"2:0 ist ein sehr gefährliches Resultat"

Trainer Bruno Labbadia fordert vor dem entscheidenden Spiel "hohe Konzentration und hohes Tempo, das wird ein heißer Tanz." Und Sportdirektor Fredi Bobic ergänzt: "Wir dürfen uns nicht zu sicher fühlen." Denn bis heute könnte der neue Dynamo-Trainer Dan Petrescu entscheidende Impulse gegeben haben, zudem kündigte der Rumäne bereits nach dem Hinspiel an: "Wir werden alles geben." Und das wird vor allem in der Offensive mehr sein, als bei der Niederlage in der Mercedes-Benz Arena.

Moskau: Erster Saisonsieg ohne Kuranyi

Und in der Tat befindet sich Moskau im Aufwind. Im Stadtderby mit Lokomotive kam die Mannschaft ohne den gesperrten Kevin Kuranyi, der zwischen 1997 und 2005 für den VfB gespielt und in 99 Bundesligaspielen 40 Treffer erzielt hatte, zu einem knappen 3:2. Der erste Saisonsieg nach sechs Spielen. "Was ich gesehen habe, hat mir ganz gut gefallen", so Kuranyi auf seiner Facebook-Seite.

Für Stuttgart lief der Bundesligastart alles andere als erfreulich. 0:1 zu Hause gegen Wolfsburg, das hatte sich Labbadia sicher anders vorgestellt. Vedad Ibisevic will sich darüber nicht zu viele Gedanken machen. Ja, es stimme schon, sagt der zweifache Torschütze aus dem Hinspiel, Stuttgart habe am Samstag verloren, Dynamo gewonnen, das sei nun mal eine Tatsache. Daraus schließt auch der Bosnier, dass es in der Arena Chimki in Moskau "nicht einfach" wird. Andererseits, "so ein 2:0 ist nun mal ein 2:0", und aus diesem Grund, glaubt Ibisevic, sollte das Rückspiel Dynamo größere Kopfzerbrechen bereiten als den Stuttgartern.

Ibisevic soll auch im Rückspiel wichtiger Faktor sein

Der VfB muss nur an die gute Leistung aus dem Play-off-Hinspiel anknüpfen: Die Mannschaft war bereit, spielte konzentriert und siegte nach dem ersten befreienden Treffer von Ibisevic (71.) letztlich souverän. In der Nachspielzeit (90.+1) köpfte der Bosnier noch ins leere Tor zum 2:0 ein. Ibisevic soll nun auch im Rückspiel ein entscheidener Faktor werden.

"Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Wichtig war, dass wir geduldig geblieben sind und sehr gut verteidigt haben", so Doppeltorschütze Ibisevic: "Wir haben gewusst, dass wir ein Tor brauchen. Es war sehr wichtig. Aber in Moskau wird es ein schweres Spiel, wir dürfen uns auf keinen Fall zu sicher fühlen. 2:0 ist ein sehr gefährliches Resultat."

[dfb]

[bild1]Trainer Bruno Labbadia fordert vor dem entscheidenden Spiel "hohe Konzentration und hohes Tempo, das wird ein heißer Tanz." Und Sportdirektor Fredi Bobic ergänzt: "Wir dürfen uns nicht zu sicher fühlen." Denn bis heute könnte der neue Dynamo-Trainer Dan Petrescu entscheidende Impulse gegeben haben, zudem kündigte der Rumäne bereits nach dem Hinspiel an: "Wir werden alles geben." Und das wird vor allem in der Offensive mehr sein, als bei der Niederlage in der Mercedes-Benz Arena.

Moskau: Erster Saisonsieg ohne Kuranyi

[bild2]Und in der Tat befindet sich Moskau im Aufwind. Im Stadtderby mit Lokomotive kam die Mannschaft ohne den gesperrten Kevin Kuranyi, der zwischen 1997 und 2005 für den VfB gespielt und in 99 Bundesligaspielen 40 Treffer erzielt hatte, zu einem knappen 3:2. Der erste Saisonsieg nach sechs Spielen. "Was ich gesehen habe, hat mir ganz gut gefallen", so Kuranyi auf seiner Facebook-Seite.

Für Stuttgart lief der Bundesligastart alles andere als erfreulich. 0:1 zu Hause gegen Wolfsburg, das hatte sich Labbadia sicher anders vorgestellt. Vedad Ibisevic will sich darüber nicht zu viele Gedanken machen. Ja, es stimme schon, sagt der zweifache Torschütze aus dem Hinspiel, Stuttgart habe am Samstag verloren, Dynamo gewonnen, das sei nun mal eine Tatsache. Daraus schließt auch der Bosnier, dass es in der Arena Chimki in Moskau "nicht einfach" wird. Andererseits, "so ein 2:0 ist nun mal ein 2:0", und aus diesem Grund, glaubt Ibisevic, sollte das Rückspiel Dynamo größere Kopfzerbrechen bereiten als den Stuttgartern.

Ibisevic soll auch im Rückspiel wichtiger Faktor sein

Der VfB muss nur an die gute Leistung aus dem Play-off-Hinspiel anknüpfen: Die Mannschaft war bereit, spielte konzentriert und siegte nach dem ersten befreienden Treffer von Ibisevic (71.) letztlich souverän. In der Nachspielzeit (90.+1) köpfte der Bosnier noch ins leere Tor zum 2:0 ein. Ibisevic soll nun auch im Rückspiel ein entscheidener Faktor werden.

"Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Wichtig war, dass wir geduldig geblieben sind und sehr gut verteidigt haben", so Doppeltorschütze Ibisevic: "Wir haben gewusst, dass wir ein Tor brauchen. Es war sehr wichtig. Aber in Moskau wird es ein schweres Spiel, wir dürfen uns auf keinen Fall zu sicher fühlen. 2:0 ist ein sehr gefährliches Resultat."