DFB-Sportgericht
26.000 Euro Geldstrafe für den MSV Duisburg
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten MSV Duisburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 26.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 8660 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre.
Vor dem Drittligaspiel bei Rot-Weiss Essen am 5. Februar 2023 zündeten Duisburger Zuschauer mindestens 25 Bengalische Fackeln, zwei Knallkörper und zwei Raketen. Zudem wurden im Gästebereich während der Partie 23 weitere pyrotechnische Gegenstände abgebrannt.
Darüber hinaus warf ein Duisburger Anhänger nach Spielschluss einen Knallkörper in Richtung des Essener Sitzplatzbereichs, der im Bereich der Sektorentrennung detonierte. Dadurch wurden vier Ordner verletzt, wovon zwei Brandverletzungen erlitten.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht
Autor: dfb
Innenraumverbote für Werner und Weirich
Das DFB-Sportgericht belegt Christian Werner, Geschäftsführer Sport von 1860 München, wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einem Spiel Innenraumverbot und einer Geldstrafe. Auch Saarbrückens Torwarttrainer Michael Weirich muss aussetzen.
VfL Bochum legt Einspruch gegen Spielwertung ein
Der VfL Bochum hat beim zuständigen Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fristgerecht Einspruch gegen die Wertung des am vergangenen Samstag (14. Dezember 2024) ausgetragenen Bundesligaspiels beim 1. FC Union Berlin eingelegt.
Zwei Spiele Sperre für Bochums Miyoshi
Das Sportgericht des DFB belegt Koji Miyoshi vom Bundesligisten VfL Bochum wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen. Auch Soichiro Kozuki vom Drittligisten 1860 München muss zweimal aussetzen.