2000 Euro Geldstrafe für Carl Zeiss Jena

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Drittligist Carl Zeiss Jena im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro belegt.

Auf dem Weg in die Kabine nach Abpfiff des Drittligaspiels zwischen Jena und dem Halleschen FC am 7. September 2018 war Gästespieler Braydon Manu von einem Jenaer Zuschauer rassistisch beleidigt worden.

Stephan Oberholz, der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, sagt zum Urteil: "Auf den Sportplätzen des DFB ist grundsätzlich kein Platz für Rassismus und Diskriminierung, ein solches Verhalten tolerieren wir nicht. Im konkreten Fall wurde unter anderem aber auch berücksichtigt, dass sich Carl Zeiss Jena umgehend bei dem Spieler entschuldigt und sich öffentlich von diesem Verhalten distanziert hat. Ferner handelte es sich um einen Ruf einer einzelnen Person, der auch bei einer höheren Anzahl an Ordnern wahrscheinlich nicht hätte verhindert werden können."

[mm]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Drittligist Carl Zeiss Jena im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro belegt.

Auf dem Weg in die Kabine nach Abpfiff des Drittligaspiels zwischen Jena und dem Halleschen FC am 7. September 2018 war Gästespieler Braydon Manu von einem Jenaer Zuschauer rassistisch beleidigt worden.

Stephan Oberholz, der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, sagt zum Urteil: "Auf den Sportplätzen des DFB ist grundsätzlich kein Platz für Rassismus und Diskriminierung, ein solches Verhalten tolerieren wir nicht. Im konkreten Fall wurde unter anderem aber auch berücksichtigt, dass sich Carl Zeiss Jena umgehend bei dem Spieler entschuldigt und sich öffentlich von diesem Verhalten distanziert hat. Ferner handelte es sich um einen Ruf einer einzelnen Person, der auch bei einer höheren Anzahl an Ordnern wahrscheinlich nicht hätte verhindert werden können."