2:1 gegen Ivorer: Kolumbien im Achtelfinale

James Rodriguez stand mit freiem Oberkörper am Spielfeldrand und winkte grinsend seinen begeisterten Fans zu. "Ich bin so glücklich", sagte der 22 Jahre alte Mittelfeldstar vom AS Monaco kurz nach dem 2:1 (0:0) gegen die Elfenbeinküste, der den Kolumbianern den Einzug ins Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien ermöglichte. Und Rodriguez, in seiner Heimat als Jahrhunderttalent gefeiert, hatte erneut seinen Beitrag geleistet.

"Ich freue mich auch über mein Tor, aber entscheidender war der Erfolg der Mannschaft über diesen starken Gegner", sagte Rodriguez, der per Kopf in der 64. Minute mit seinem zweiten Turniertreffer die wichtige Führung erzielt hatte. Nach dem 2:0 durch Joker Juan Quintero (70.) konnte Gervinho (73.) für die "Elefanten" nur noch verkürzen. Das torlose Unentschieden zwischen Japan und Griechenland am Abend in Natal machte das Weiterkommen der "Cafeteros" perfekt.

Ivorer müssen ums Achtelfinale bangen

Nach dem Sieg im Duell der Gewinner des ersten Spieltages können die Kolumbianer fünf Tage nach dem lockeren 3:0 gegen Japan die Planungen für die K.o.-Runde aufnehmen. Die Ivorer, die das erste Spiel gegen Japan 2:1 gewonnen hatten, müssen nun noch um den Einzug ins Achtelfinale bangen.

"Wir haben hart gekämpft bis zum Schluss. Es war ein gutes Spiel, das beide Teams unbedingt gewinnen wollten. Der glücklicheren Mannschaft ist das am Ende gelungen", sagte Sabri Lamouchi, der Trainer der Ivorer.

Nach den durchaus vielversprechenden Auftritten beider Teams am ersten Spieltag wurden die 68.748 Zuschauer im Estádio Nacional in Brasília, die meisten von ihnen waren in gelb gekleidete Fans der "Cafeteros", zunächst ein wenig enttäuscht. Erst Mitte der zweiten Halbzeit nahm die Partie mit dem Kopfballtor von Supertechniker Rodriguez so richtig Fahrt auf.

Der Monegasse hatte auch die größte Chance für sein Team vor der Pause eingeleitet, doch Teofilo Gutierrez schob in der 28. Minute völlig freistehend den Ball am Tor vorbei. Die Ivorer spielten munter mit, doch ihrer Angriffsbemühungen waren umgestüm und unstrukturiert, so dass die gute Defensive der Südamerikaner nur selten Probleme bekam. Im Mittelfeld neutralisierten sich die beiden laufstarken Teams häufig.

Pekerman vertraute derselben Startelf, die im ersten Spiel mit den Griechen leichtes Spiel hatten. Sein Kollege Lamouchi nahm im Vergleich zum hart erkämpften 2:1 gegen Japan eine Änderung vor und brachte Max Gradel auf der linken Seite für Salomon Kalou.



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James Rodriguez stand mit freiem Oberkörper am Spielfeldrand und winkte grinsend seinen begeisterten Fans zu. "Ich bin so glücklich", sagte der 22 Jahre alte Mittelfeldstar vom AS Monaco kurz nach dem 2:1 (0:0) gegen die Elfenbeinküste, der den Kolumbianern den Einzug ins Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien ermöglichte. Und Rodriguez, in seiner Heimat als Jahrhunderttalent gefeiert, hatte erneut seinen Beitrag geleistet.

"Ich freue mich auch über mein Tor, aber entscheidender war der Erfolg der Mannschaft über diesen starken Gegner", sagte Rodriguez, der per Kopf in der 64. Minute mit seinem zweiten Turniertreffer die wichtige Führung erzielt hatte. Nach dem 2:0 durch Joker Juan Quintero (70.) konnte Gervinho (73.) für die "Elefanten" nur noch verkürzen. Das torlose Unentschieden zwischen Japan und Griechenland am Abend in Natal machte das Weiterkommen der "Cafeteros" perfekt.

Ivorer müssen ums Achtelfinale bangen

Nach dem Sieg im Duell der Gewinner des ersten Spieltages können die Kolumbianer fünf Tage nach dem lockeren 3:0 gegen Japan die Planungen für die K.o.-Runde aufnehmen. Die Ivorer, die das erste Spiel gegen Japan 2:1 gewonnen hatten, müssen nun noch um den Einzug ins Achtelfinale bangen.

"Wir haben hart gekämpft bis zum Schluss. Es war ein gutes Spiel, das beide Teams unbedingt gewinnen wollten. Der glücklicheren Mannschaft ist das am Ende gelungen", sagte Sabri Lamouchi, der Trainer der Ivorer.

Nach den durchaus vielversprechenden Auftritten beider Teams am ersten Spieltag wurden die 68.748 Zuschauer im Estádio Nacional in Brasília, die meisten von ihnen waren in gelb gekleidete Fans der "Cafeteros", zunächst ein wenig enttäuscht. Erst Mitte der zweiten Halbzeit nahm die Partie mit dem Kopfballtor von Supertechniker Rodriguez so richtig Fahrt auf.

Der Monegasse hatte auch die größte Chance für sein Team vor der Pause eingeleitet, doch Teofilo Gutierrez schob in der 28. Minute völlig freistehend den Ball am Tor vorbei. Die Ivorer spielten munter mit, doch ihrer Angriffsbemühungen waren umgestüm und unstrukturiert, so dass die gute Defensive der Südamerikaner nur selten Probleme bekam. Im Mittelfeld neutralisierten sich die beiden laufstarken Teams häufig.

Pekerman vertraute derselben Startelf, die im ersten Spiel mit den Griechen leichtes Spiel hatten. Sein Kollege Lamouchi nahm im Vergleich zum hart erkämpften 2:1 gegen Japan eine Änderung vor und brachte Max Gradel auf der linken Seite für Salomon Kalou.

Der ivorische Altstar Didier Drogba saß wie auch im Spiel gegen Japan, als er nach seiner Einwechslung mächtig Betrieb gemacht hatte, zunächst auf der Bank. Dort fanden sich zunächst auch die Bundesliga-Profis Adrian Ramos und Didier Ya Konan wieder.

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Ivorische Schlussoffensive bringt nichts mehr ein

Nach der Pause beharkten sich beide Mannschaften weiter, und Kolumbien hatte zunächst Pech. In der 59. Minute traf Juan Cuadrado aus spitzem Winkel die Latte. Eine Minute später brachte Lamouchi Drogba ins Spiel - doch das hatte nicht den Effekt wie im Spiel gegen Japan.

Zunächst traf Rodriguez nach einer Ecke von Juan Cuadrado - gegen den kopfballstarken Drogba. Dann nutzte der 17 Minuten zuvor eingewechselte Quintero einen Fehler im Spielaufbau von Serey Die eiskalt zum 2:0. Drogba stand nach dem Tor fassungslos an der Mittellinie.

Doch die Ivorer kämpften weiter. Gervinho erzielte sein zweites Turniertor nach einer sehenswerten Einzelleistung und ließ die Afrikaner noch mal hoffen. Doch die Kolumbianer hielten der Schlussoffensive stand.