200 Internationale zu Gast bei "Uns Uwe" in Hamburg

„Wir brauchen Sie heute nicht mehr auf dem Feld, sondern außerhalb des Platzes: Nämlich als Vertreter des Fußballs und Botschafter für unsere sozialen und gesellschaftlichen Aufgaben“, begrüßte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger die versammelte „Fußball-Geschichte“ quer durch alle Generationen und Titelerfolge, die sich beim Buffet in der Platin-Lounge des Hamburger Stadions zusammengefunden hatte.

Franz Beckenbauer und Guido Buchwald waren genauso nach Hamburg gekommen wie viele andere Spieler der Weltmeister-Teams von 1974 und 1990, wie auch die Europameister von 1972, 1980 und 1996. Beispielsweise Horst Hrubesch, Felix Magath und Thomas Helmer. Mit ihnen hatten rund 200 weitere deutsche Internationale das 2. Jahrestreffen beim „Club der Nationalspieler“ besucht. Heute in Hamburg, am Nachmittag vor dem Anpfiff des WM-Qualifikationsspiels gegen Finnland.

Das "Who is Who" des deutschen Fußballs zu Gast

Herausragende Akteure der früheren DDR-Auswahl wie Joachim Streich, „Dixie“ Dörner, Jürgen Croy oder Eberhard Vogel plauschten ebenfalls in der Platin-Lounge des Hamburger Stadions. Das „Who is Who“ des deutschen Fußballs war in der Hamburger WM-Arena eingelaufen.

„Ich freue mich sehr, dass die Einladung des DFB wie schon vor einem Jahr beim ersten Treffen in Dortmund auch diesmal eine so große Resonanz gefunden hat“, sagte Uwe Seeler, der zusammen mit den beiden anderen Ehrenspielführern der Nationalmannschaft, Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus, den Club-Vorstand bildet. „Uns Uwe“ war es, in Hamburg sozusagen als Gastgeber, vorbehalten, die erste typisch hanseatische Begrüßung zu übernehmen.

„Es ist uns wichtig, dass wir die Verbindung zu unseren Nationalspielern nicht abreißen lassen. Von daher ist es schön, dass dieses Treffen so großen Anklang findet. Allein schon die Tatsache, dass man dabei Spieler trifft, die man viele Jahre lang nicht gesehen hat, ist es wert, diese Veranstaltung durchzuführen“, sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

Beckenbauer: "Über alte Zeiten plaudern"

„Lasst uns über alte Zeiten plaudern und danach ein schönes Spiel anschauen“, sagte Beckenbauer in seiner kurzen Ansprache an die ehemaligen Weggefährten.



[bild1]

„Wir brauchen Sie heute nicht mehr auf dem Feld, sondern außerhalb des Platzes: Nämlich als Vertreter des Fußballs und Botschafter für unsere sozialen und gesellschaftlichen Aufgaben“, begrüßte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger die versammelte „Fußball-Geschichte“ quer durch alle Generationen und Titelerfolge, die sich beim Buffet in der Platin-Lounge des Hamburger Stadions zusammengefunden hatte.

Franz Beckenbauer und Guido Buchwald waren genauso nach Hamburg gekommen wie viele andere Spieler der Weltmeister-Teams von 1974 und 1990, wie auch die Europameister von 1972, 1980 und 1996. Beispielsweise Horst Hrubesch, Felix Magath und Thomas Helmer. Mit ihnen hatten rund 200 weitere deutsche Internationale das 2. Jahrestreffen beim „Club der Nationalspieler“ besucht. Heute in Hamburg, am Nachmittag vor dem Anpfiff des WM-Qualifikationsspiels gegen Finnland.

Das "Who is Who" des deutschen Fußballs zu Gast

Herausragende Akteure der früheren DDR-Auswahl wie Joachim Streich, „Dixie“ Dörner, Jürgen Croy oder Eberhard Vogel plauschten ebenfalls in der Platin-Lounge des Hamburger Stadions. Das „Who is Who“ des deutschen Fußballs war in der Hamburger WM-Arena eingelaufen.

„Ich freue mich sehr, dass die Einladung des DFB wie schon vor einem Jahr beim ersten Treffen in Dortmund auch diesmal eine so große Resonanz gefunden hat“, sagte Uwe Seeler, der zusammen mit den beiden anderen Ehrenspielführern der Nationalmannschaft, Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus, den Club-Vorstand bildet. „Uns Uwe“ war es, in Hamburg sozusagen als Gastgeber, vorbehalten, die erste typisch hanseatische Begrüßung zu übernehmen.

„Es ist uns wichtig, dass wir die Verbindung zu unseren Nationalspielern nicht abreißen lassen. Von daher ist es schön, dass dieses Treffen so großen Anklang findet. Allein schon die Tatsache, dass man dabei Spieler trifft, die man viele Jahre lang nicht gesehen hat, ist es wert, diese Veranstaltung durchzuführen“, sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

Beckenbauer: "Über alte Zeiten plaudern"

„Lasst uns über alte Zeiten plaudern und danach ein schönes Spiel anschauen“, sagte Beckenbauer in seiner kurzen Ansprache an die ehemaligen Weggefährten.

[bild2]

Als besonderen Gast begrüßte Seeler seinen alten Sturmkollegen Juhani Peltonen, der Finnlands Nationalteam zum letzten WM-Qualifikationsspiel nach Hamburg begleitet. Peltonen, wie Seeler im Jahr 1936 geboren, wurde in Finnland, ebenso wie Hamburgs Fußball-Legende in Deutschland, 1960 und 1964 zum „Fußballer des Jahres“ gewählt und spielte danach gemeinsam mit Uwe Seeler von 1964 bis 1966 im Angriff des Hamburger SV.

Die weiteste Anreise zu diesem Treffen, bei dem Peter Ducke, der großartige Mittelstürmer von Carl Zeiss Jena, seinen 68. Geburtstag feierte, hatten aber Karl-Heinz Schnellinger und Manfred Manglitz. Schnellinger, der als Weltklasse-Verteidiger an vier WM-Turnieren teilnahm, reiste aus seiner Wahlheimat Mailand an, wo im Vorjahr sein Flug zum Jahrestreffen in Dortmund kurzfristig gestrichen wurde. Manglitz, 1970 als Torhüter im Aufgebot bei der WM in Mexiko und inzwischen in Spanien ansässig, kam aus Alicante eingeflogen.