Cottbus verlässt Abstiegsränge, BTSV kommt Klassenverbleib näher

Energie Cottbus hat sich im Kampf gegen den Abstieg etwas Luft verschafft. Die Lausitzer setzten sich am 36. Spieltag der 3. Liga dank eines Doppelpacks von Dimitar Rangelov (27./63.) im Auswärtsspiel bei Mitaufsteiger KFC Uerdingen 2:1 (1:1) durch und verließen somit die Abstiegsplätze. Mit 41 Punkten auf der Habenseite steht der FCE nun auf Tabellenrang 15, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt einen Punkt. Uerdingen, das den Klassenverbleib bereits sicher hat, liegt mit 47 Zählern auf Rang zehn.

Einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib hat derweil Eintracht Braunschweig gemacht. Im Gastspiel beim bereits als Absteiger feststehenden VfR Aalen gewannen die Niedersachsen 3:1 (2:0), wodurch ihr Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf vier Punkte anwuchs. Braunschweig reiht sich mit 44 Zählern auf Rang 13 der Tabelle ein, Aalen wird die Saison als Tabellenletzter beenden. Philipp Hofmann erzielte gegen den VfR alle drei Braunschweiger Treffer.

"Wir haben 60 Minuten gut mitgehalten, aber zu wenig Zug zum Tor entwickelt," fasste Uerdingens neuer Trainer Heiko Vogel im Interview bei Magenta Sport zusammen. "Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht, beide Gegentore waren vermeidbar." Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz war auf die Leistung seines Teams stolz : "Wir haben heute gut verteidigt und alles rausgehauen."

Rangelov sichert Cottbus drei Punkte

Vogel sah bei seinem Debüt für den KFC einen verhaltenen Beginn beider Mannschaften. In der Anfangsviertelstunde blieben Offensivaktionen weitestgehend aus. Praktisch aus dem Nichts fiel in der 22. Minute der erste Treffer der Partie – dieser war dafür umso schöner anzuschauen: Nach Zuspiel von Roberto Rodríguez nahm Patrick Pflücke den Ball vor der Strafraumkante an, legte ihn sich zurecht und beförderte die Kugel aus 20 Metern in den rechten oberen Winkel. Cottbus' Keeper Avdo Spahic blieb bei diesem herrlichen Distanzschuss ohne Abwehrchance.

Fünf Minuten währte Uerdingens Freude, da besorgte der ehemalige Bundesligaprofi Rangelov den Ausgleich für Cottbus. Per Freistoß aus 25 Metern Entfernung überwand er die KFC-Mauer samt Torhüter Robin Benz.

Der Bulgare war es dann auch, der Cottbus in der zweiten Halbzeit den Sieg bescherte. Mit einer schnellen Körpertäuschung ließ Rangelov Uerdingens Abwehrspieler Assani Lukimya in der 63. Minute aussteigen und schoss den Ball überlegt zum 2:1 für den FC Energie ein.

Hofmann schnürt Dreierpack für Braunschweig

In der Aalener Ostalb-Arena waren die Gäste aus Braunschweig von Beginn an hellwach. Hofmann brachte die Eintracht bereits in der 4. Minute in Führung, als er VfR-Torwart Daniel Bernhardt mit einem Linksschuss von der Strafraumgrenze überwand. Kurz vor der Pause war Hofmann erneut zur Stelle: Nach Vorarbeit von Marcel Bär traf er flach ins rechte Eck.

Hofmann hatte damit noch nicht genug. Auch im zweiten Durchgang stellte der 26-Jährige seinen Torriecher unter Beweis und ließ in der 56. Minute seinen dritten Treffer des heutigen Tages folgen. Beinahe hätte es zum Viererpack gereicht, der Pfosten stand ihm in der 83. Minute aber im Weg. Aalen, das ab der 77. Minute wegen einer Gelb-Roten Karte gegen Marvin Büyüksakarya zu zehnt auskommen musste, gelang nur noch der Anschlusstreffer. Thomas Geyer (76.) war für die Schwaben erfolgreich.

[sid/dl]

Energie Cottbus hat sich im Kampf gegen den Abstieg etwas Luft verschafft. Die Lausitzer setzten sich am 36. Spieltag der 3. Liga dank eines Doppelpacks von Dimitar Rangelov (27./63.) im Auswärtsspiel bei Mitaufsteiger KFC Uerdingen 2:1 (1:1) durch und verließen somit die Abstiegsplätze. Mit 41 Punkten auf der Habenseite steht der FCE nun auf Tabellenrang 15, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt einen Punkt. Uerdingen, das den Klassenverbleib bereits sicher hat, liegt mit 47 Zählern auf Rang zehn.

Einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib hat derweil Eintracht Braunschweig gemacht. Im Gastspiel beim bereits als Absteiger feststehenden VfR Aalen gewannen die Niedersachsen 3:1 (2:0), wodurch ihr Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf vier Punkte anwuchs. Braunschweig reiht sich mit 44 Zählern auf Rang 13 der Tabelle ein, Aalen wird die Saison als Tabellenletzter beenden. Philipp Hofmann erzielte gegen den VfR alle drei Braunschweiger Treffer.

"Wir haben 60 Minuten gut mitgehalten, aber zu wenig Zug zum Tor entwickelt," fasste Uerdingens neuer Trainer Heiko Vogel im Interview bei Magenta Sport zusammen. "Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht, beide Gegentore waren vermeidbar." Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz war auf die Leistung seines Teams stolz : "Wir haben heute gut verteidigt und alles rausgehauen."

Rangelov sichert Cottbus drei Punkte

Vogel sah bei seinem Debüt für den KFC einen verhaltenen Beginn beider Mannschaften. In der Anfangsviertelstunde blieben Offensivaktionen weitestgehend aus. Praktisch aus dem Nichts fiel in der 22. Minute der erste Treffer der Partie – dieser war dafür umso schöner anzuschauen: Nach Zuspiel von Roberto Rodríguez nahm Patrick Pflücke den Ball vor der Strafraumkante an, legte ihn sich zurecht und beförderte die Kugel aus 20 Metern in den rechten oberen Winkel. Cottbus' Keeper Avdo Spahic blieb bei diesem herrlichen Distanzschuss ohne Abwehrchance.

Fünf Minuten währte Uerdingens Freude, da besorgte der ehemalige Bundesligaprofi Rangelov den Ausgleich für Cottbus. Per Freistoß aus 25 Metern Entfernung überwand er die KFC-Mauer samt Torhüter Robin Benz.

Der Bulgare war es dann auch, der Cottbus in der zweiten Halbzeit den Sieg bescherte. Mit einer schnellen Körpertäuschung ließ Rangelov Uerdingens Abwehrspieler Assani Lukimya in der 63. Minute aussteigen und schoss den Ball überlegt zum 2:1 für den FC Energie ein.

Hofmann schnürt Dreierpack für Braunschweig

In der Aalener Ostalb-Arena waren die Gäste aus Braunschweig von Beginn an hellwach. Hofmann brachte die Eintracht bereits in der 4. Minute in Führung, als er VfR-Torwart Daniel Bernhardt mit einem Linksschuss von der Strafraumgrenze überwand. Kurz vor der Pause war Hofmann erneut zur Stelle: Nach Vorarbeit von Marcel Bär traf er flach ins rechte Eck.

Hofmann hatte damit noch nicht genug. Auch im zweiten Durchgang stellte der 26-Jährige seinen Torriecher unter Beweis und ließ in der 56. Minute seinen dritten Treffer des heutigen Tages folgen. Beinahe hätte es zum Viererpack gereicht, der Pfosten stand ihm in der 83. Minute aber im Weg. Aalen, das ab der 77. Minute wegen einer Gelb-Roten Karte gegen Marvin Büyüksakarya zu zehnt auskommen musste, gelang nur noch der Anschlusstreffer. Thomas Geyer (76.) war für die Schwaben erfolgreich.

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