. Nach dem Führungstreffer hatten wir mehr Fluss im Spiel und die Ordnung der Hoffenheimer durcheinander gebracht. Der Erfolg kann als Pflichtaufgabe verbucht werden. Ein 0:0 wäre zu wenig gewesen. Die Mannschaft ist ruhig und geduldig geblieben, so dass wir nach 90 Minuten auch als verdienter Sieger vom Platz gegangen sind."