2:1 gegen 1860: Stuttgart vorläufig Zweiter

Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart hat eine gute Reaktion auf das jüngste 0:5 bei Dynamo Dresden gezeigt und sich mit einem 2:1 (2:1) gegen 1860 München in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga festgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf verbesserte sich zumindest vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz, drei Punkte hinter Spitzenreiter Eintracht Braunschweig, der am Sonntag (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) gegen die SpVgg Greuther Fürth spielt. Für 1860 war es dagegen die vierte Niederlage nacheinander, das Team von Trainer Kosta Runjaic hat weiter acht Punkte auf dem Konto.

Fortuna Düsseldorf feierte unterdessen ein nie gefährdetes 4:0 (2:0) gegen Arminia Bielefeld, während der starke Aufsteiger Würzburger Kickers 0:2 (0:1) gegen den Karlsruher SC verlor. 

VfB-Torjäger Ginczek gibt sein Comeback

Der VfB erwischte in der heimischen Arena einen guten Start und zog schnell auf 2:0 davon. Berkay Özcan (6.) mit seinem ersten Tor in der 2. Bundesliga und Timo Baumgartl (18.) erzielten die bereits vorentscheidenden Treffer. 1860 zeigte zwar eine gute Reaktion, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Levent Aycicek (35.), der einen Freistoß direkt verwandelte, sprang für die Münchner nicht heraus. In der zweiten Halbzeit hatte der VfB das Spiel meist im Griff und schien dem dritten Tor näher als 1860 dem Ausgleich. In der Schlussphase feierte VfB-Torjäger Daniel Ginczek sein Comeback nach fast einjähriger Verletzungspause. Der Stürmer wurde in der 82. Minute eingewechselt.

Für Düsseldorf, das nun bereits Siebter ist, waren Axel Bellinghausen (20.), Rouwen Hennings (32., Foulelfmeter, 73.) und Arianit Ferati (67.) erfolgreich. Die Arminia, die als einziges Team in der 2. Bundesliga noch ohne Sieg ist, musste fast eine Stunde in Unterzahl spielen, nachdem Stephan Salger (31.) unmittelbar vor Hennings' 2:0 mit Gelb-Rot vom Platz musste.

In Würzburg bestimmten die Kickers die Anfangsphase, doch der KSC ging mit dem ersten durchdachten Angriff in Führung. Moritz Stoppelkamp (16.) überwand Kickers-Torhüter Robert Wulnikowski mit einem Schuss ins kurze Eck. Dennis Kempe (67.) erhöhte. Aufgrund eines defekten Flutlichts wurde der zweite Durchgang mit rund 15 Minuten Verspätung angepfiffen.

[sid/aa]

Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart hat eine gute Reaktion auf das jüngste 0:5 bei Dynamo Dresden gezeigt und sich mit einem 2:1 (2:1) gegen 1860 München in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga festgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf verbesserte sich zumindest vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz, drei Punkte hinter Spitzenreiter Eintracht Braunschweig, der am Sonntag (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) gegen die SpVgg Greuther Fürth spielt. Für 1860 war es dagegen die vierte Niederlage nacheinander, das Team von Trainer Kosta Runjaic hat weiter acht Punkte auf dem Konto.

Fortuna Düsseldorf feierte unterdessen ein nie gefährdetes 4:0 (2:0) gegen Arminia Bielefeld, während der starke Aufsteiger Würzburger Kickers 0:2 (0:1) gegen den Karlsruher SC verlor. 

VfB-Torjäger Ginczek gibt sein Comeback

Der VfB erwischte in der heimischen Arena einen guten Start und zog schnell auf 2:0 davon. Berkay Özcan (6.) mit seinem ersten Tor in der 2. Bundesliga und Timo Baumgartl (18.) erzielten die bereits vorentscheidenden Treffer. 1860 zeigte zwar eine gute Reaktion, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Levent Aycicek (35.), der einen Freistoß direkt verwandelte, sprang für die Münchner nicht heraus. In der zweiten Halbzeit hatte der VfB das Spiel meist im Griff und schien dem dritten Tor näher als 1860 dem Ausgleich. In der Schlussphase feierte VfB-Torjäger Daniel Ginczek sein Comeback nach fast einjähriger Verletzungspause. Der Stürmer wurde in der 82. Minute eingewechselt.

Für Düsseldorf, das nun bereits Siebter ist, waren Axel Bellinghausen (20.), Rouwen Hennings (32., Foulelfmeter, 73.) und Arianit Ferati (67.) erfolgreich. Die Arminia, die als einziges Team in der 2. Bundesliga noch ohne Sieg ist, musste fast eine Stunde in Unterzahl spielen, nachdem Stephan Salger (31.) unmittelbar vor Hennings' 2:0 mit Gelb-Rot vom Platz musste.

In Würzburg bestimmten die Kickers die Anfangsphase, doch der KSC ging mit dem ersten durchdachten Angriff in Führung. Moritz Stoppelkamp (16.) überwand Kickers-Torhüter Robert Wulnikowski mit einem Schuss ins kurze Eck. Dennis Kempe (67.) erhöhte. Aufgrund eines defekten Flutlichts wurde der zweite Durchgang mit rund 15 Minuten Verspätung angepfiffen.