2:2 gegen Bochum - Düsseldorfer Heimschwäche hält weiter an

Fortuna Düsseldorf wartet weiterhin auf den ersten Heimsieg im neuen Jahr. Im zweiten Spiel unter Interimstrainer Taskin Aksoy kamen die Rheinländer am Freitag nicht über ein 2:2 (2:2) gegen den VfL Bochum hinaus, sie haben damit nur eines ihrer vergangenen sieben Heimspiele gewonnen. Bochum spielte im 24. Saisonspiel zum 14. Mal unentschieden - Vereinsrekord.

Torjäger Stanislav Sestak (9./45.) traf vor 33.481 Zuschauern zweimal für Bochum, das bei beiden Düsseldorfer Treffern kräftig mithalf. Vor dem 1:1 vertändelte VfL-Kapitän Patrick Fabian den Ball am eigenen Strafraum, was Charlison Benschop nutzte. Vor dem 2:1 durch Michael Liendl (24., Foulelfmeter) brachte Torhüter Michael Esser den heranstürmenden Benschop zu Fall.

Die Düsseldorfer zeigten in der Offensive neuen Schwung und spielten in der Defensive fahrig, das Spiel war dadurch sehr abwechslungsreich. Liendl (17.) hatte beim Stand von 1:1 bereits mit einem Fernschuss den Innenpfosten getroffen.

Ingolstadt beendet Negativserie

Nach drei Spielen ohne Sieg hat der Tabellenführer der 2. Bundesliga wieder einen Erfolg gefeiert. Beim Abstiegskandidaten Erzgebirge Aue siegte der FCI mit 3:0 (0:0) und baute den Vorsprung auf die Verfolger damit zumindest vorübergehend wieder auf sieben Punkte aus.

Die Treffer für das Team von Trainer Ralph Hasenhüttel Stefan Lex (65.), Alfredo Morales (77.) und Moritz Hartmann (90.+3, Foulelfmeter). Das seit drei Spielen sieglose Aue, dessen Trainer Tomislav Stipic von 2010 bis 2014 die U 17 und 2. Mannschaft des FCI trainierte, würde im Falle eines Sieges des VfR Aalen am Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth vom Relegationsplatz auf einen direkten Abstiegsrang abrutschen.

In der ersten Halbzeit bot sich den 7.500 Zuschauern ein echter Langweiler ohne große Höhepunkte. Ingolstadt hatte mehr Ballbesitz, kam aber nur zu einer Chance, und die war eher ein Zufallsprodukt, als nach einem Eckball Konfusion im Strafraum herrschte und Fabian Müller kurz vor der Torlinie klärte (23.). Auch die Entstehung der Führung war glücklich: Nach unglücklicher Kopfball-Abwehr von Vladimir Rankovic schoss Lex Aues Keeper Martin Männel den Ball durch die Beine. Zwei Minuten später verhinderte Männel gegen Lex das 0:2, das Morales dann nach Freistoß von Pascal Groß gelang.

Aufstieg rückt für Nürnberg in weite Ferne

Am 24. Spieltag unterlagen die Franken dem zuletzt strauchelnden Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:1) und können mit 34 Zählern kaum mehr zu Darmstadt und Kaiserslautern auf den Plätzen zwei und drei (41) aufschließen, die am Sonntag spielen. Heidenheim (31) verschaffte sich dagegen dank des Siegtors von Mathias Wittek (28.) nach drei Niederlagen in Folge wieder ein komfortables Polster zur Abstiegszone.

Nach fünf Siegen aus den letzten acht Spielen begann Nürnberg vor 31.263 Zuschauern entschlossen und spielfreudig, aber ohne Durchschlagskraft. Heidenheim ging mit dem ersten eigenen Torschuss in Führung, weil Club-Keeper Patrick Rakovsky nach dem Freistoß von Marc Schnatterer gegen Wittek unentschlossen aus seinem Tor kam.

Heidenheim überließ der Mannschaft von René Weiler in der Folge das Spiel. Nürnberg rannte an, konnte sich aber kaum Chancen erspielen. Jakub Sylvestr (73.) vergab freistehend den Ausgleich.

[sid]

Fortuna Düsseldorf wartet weiterhin auf den ersten Heimsieg im neuen Jahr. Im zweiten Spiel unter Interimstrainer Taskin Aksoy kamen die Rheinländer am Freitag nicht über ein 2:2 (2:2) gegen den VfL Bochum hinaus, sie haben damit nur eines ihrer vergangenen sieben Heimspiele gewonnen. Bochum spielte im 24. Saisonspiel zum 14. Mal unentschieden - Vereinsrekord.

Torjäger Stanislav Sestak (9./45.) traf vor 33.481 Zuschauern zweimal für Bochum, das bei beiden Düsseldorfer Treffern kräftig mithalf. Vor dem 1:1 vertändelte VfL-Kapitän Patrick Fabian den Ball am eigenen Strafraum, was Charlison Benschop nutzte. Vor dem 2:1 durch Michael Liendl (24., Foulelfmeter) brachte Torhüter Michael Esser den heranstürmenden Benschop zu Fall.

Die Düsseldorfer zeigten in der Offensive neuen Schwung und spielten in der Defensive fahrig, das Spiel war dadurch sehr abwechslungsreich. Liendl (17.) hatte beim Stand von 1:1 bereits mit einem Fernschuss den Innenpfosten getroffen.

Ingolstadt beendet Negativserie

Nach drei Spielen ohne Sieg hat der Tabellenführer der 2. Bundesliga wieder einen Erfolg gefeiert. Beim Abstiegskandidaten Erzgebirge Aue siegte der FCI mit 3:0 (0:0) und baute den Vorsprung auf die Verfolger damit zumindest vorübergehend wieder auf sieben Punkte aus.

Die Treffer für das Team von Trainer Ralph Hasenhüttel Stefan Lex (65.), Alfredo Morales (77.) und Moritz Hartmann (90.+3, Foulelfmeter). Das seit drei Spielen sieglose Aue, dessen Trainer Tomislav Stipic von 2010 bis 2014 die U 17 und 2. Mannschaft des FCI trainierte, würde im Falle eines Sieges des VfR Aalen am Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth vom Relegationsplatz auf einen direkten Abstiegsrang abrutschen.

In der ersten Halbzeit bot sich den 7.500 Zuschauern ein echter Langweiler ohne große Höhepunkte. Ingolstadt hatte mehr Ballbesitz, kam aber nur zu einer Chance, und die war eher ein Zufallsprodukt, als nach einem Eckball Konfusion im Strafraum herrschte und Fabian Müller kurz vor der Torlinie klärte (23.). Auch die Entstehung der Führung war glücklich: Nach unglücklicher Kopfball-Abwehr von Vladimir Rankovic schoss Lex Aues Keeper Martin Männel den Ball durch die Beine. Zwei Minuten später verhinderte Männel gegen Lex das 0:2, das Morales dann nach Freistoß von Pascal Groß gelang.

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Am 24. Spieltag unterlagen die Franken dem zuletzt strauchelnden Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:1) und können mit 34 Zählern kaum mehr zu Darmstadt und Kaiserslautern auf den Plätzen zwei und drei (41) aufschließen, die am Sonntag spielen. Heidenheim (31) verschaffte sich dagegen dank des Siegtors von Mathias Wittek (28.) nach drei Niederlagen in Folge wieder ein komfortables Polster zur Abstiegszone.

Nach fünf Siegen aus den letzten acht Spielen begann Nürnberg vor 31.263 Zuschauern entschlossen und spielfreudig, aber ohne Durchschlagskraft. Heidenheim ging mit dem ersten eigenen Torschuss in Führung, weil Club-Keeper Patrick Rakovsky nach dem Freistoß von Marc Schnatterer gegen Wittek unentschlossen aus seinem Tor kam.

Heidenheim überließ der Mannschaft von René Weiler in der Folge das Spiel. Nürnberg rannte an, konnte sich aber kaum Chancen erspielen. Jakub Sylvestr (73.) vergab freistehend den Ausgleich.