2:0 gegen Augsburg: Freiburg vor der Europa League

Der SC Freiburg hat den vielleicht entscheidenden Schritt Richtung Europa League gemacht. Die zuletzt in drei Pflichtspielen unterlegenen Breisgauer setzten sich 2:0 (1:0) gegen den FC Augsburg durch. Cedrick Makiadi (30.) erzielte die Führung der Freiburger, die gegen stark agierende Gäste zunächst viele Probleme hatten. Jonathan Schmid (61.) machte alles klar. Am Abend kam der HSV nicht über einen 1:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg hinaus und hat nun drei Punkte Rückstand auf Freiburg.

Für die um den Klassenerhalt bangenden Augsburger begann das Spiel mit einer Schrecksekunde, als Außenverteidiger Paul Verhaegh eine Ecke von Max Kruse fast ins eigene Tor lenkte. Doch Gästekeeper Alexander Manninger, der nach seinen Achillessehnenproblemen wieder fit war, reagierte prächtig (2.).

In der Folge übernahmen überraschenderweise die insgesamt spritziger wirkenden Augsburger die Initiative, die immer wieder Schwächen in der Freiburger Defensive aufdeckten. Die Hausherren hatten es allein ihrem aufmerksamen Torhüter Oliver Baumann zu verdanken, dass sie nicht schon früh in Rückstand gerieten.

Zunächst parierte der 22-Jährige einen Schuss von FCA-Torjäger Sascha Mölders aus zirka zwölf Metern (10.). Nur wenige Sekunden später klärte er per Spagat gegen André Hahn (11.). In der 23. Minute wurde ein Schuss von Dong Won Ji gerade noch abgeblockt. Wenig später wehrte sein Gegenüber Manninger einen Schuss von Jonathan Schmid nur nach vorne ab - und Makiadi staubte zur etwas überraschenden Führung für die Gastgeber ab (30.).

Vor rund 23.000 Zuschauern im Mage-Solar-Stadion entwickelte sich auch die zweite Halbzeit zu einer spannenden Angelegenheit. Freiburg wurde stärker und erhöhte durch Schmid, der aus 14 Metern ins kurze Eck traf, auf 2:0 (61.). In der 64. Minute klärte Manninger gegen Max Kurse auf der Linie.

Hamburgs Europa-League-Träume erhalten Dämpfer

Der Hamburger SV hat im Kampf um einen Platz in der Europa League am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga beim 1:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg einen herben Dämpfer kassiert. Heiko Westermann (45.) brachte Hamburg in Führung (45.), Makoto Hasebe glich in der zweiten Hälfte aus (65.). Mit dem Punkt klettern die Hanseaten zwar auf Rang sieben und haben im Endspurt der Liga aber drei Punkte Rückstand auf Freiburg. einem Tor von Heiko Westermann (45.) mit 1:0 (1:0)

Vor rund 50.000 Zuschauern musste HSV-Trainer Thorsten Fink wegen Verletzungen, Krankheit oder Sperren auf sieben Stammkräfte verzichten. Trotz der Umstellungen erwischte der HSV den besseren Start. Rafael van der Vaart hatte bei einer Direktabnahme aus 15 Metern nach einer Flanke von Milan Badelj die frühe Führung auf dem Fuß (4.) - sein Schuss war aber zu unplatziert.



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Der SC Freiburg hat den vielleicht entscheidenden Schritt Richtung Europa League gemacht. Die zuletzt in drei Pflichtspielen unterlegenen Breisgauer setzten sich 2:0 (1:0) gegen den FC Augsburg durch. Cedrick Makiadi (30.) erzielte die Führung der Freiburger, die gegen stark agierende Gäste zunächst viele Probleme hatten. Jonathan Schmid (61.) machte alles klar. Am Abend kam der HSV nicht über einen 1:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg hinaus und hat nun drei Punkte Rückstand auf Freiburg.

Für die um den Klassenerhalt bangenden Augsburger begann das Spiel mit einer Schrecksekunde, als Außenverteidiger Paul Verhaegh eine Ecke von Max Kruse fast ins eigene Tor lenkte. Doch Gästekeeper Alexander Manninger, der nach seinen Achillessehnenproblemen wieder fit war, reagierte prächtig (2.).

In der Folge übernahmen überraschenderweise die insgesamt spritziger wirkenden Augsburger die Initiative, die immer wieder Schwächen in der Freiburger Defensive aufdeckten. Die Hausherren hatten es allein ihrem aufmerksamen Torhüter Oliver Baumann zu verdanken, dass sie nicht schon früh in Rückstand gerieten.

Zunächst parierte der 22-Jährige einen Schuss von FCA-Torjäger Sascha Mölders aus zirka zwölf Metern (10.). Nur wenige Sekunden später klärte er per Spagat gegen André Hahn (11.). In der 23. Minute wurde ein Schuss von Dong Won Ji gerade noch abgeblockt. Wenig später wehrte sein Gegenüber Manninger einen Schuss von Jonathan Schmid nur nach vorne ab - und Makiadi staubte zur etwas überraschenden Führung für die Gastgeber ab (30.).

Vor rund 23.000 Zuschauern im Mage-Solar-Stadion entwickelte sich auch die zweite Halbzeit zu einer spannenden Angelegenheit. Freiburg wurde stärker und erhöhte durch Schmid, der aus 14 Metern ins kurze Eck traf, auf 2:0 (61.). In der 64. Minute klärte Manninger gegen Max Kurse auf der Linie.

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Hamburgs Europa-League-Träume erhalten Dämpfer

Der Hamburger SV hat im Kampf um einen Platz in der Europa League am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga beim 1:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg einen herben Dämpfer kassiert. Heiko Westermann (45.) brachte Hamburg in Führung (45.), Makoto Hasebe glich in der zweiten Hälfte aus (65.). Mit dem Punkt klettern die Hanseaten zwar auf Rang sieben und haben im Endspurt der Liga aber drei Punkte Rückstand auf Freiburg. einem Tor von Heiko Westermann (45.) mit 1:0 (1:0)

Vor rund 50.000 Zuschauern musste HSV-Trainer Thorsten Fink wegen Verletzungen, Krankheit oder Sperren auf sieben Stammkräfte verzichten. Trotz der Umstellungen erwischte der HSV den besseren Start. Rafael van der Vaart hatte bei einer Direktabnahme aus 15 Metern nach einer Flanke von Milan Badelj die frühe Führung auf dem Fuß (4.) - sein Schuss war aber zu unplatziert.

Die Wölfe spielten zunächst lange abwartend und überließen den Gastgebern die meisten Spielanteile. Auch Regisseur Diego tauchte im dicht gestaffelten Mittelfeld der Hamburger zunächst unter. Und so musste Jaroslaw Drobny, der den gelbgesperrten Nationaltorhüter René Adler ersetzte, im HSV-Tor zunächst nicht eingreifen. Ein Distanzschuss von Diego ging deutlich links an seinem Kasten vorbei. Nach einem Patzer von Westermann (32.) war er dann gegen den Ex-Hamburger Ivica Olic zur Stelle. Kurz vor der Pause köpfte Westermann einen Freistoß von van der Vaart ein (45.).

Mitte der zweiten Hälfte setzte Wolfsburg zum Daueransturm auf das Hamburger Tor an. Der eingewechselte Ivan Perisic tanzte Dennis Diekmeier aus und flankte in den Fünfer, wo Makoto Hasebe im Tiefflug vor Petr Jiracek am Ball war und das Spielgerät per Kopf über die Linie drückte (65.). Allein der ebenfalls frisch aufs Feld gekommene Bas Dost hatte in der Folgezeit drei hochkarätige Möglichkeiten, die Partie zu drehen. Allesamt vergab der Niederländer beinahe fahrlässig. Anschließend war Hamburgs-Kapitän van der Vaart auf der anderen Seite ebenso wenig effektiv (81./.83).