2:0 gegen Rom: Kroos und Real im Viertelfinale

Real Madrid ist mit Weltmeister Toni Kroos zum sechsten Mal in Folge ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Die Spanier, die in den vergangenen fünf Jahren sogar jeweils das Halbfinale erreichten und 2014 den Cup gewannen, entschieden nach dem 2:0 im Hinspiel auch die zweite Partie gegen den AS Rom mit 2:0 (0:0) für sich.

Zum Retter wurde dabei zunächst Torhüter Keylor Navas, der einige Glanzparaden zeigte. Dann brach der dreimalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo (64.) den Bann und baute seinen Vorsprung auf Erzrivale Lionel Messi in der ewigen Torschützenliste der Königsklasse auf 90:82 aus. Nach acht Champions-League-Spielen dieser Saison hat er bereits 13 Tore auf dem Konto. Kurz darauf legte James Rodriguez nach (67.).

Die Italiener, die ohne den verletzten Nationalspieler Antonio Rüdiger antreten mussten, verpassten dadurch den ersten Viertelfinal-Einzug seit 2008 - damals hatten sie sich im Achtelfinale gegen Real durchgesetzt.

Statistik spricht früh für Real

Die Statistik zur Halbzeit schien auf ein klar dominantes Spiel der Gastgeber hinzudeuten: 18:4 Torschüsse standen zu Buche, jeweils 63 Prozent Ballbesitz und gewonnene Zweikämpfe sowie 6:0 (von Kroos ausgeführte) Ecken.

Da war die Roma sogar gefährlicher, gleich zweimal lag das 0:1 bei Zusammenspielen zwischen dem Ex-Wolfsburger Edin Dzeko und Mohamed Salah in der Luft. Zunächst bediente der Ägypter den Bosnier, der aus guter Position vorbeischoss (14.), dann traf Salah nach Zuspiel des früheren Bundesliga-Torschützenkönigs alleine vor Navas das Außennetz (28.). Roms Keeper Wojciech Szczesny wurde von den 18 Schüssen des ersten Durchgangs nur durch zwei ernsthaft geprüft. Zudem traf Marcelo das Außennetz (8.).

Nach dem Wechsel dasselbe Bild: Real ließ Ball und Gegner laufen, die Roma konterte gefährlich - und vergab die nächste sich bietende Großchance fahrlässig. Diesmal wieder durch Salah, der aus zehn Metern alleine vor Navas neben das Tor schoss (50.). Und sieben Minuten später scheiterte der Grieche Kostas Manolas am starken Navas.

[sid]

Real Madrid ist mit Weltmeister Toni Kroos zum sechsten Mal in Folge ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Die Spanier, die in den vergangenen fünf Jahren sogar jeweils das Halbfinale erreichten und 2014 den Cup gewannen, entschieden nach dem 2:0 im Hinspiel auch die zweite Partie gegen den AS Rom mit 2:0 (0:0) für sich.

Zum Retter wurde dabei zunächst Torhüter Keylor Navas, der einige Glanzparaden zeigte. Dann brach der dreimalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo (64.) den Bann und baute seinen Vorsprung auf Erzrivale Lionel Messi in der ewigen Torschützenliste der Königsklasse auf 90:82 aus. Nach acht Champions-League-Spielen dieser Saison hat er bereits 13 Tore auf dem Konto. Kurz darauf legte James Rodriguez nach (67.).

Die Italiener, die ohne den verletzten Nationalspieler Antonio Rüdiger antreten mussten, verpassten dadurch den ersten Viertelfinal-Einzug seit 2008 - damals hatten sie sich im Achtelfinale gegen Real durchgesetzt.

Statistik spricht früh für Real

Die Statistik zur Halbzeit schien auf ein klar dominantes Spiel der Gastgeber hinzudeuten: 18:4 Torschüsse standen zu Buche, jeweils 63 Prozent Ballbesitz und gewonnene Zweikämpfe sowie 6:0 (von Kroos ausgeführte) Ecken.

Da war die Roma sogar gefährlicher, gleich zweimal lag das 0:1 bei Zusammenspielen zwischen dem Ex-Wolfsburger Edin Dzeko und Mohamed Salah in der Luft. Zunächst bediente der Ägypter den Bosnier, der aus guter Position vorbeischoss (14.), dann traf Salah nach Zuspiel des früheren Bundesliga-Torschützenkönigs alleine vor Navas das Außennetz (28.). Roms Keeper Wojciech Szczesny wurde von den 18 Schüssen des ersten Durchgangs nur durch zwei ernsthaft geprüft. Zudem traf Marcelo das Außennetz (8.).

Nach dem Wechsel dasselbe Bild: Real ließ Ball und Gegner laufen, die Roma konterte gefährlich - und vergab die nächste sich bietende Großchance fahrlässig. Diesmal wieder durch Salah, der aus zehn Metern alleine vor Navas neben das Tor schoss (50.). Und sieben Minuten später scheiterte der Grieche Kostas Manolas am starken Navas.