2. Liga: Spitzenreiter Braunschweig legt vor

Paderborn siegt 2:0

In der Begegnung zwischen Paderborn und Aue hatten die Gäste in der Anfangsphase klar mehr Spielanteile und so ging die erste kleine Chance auf das Konto der Auer: Flamur Kastrati kam im Strafraum an den Ball, jagte ihn jedoch deutlich über das Tor (14.). Nur einige Minuten später zog René Klingbeil aus 22 Metern ab, verfehlte den Kasten aber um drei Meter. Das war der Weckruf für die Gäste, die danach das Heft in die Hand nahmen und sich sofort belohnten: Tobias Feisthammel (28.) wurde nach einem Freistoß von Alban Meha völlig alleine gelassen und verwandelte problemlos.

Paderborn legte nach und bekam nach einem Foul von Thomas Paulus an Mahir Saglik einen Elfmeter zugesprochen: Meha (40.) hatte im Duell mit Torhüter Martin Männel die besseren Karten - der Albaner erhöhte für sein Team mit einem sicheren Schuss ins linke Eck auf 2:0.

Aue gab sich vor 5617 Zuschauern aber nicht auf und hatte im zweiten Durchgang gute Chancen durch Klingbeil, der mit einem Kopfball nur knapp das Tor verpasst (56.), und Jakub Sylvestr in der 58. Minute.

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Spitzenreiter Eintracht Braunschweig hat zum Auftakt des 22. Spieltages der 2. Bundesliga mit einem mühsamen 1:0 (1:0) bei Schlusslicht Jahn Regensburg vorgelegt. Domi Kumbela erzielte im Jahnstadion den Treffer des Tages. Beim SC Paderborn ist scheinbar der Knoten geplatzt, nach dem 3:1 gegen den FC Ingolstadt gelang dem Team von Stephan Schmidt am Freitag gegen Aue mit einem 2:0 (2:0)-Heimerfolg der zweite Sieg nach zuvor fünf Niederlagen in Serie. Das über 70 Minuten lang dezimierte Team des VfL Bochum kämpfte sich im dritten Spiel zu einem 1:0 (1:0) bei 1860 München.

Die Eintracht hat den Vorsprung auf Verfolger Hertha BSC zunächst auf fünf Punkte vergrößert. Regensburg bleibt mit 16 Punkten auf dem letzten Tabellenrang. Bochum kletterte nach dem sechsten Saisonsieg um drei Positionen auf den zwölften Platz.

Motivierte Bochumer in München

Die Bochumer starteten sichtlich motiviert in die Begegung in der Allianz Arena. Nach acht Minuten tauchte der VfL in Person von Christoph Kramer erstmals vor dem Kasten von Gábor Király auf, doch Kramer konnte die überraschend schwache Abwehrleistung der Hausherren nicht nutzen. Wenig später machte es Kevin Scheidhauer (10.) besser - der 21-Jährige drückte den Ball nach einem Lupfer von Michael Lumb aus kürzester Distanz über die Torlinie. Trotz Führung brachten sich die Gäste in der 17. Minuten selbst in Schwierigkeiten. Holmar Örn Eyjolfsson sah nach einer Notbremse an Münchens Benjamin Lauth die Rote Karte von Schiedsrichter Markus Wingenbach.

In der zweiten Hälfte konnte 1860 das Überzahlspiel endlich in gute Chancen umwandeln, die Gäste konzentrierten sich hingegen auf das Lauern auf Konter. Die "Löwen" blieben dran: Erst zögerte Marin Tomasov zu lange (61.), dann kann Andreas Luthe einen guten Schuss von Daniel Halfar zur Ecke klären (63.). Luthes starken Reflexe bewahrten Bochum auch in der 70. Spielminute vor dem Ausgleich - Rob Friend versuchte es gegen den Bochumer Schlussmann mit einem sehenswerten Fallrückzieher.

Braunschweig punktet wieder dreifach

Die Braunschweiger sind nach dem Remis gegen den VfR Aalen wieder in der Erfolgsspur. Nach einem schwachen Beginn beider Mannschaften sorgte Domi Kumbela (15.) mit seinem Treffer zum 1:0 für die ersten Akzente im Spiel: Eintrachts Omar Elabdellaoui brachte den Ball mit einer Flanke von rechts in den Strafraum, Kumbela verwandelte am zweiten Pfosten per Kopf. Die Gäste zeigten eine couragierte Leistung, drehten jedoch erst zum Ende der ersten Halbzeit gegen unspektakulär spielende Tabellenführer auf.

Auch im zweiten Durchgang blieb die Jahn dran und bot trotz Rückstand gutes Kombinationsspiel. In der 52. Minute spielte Wilson Kamavuaka einen Querpass auf Denis-Danso Weidlich. Der setzte sich gegen gleich drei Gegenspieler durch und schickte den Ball in die Spitze - doch da kam niemand mehr dran.

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Paderborn siegt 2:0

In der Begegnung zwischen Paderborn und Aue hatten die Gäste in der Anfangsphase klar mehr Spielanteile und so ging die erste kleine Chance auf das Konto der Auer: Flamur Kastrati kam im Strafraum an den Ball, jagte ihn jedoch deutlich über das Tor (14.). Nur einige Minuten später zog René Klingbeil aus 22 Metern ab, verfehlte den Kasten aber um drei Meter. Das war der Weckruf für die Gäste, die danach das Heft in die Hand nahmen und sich sofort belohnten: Tobias Feisthammel (28.) wurde nach einem Freistoß von Alban Meha völlig alleine gelassen und verwandelte problemlos.

Paderborn legte nach und bekam nach einem Foul von Thomas Paulus an Mahir Saglik einen Elfmeter zugesprochen: Meha (40.) hatte im Duell mit Torhüter Martin Männel die besseren Karten - der Albaner erhöhte für sein Team mit einem sicheren Schuss ins linke Eck auf 2:0.

Aue gab sich vor 5617 Zuschauern aber nicht auf und hatte im zweiten Durchgang gute Chancen durch Klingbeil, der mit einem Kopfball nur knapp das Tor verpasst (56.), und Jakub Sylvestr in der 58. Minute.