24.260 Euro Geldstrafe für Carl Zeiss Jena

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Drittligist FC Carl Zeiss Jena im schriftlichen Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen sechs Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger und wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes mit Geldstrafen in Gesamthöhe von 24.260 Euro belegt. Damit wurden Jenas Einsprüche gegen die vorangegangenen Einzelrichterurteile zurückgewiesen.

In der 55. Spielminute des Drittligaspiels gegen Hansa Rostock am 3. November 2018 kam es im Bereich der Haupttribüne zu Tumulten zwischen Rostocker und Jenaer Zuschauern, wobei auch Sicherheitszäune überstiegen wurden. Es entstand ein Handgemenge, in dessen Verlauf auch Pyrotechnik gezündet wurde. Der Schiedsrichter musste das Spiel ab der 58. Spielminute für sechs Minuten unterbrechen. Nach dem Schlusspfiff wurde der Schiedsrichter von der Haupttribüne aus mit einem Gegenstand beworfen und mit Bier überschüttet.

Im Rahmen des Drittligaspiels bei 1860 München am 16. Dezember 2018 zündeten Jenaer Zuschauer 14 Rauchkörper und einen Böller. In der 74. Spielminute wurde zudem ein Knallkörper auf das Spielfeld geworfen. Außerdem landeten während des Spiels mindestens fünf Becher aus dem Jenaer Zuschauerbereich auf dem Spielfeld.

In der 76. Spielminute des Drittligaspiels beim Halleschen FC am 2. Februar 2019 wurde ein Spieler während der Ausführung eines Eckballs von einem aus dem Jenaer Zuschauerbereich geworfenen Feuerzeug am Kopf getroffen. In der 86. Spielminute wurden Feuerzeuge und Teile von Fahnenstangen aus dem Jenaer Block in Richtung eines Spielers geworfen.

Während des Drittligaspiels gegen den Karlsruher SC am 9. Februar 2019 zündeten Jenaer Zuschauer mehrmals Pyrotechnik. Rauchschwaden sorgten in der 75. Spielminute dafür, dass sich die Fortsetzung des bereits unterbrochenen Spiels um eine halbe Minute verzögerte.

[mm]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Drittligist FC Carl Zeiss Jena im schriftlichen Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen sechs Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger und wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes mit Geldstrafen in Gesamthöhe von 24.260 Euro belegt. Damit wurden Jenas Einsprüche gegen die vorangegangenen Einzelrichterurteile zurückgewiesen.

In der 55. Spielminute des Drittligaspiels gegen Hansa Rostock am 3. November 2018 kam es im Bereich der Haupttribüne zu Tumulten zwischen Rostocker und Jenaer Zuschauern, wobei auch Sicherheitszäune überstiegen wurden. Es entstand ein Handgemenge, in dessen Verlauf auch Pyrotechnik gezündet wurde. Der Schiedsrichter musste das Spiel ab der 58. Spielminute für sechs Minuten unterbrechen. Nach dem Schlusspfiff wurde der Schiedsrichter von der Haupttribüne aus mit einem Gegenstand beworfen und mit Bier überschüttet.

Im Rahmen des Drittligaspiels bei 1860 München am 16. Dezember 2018 zündeten Jenaer Zuschauer 14 Rauchkörper und einen Böller. In der 74. Spielminute wurde zudem ein Knallkörper auf das Spielfeld geworfen. Außerdem landeten während des Spiels mindestens fünf Becher aus dem Jenaer Zuschauerbereich auf dem Spielfeld.

In der 76. Spielminute des Drittligaspiels beim Halleschen FC am 2. Februar 2019 wurde ein Spieler während der Ausführung eines Eckballs von einem aus dem Jenaer Zuschauerbereich geworfenen Feuerzeug am Kopf getroffen. In der 86. Spielminute wurden Feuerzeuge und Teile von Fahnenstangen aus dem Jenaer Block in Richtung eines Spielers geworfen.

Während des Drittligaspiels gegen den Karlsruher SC am 9. Februar 2019 zündeten Jenaer Zuschauer mehrmals Pyrotechnik. Rauchschwaden sorgten in der 75. Spielminute dafür, dass sich die Fortsetzung des bereits unterbrochenen Spiels um eine halbe Minute verzögerte.