2:0 gegen 1860: Braunschweig gewinnt das Löwen-Duell

Am 28. Spieltag der 2. Bundesliga hat Eintracht Braunschweig das "Löwen-Duell" gegen 1860 München 2:0 (1:0) gewonnen. Damit hält das Team von Torsten Lieberknecht den Anschluss an die Spitzenplätze und bewahrt sich noch ein letztes Fünkchen Hoffnung in Sachen Aufstieg. Als Tabellenfünfter hat die Eintracht nun 44 Punkte auf dem Konto. 1860 München steckt als 15. weiterhin tief im Abstiegskampf fest. Die Tore der Partie schossen Hendrick Zuck (5.) und Jan Hochscheidt (47.).

Bereits nach fünf Minuten ging Braunschweig durch Zuck in Führung. Nach einem perfekten Zuspiel von Hochscheidt verwandelte der 24 Jahre alte Linksaußen am zweiten Pfosten vorbei ins kurze Eck. Durch den frühen Treffer beflügelt hatte die heimische Eintracht die Partie schnell im Griff. Die Gäste aus München versuchten viel, doch ihren Offensivaktionen fehlte die Präzision.

Nach der Pause machten die Hausherren dann schnell alles klar. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff nutzte Hochscheidt seine nächste Chance und traf nach Doppelpass mit Nielsen zum 2:0 (47.). 1860 hatte dem Druck der Braunschweiger nichts mehr entgegenzusetzen. Für die Münchner ist die Situation im unteren Tabellendrittel somit weiterhin äußerst angespannt.

Frankfurt und Fürth warten weiter auf den Sieg

Im zweiten Samstagsspiel kamen der FSV Frankfurt und die SpVgg Greuther Fürth im Frankfurter Volksbank-Stadion nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Im Kampf um den Klassenverbleib hilft beiden Mannschaften der Punktgewinn allerdings nur wenig weiter. Der FSV klettert mit 35 Zählern zwar vorrübergehend auf den zehnten Tabellenplatz, wartet jetzt aber schon seit sechs Spielen auf einen Sieg. Die Kleeblätter bleiben 14. mit nun 30 Punkten. Nachdem die Mannschaft von Benno Möhlmann lange Zeit durch den Treffer von Joni Kauko (20.) führte, erlöste Niko Gießelmann die SpVgg und erzielte den 1:1-Ausgleich (58.).

Nach einer ausgeglichenen aber verhaltenen Anfangsphase gingen die Hausherren durch einen Kopballtreffer des Finnen Kauko 1:0 in Führung (20.). Nach einer passgenauen Flanke von Alexander Huber kam es in der Fürther Innenverteidigung zu einem Missverständnis. Keiner der beiden Abwehrspieler setzte sich gegen den Mittelfeldmann zur Wehr, so dass dieser unbedrängt aus fünf Metern verwandeln konnte.

Doch die Kleeblätter gaben nicht auf und ließen sich vom Gegentreffer nicht schocken. Die Gäste kämpften um den Ausgleich und spielten immer wieder mutig nach vorne. Dadurch boten sich offene Räume und Frankfurt lauerte auf Kontermöglichkeiten, nutzte diese aber im ersten Durchgang nicht. Auch nach dem Seitenwechsel arbeitete Fürth viel und konnte sich dafür letztendlich mit dem Ausgleichstreffer belohnen.

Gießelmann nutzte eine Standardsituation und verwandelte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld direkt (58.). In der ersten Minute der Nachspielzeit sah der Frankfurter Edmond Kapllani noch die Rote Karte wegen groben Foulspiels. Am Spielverlauf änderte der Platzverweis allerdings nichts mehr.

[sid/eh]

Am 28. Spieltag der 2. Bundesliga hat Eintracht Braunschweig das "Löwen-Duell" gegen 1860 München 2:0 (1:0) gewonnen. Damit hält das Team von Torsten Lieberknecht den Anschluss an die Spitzenplätze und bewahrt sich noch ein letztes Fünkchen Hoffnung in Sachen Aufstieg. Als Tabellenfünfter hat die Eintracht nun 44 Punkte auf dem Konto. 1860 München steckt als 15. weiterhin tief im Abstiegskampf fest. Die Tore der Partie schossen Hendrick Zuck (5.) und Jan Hochscheidt (47.).

Bereits nach fünf Minuten ging Braunschweig durch Zuck in Führung. Nach einem perfekten Zuspiel von Hochscheidt verwandelte der 24 Jahre alte Linksaußen am zweiten Pfosten vorbei ins kurze Eck. Durch den frühen Treffer beflügelt hatte die heimische Eintracht die Partie schnell im Griff. Die Gäste aus München versuchten viel, doch ihren Offensivaktionen fehlte die Präzision.

Nach der Pause machten die Hausherren dann schnell alles klar. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff nutzte Hochscheidt seine nächste Chance und traf nach Doppelpass mit Nielsen zum 2:0 (47.). 1860 hatte dem Druck der Braunschweiger nichts mehr entgegenzusetzen. Für die Münchner ist die Situation im unteren Tabellendrittel somit weiterhin äußerst angespannt.

Frankfurt und Fürth warten weiter auf den Sieg

Im zweiten Samstagsspiel kamen der FSV Frankfurt und die SpVgg Greuther Fürth im Frankfurter Volksbank-Stadion nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Im Kampf um den Klassenverbleib hilft beiden Mannschaften der Punktgewinn allerdings nur wenig weiter. Der FSV klettert mit 35 Zählern zwar vorrübergehend auf den zehnten Tabellenplatz, wartet jetzt aber schon seit sechs Spielen auf einen Sieg. Die Kleeblätter bleiben 14. mit nun 30 Punkten. Nachdem die Mannschaft von Benno Möhlmann lange Zeit durch den Treffer von Joni Kauko (20.) führte, erlöste Niko Gießelmann die SpVgg und erzielte den 1:1-Ausgleich (58.).

Nach einer ausgeglichenen aber verhaltenen Anfangsphase gingen die Hausherren durch einen Kopballtreffer des Finnen Kauko 1:0 in Führung (20.). Nach einer passgenauen Flanke von Alexander Huber kam es in der Fürther Innenverteidigung zu einem Missverständnis. Keiner der beiden Abwehrspieler setzte sich gegen den Mittelfeldmann zur Wehr, so dass dieser unbedrängt aus fünf Metern verwandeln konnte.

Doch die Kleeblätter gaben nicht auf und ließen sich vom Gegentreffer nicht schocken. Die Gäste kämpften um den Ausgleich und spielten immer wieder mutig nach vorne. Dadurch boten sich offene Räume und Frankfurt lauerte auf Kontermöglichkeiten, nutzte diese aber im ersten Durchgang nicht. Auch nach dem Seitenwechsel arbeitete Fürth viel und konnte sich dafür letztendlich mit dem Ausgleichstreffer belohnen.

Gießelmann nutzte eine Standardsituation und verwandelte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld direkt (58.). In der ersten Minute der Nachspielzeit sah der Frankfurter Edmond Kapllani noch die Rote Karte wegen groben Foulspiels. Am Spielverlauf änderte der Platzverweis allerdings nichts mehr.