2. Frauen-Bundesliga: Werder-Trainerin Freyhat fasst Aufstieg ins Auge

Auch in der 2. Frauen-Bundesliga rollt an diesem Wochenende nach der Sommerpause erstmals wieder der Ball. Nach nur einem Jahr ist das "Abenteuer" Frauen-Bundesliga für den FSV Gütersloh 2009 wieder vorbei und der FSV ist zurück in der Zweitliga-Staffel Nord. Auch zwei neue Vereine mischen in der Saison 2013/2014 im Norden mit. Der FFV Leipzig ging aus dem bisherigen Zweitligisten 1. FC Lokomotive Leipzig hervor und der Aufsteiger FC Viktoria Berlin entstand aus der Fusion des BFC Viktoria 1889 und des LFC Berlin. Beide Klubs wurden erst in diesem Jahr gegründet. Die Berlinerinnen sind neben der Reserve des Triple-Gewinners VfL Wolfsburg der zweite Aufsteiger.

Den Auftakt in die neue Spielzeit machen heute (ab 11 Uhr) der SV Werder Bremen und die Zweitvertretung des 1. FFC Turbine Potsdam. Die Bremerinnen starten bereits in ihre fünfte Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. In den letzten drei Spielzeiten sprang dabei immer derselbe Tabellenplatz heraus: Rang fünf. Nun wollen die Hanseatinnen in das Aufstiegsrennen eingreifen. Eine Kostprobe ihres Könnens gaben die Bremerinnen bereits im DFB-Pokal mit dem eindrucksvollen 14:1-Erstrundensieg beim Zweitliga-Absteiger 1. FFC Recklinghausen.

"Unser Kader bringt das Potenzial mit, um ganz oben mitzuspielen. Unser Anspruch muss es sein, den Aufstieg ins Auge zu fassen", sagt die neue Trainer Chadia Freyhat, die in der vergangenen Saison noch als Co-Trainerin des SVW tätig war, im Gespräch mit DFB.de. Mit Sandra Hausberger (Schlüsselbeinbruch) muss die 30-Jährige zum Auftakt nur eine Spielerin ersetzen. Einen Platz vor Werder hatte Turbine Potsdam II die abgelaufene Saison beendet. Potsdams Trainer Thomas Kandler gehört zu den dienstältesten Trainern der 2. Liga. Seit September 2010 hat Turbine nicht mehr gegen den SV Werder verloren.

Vizemeister Herforder SV zum Saisonauftakt gegen 1. FC Lübars

Der Herforder SV Borussia Friedenstal, der heute (ab 14 Uhr) den 1. FC Lübars empfängt, ist in der vergangenen Saison nur knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt. In der Endabrechnung mussten sich die Ostwestfälinnen mit Platz zwei hinter Meister BV Cloppenburg begnügen.

Der Kader der Herforderinnen hat sich nur wenig verändert. Mit Kylla Sjöman und Svenja Burkhardt (beide Ziel unbekannt) verließen nur zwei Spielerinnen den HSV. Dafür stießen Romina Burgheim (SV Meppen), Laura Giuliani (FSV Gütersloh 2009), Martina Capelli (AC Reggiana) und Elena Auinger (eigene U 17) zum Kader von Trainer Jürgen Prüfer. Der 1. FC Lübars schloss die vergangene Saison in der 2. Liga auf Platz sieben ab. Im DFB-Pokal erreichten Herford (4:2 bei Holstein Kiel) und Lübars (3:2 nach Verlängerung beim SV Henstedt-Ulzburg) jeweils die zweite Runde.

Der FFV Leipzig tritt gleichzeitig zum Saisonauftakt zum SV Meppen an. Die Leipzigerinnen gewannen ihr erstes Pflichtspiel als FFV Leipzig bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Trainer Dr. Hendrik Rudolph siegte beim ATS Buntentor 5:1. Der SV Meppen sammelte ebenfalls in der ersten nationalen Pokalrunde Selbstvertrauen für den Ligaauftakt und gewann sein Erstrundenspiel beim Zweitliga-Absteiger FFC Oldesloe sogar 10:0.

Meppens neuer Trainer Tommy Stroot (für Maria Reisinger/jetzt Sportliche Leiterin) gibt gegen Leipzig seinen Punktspieleinstand. "Man hat schon im DFB-Pokal gemerkt, dass die Mannschaft wieder auf Pflichtspieleinsätze brennt. Dieses Feuer gilt es jetzt beizubehalten, denn wir wollen zeigen, dass die abgelaufene Spielzeit mit Platz drei keine Eintagsfliege sein muss", betont Neu-Trainer Stroot.



[bild1]

Auch in der 2. Frauen-Bundesliga rollt an diesem Wochenende nach der Sommerpause erstmals wieder der Ball. Nach nur einem Jahr ist das "Abenteuer" Frauen-Bundesliga für den FSV Gütersloh 2009 wieder vorbei und der FSV ist zurück in der Zweitliga-Staffel Nord. Auch zwei neue Vereine mischen in der Saison 2013/2014 im Norden mit. Der FFV Leipzig ging aus dem bisherigen Zweitligisten 1. FC Lokomotive Leipzig hervor und der Aufsteiger FC Viktoria Berlin entstand aus der Fusion des BFC Viktoria 1889 und des LFC Berlin. Beide Klubs wurden erst in diesem Jahr gegründet. Die Berlinerinnen sind neben der Reserve des Triple-Gewinners VfL Wolfsburg der zweite Aufsteiger.

Den Auftakt in die neue Spielzeit machen heute (ab 11 Uhr) der SV Werder Bremen und die Zweitvertretung des 1. FFC Turbine Potsdam. Die Bremerinnen starten bereits in ihre fünfte Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. In den letzten drei Spielzeiten sprang dabei immer derselbe Tabellenplatz heraus: Rang fünf. Nun wollen die Hanseatinnen in das Aufstiegsrennen eingreifen. Eine Kostprobe ihres Könnens gaben die Bremerinnen bereits im DFB-Pokal mit dem eindrucksvollen 14:1-Erstrundensieg beim Zweitliga-Absteiger 1. FFC Recklinghausen.

"Unser Kader bringt das Potenzial mit, um ganz oben mitzuspielen. Unser Anspruch muss es sein, den Aufstieg ins Auge zu fassen", sagt die neue Trainer Chadia Freyhat, die in der vergangenen Saison noch als Co-Trainerin des SVW tätig war, im Gespräch mit DFB.de. Mit Sandra Hausberger (Schlüsselbeinbruch) muss die 30-Jährige zum Auftakt nur eine Spielerin ersetzen. Einen Platz vor Werder hatte Turbine Potsdam II die abgelaufene Saison beendet. Potsdams Trainer Thomas Kandler gehört zu den dienstältesten Trainern der 2. Liga. Seit September 2010 hat Turbine nicht mehr gegen den SV Werder verloren.

Vizemeister Herforder SV zum Saisonauftakt gegen 1. FC Lübars

Der Herforder SV Borussia Friedenstal, der heute (ab 14 Uhr) den 1. FC Lübars empfängt, ist in der vergangenen Saison nur knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt. In der Endabrechnung mussten sich die Ostwestfälinnen mit Platz zwei hinter Meister BV Cloppenburg begnügen.

Der Kader der Herforderinnen hat sich nur wenig verändert. Mit Kylla Sjöman und Svenja Burkhardt (beide Ziel unbekannt) verließen nur zwei Spielerinnen den HSV. Dafür stießen Romina Burgheim (SV Meppen), Laura Giuliani (FSV Gütersloh 2009), Martina Capelli (AC Reggiana) und Elena Auinger (eigene U 17) zum Kader von Trainer Jürgen Prüfer. Der 1. FC Lübars schloss die vergangene Saison in der 2. Liga auf Platz sieben ab. Im DFB-Pokal erreichten Herford (4:2 bei Holstein Kiel) und Lübars (3:2 nach Verlängerung beim SV Henstedt-Ulzburg) jeweils die zweite Runde.

Der FFV Leipzig tritt gleichzeitig zum Saisonauftakt zum SV Meppen an. Die Leipzigerinnen gewannen ihr erstes Pflichtspiel als FFV Leipzig bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Trainer Dr. Hendrik Rudolph siegte beim ATS Buntentor 5:1. Der SV Meppen sammelte ebenfalls in der ersten nationalen Pokalrunde Selbstvertrauen für den Ligaauftakt und gewann sein Erstrundenspiel beim Zweitliga-Absteiger FFC Oldesloe sogar 10:0.

Meppens neuer Trainer Tommy Stroot (für Maria Reisinger/jetzt Sportliche Leiterin) gibt gegen Leipzig seinen Punktspieleinstand. "Man hat schon im DFB-Pokal gemerkt, dass die Mannschaft wieder auf Pflichtspieleinsätze brennt. Dieses Feuer gilt es jetzt beizubehalten, denn wir wollen zeigen, dass die abgelaufene Spielzeit mit Platz drei keine Eintagsfliege sein muss", betont Neu-Trainer Stroot.

FSV Gütersloh geht mit runderneuertem Kader an den Start

Mit einem runderneuerten Kader startet Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh 2009, der ab 14 Uhr den Aufsteiger VfL Wolfsburg II erwartet, in die neue Spielzeit. "Wir mussten zehn Abgänge verkraften und haben selbst nur eine externe Spielerin dazugeholt. Sonst haben wir auf unseren guten Jugend-Unterbau zurückgegriffen", erklärt Ralf Lietz, Trainer des FSV, im Gespräch mit DFB.de. Den direkten Wiederaufstieg will Lietz deshalb auch nicht als Saisonziel ausgeben. "Das wäre realitätsfremd. Wir haben eine junge Mannschaft, die sich erst in der Liga behaupten muss", so Lietz.

In der Partie gegen die Wolfsburgerinnen muss der FSV-Trainer auf mehrere Spielerinnen verzichten. Lisanne Kleygrewe (Knie-OP), Tessa Rinkes (Knöchelverletzung), Wiebke Tepe (Bänderverletzung) und Patricia Pape (Fußverletzung) fallen zum Saisonauftakt aus.

Das zweite Pflichtspiel der Frauen-Mannschaft in der Vereinsgeschichte des FC Viktoria Berlin steigt gleichzeitig beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. Beim ersten Auftritt siegten die Hauptstädterinnen in der ersten Runde des DFB-Pokals 5:2 bei den Potsdamer Kickers. Für Hohen Neuendorf ist es die zweite Saison in Folge in der 2. Liga. In der vergangenen Spielzeit konnten die Brandenburgerinnen den Abstieg nur knapp verhindern. Im DFB-Pokal setzten sie sich beim FC Bergedorf erst nach Verlängerung 1:0 durch.

Der Magdeburger FFC und die Zweitvertretung des FF USV Jena stehen sich ebenfalls ab 14 Uhr. Bereits am ersten Spieltag der vergangenen Saison gab es diese Begegnung. Damals behielten die Magdeburgerinnen 2:1 die Oberhand. Die Mannschaft von FFC-Trainer Christian Kehr startet deutlich verjüngt in die neue Saison. Velislava Dimitrova (VfL Wolfsburg II) ist mit 19 Jahren bereits die älteste der vier neuverpflichteten Spielerinnen. Nikoleta Boycheva (Burgas FC/18 Jahre), Lea Hippauf (eigene U 17/17 Jahre) und Paula Kubusch (Turbine Potsdam U 17/16 Jahre) sind noch jünger. Jackie Cruz (26), Isabella Fuchs-Lauratio (20) und Jacqueline Ernst (28) verließen das Heinrich-Germer-Stadion.

Süd: Neustart für Ex-Bundesligisten SC Bad Neuenahr

Der langjährige Frauen-Bundesligist SC Bad Neuenahr, der auf Grund von finanziellen Problemen den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste, eröffnet heute (ab 13 Uhr) die Saison 2013/3014 in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga mit dem Heimspiel gegen die Reserve des FC Bayern München.

Der SCB muss sich zumindest vorerst mit bescheideneren Ansprüchen begnügen. "Unser Ziel kann nur der Klassenverbleib sein. Fast alle Spielerinnen der letzten Saison haben den Verein verlassen. Dafür ist der Kader der zweiten Mannschaft aufgerückt. Wir haben eine ganz junge Mannschaft, die Zeit benötigt, um sich zu entwickeln", sagt Carsten Beschorner, neuer Trainer des SC Bad Neuenahr, gegenüber DFB.de. Der neue Cheftrainer muss in der ersten Saisonpartie gegen die Bayern auf Julia Schürmann (Bänderriss im Sprunggelenk), Melanie Eminger, Isabelle Hüls und Svenja Zsolt (alle Bänderverletzungen) verzichten.

Aufsteiger gegen Meisterschaftsanwärter heißt es ab 14 Uhr im Duell zwischen dem SV Weinberg und dem SC Sand. Dass der SVW in der 2. Frauen-Bundesliga durchaus mithalten kann, hat er bereits in der vergangenen Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In der ersten Runde des DFB-Pokals setzten sich die Weinbergerinnen 2:0 gegen den aktuellen Ligakonkurrenten 1. FFC Niederkirchen durch. In diesem Jahr gelang vor wenigen Tagen zum DFB-Pokal-Auftakt ein 3:1-Auswärtssieg beim Hegauer FV.

Der SC Sand, der schon in der vergangenen Spielzeit nur knapp am Aufstieg in die Frauen-Bundesliga vorbeigeschrammt war, hat mit Myriam Krüger (SC Freiburg) nur eine Leistungsträgerin verloren und plant mit Verstärkungen wie Anne van Bonn (FSV Gütersloh 2009), Patricia Hanebeck (Turbine Potsdam), Ilaria Mauro (UPC Tavagnacco) und Maria Korenciova (SK Slovan Bratislava) den Angriff auf die Meisterschaft. Einen ersten Vorgeschmack gab es bereits mit dem 9:0-Pokalerfolg bei den Sportfreunden Siegen.

Neu-Frankfurterin Aylin Göktas wird ausgezeichnet

Bevor ebenfalls ab 14 Uhr der 1. FFC Frankfurt II und der TSV Crailsheim aufeinander treffen, wird Ute Maas von der Ehrungsdelegation des DFB die Neu-Frankfurterin Aylin Göktas als Torschützenkönigin in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga in der Spielzeit 2012/2013 auszeichnen. Die 17-jährige Angreiferin war in der Sommerpause von der U 17 des 1. FFC Turbine Potsdam, für die sie ingesamt 17 Treffer erzielt hatte, nach Frankfurt gewechselt und soll jetzt den Angriff der Hessinnen verstärken. In der vergangenen Saison kam die Reserve des FFC nur auf 27 Treffer.

"Das Auftaktspiel gegen Crailsheim wird für uns eine echte Standortbestimmung", sagt der neue FFC-Trainer Sascha Glass, der in der vergangenen Saison noch die Frankfurter B-Juniorinnen zur Staffelmeisterschaft in der Bundesliga Süd geführt hatte. "Crailsheim ist eine körperlich robuste und sehr erfahrene Mannschaft, die besonders bei Standardsituationen Gefahr ausstrahlt. In Claudia Nußelt verfügt der TSV zudem über eine exzellente Torjägerin. Meine Spielerinnen, die in der Vorbereitung gut mitgezogen und sich schnell als Team gefunden haben, sind trotz der Schwere der Aufgabe heiß auf dieses Spiel und einen guten Saisonstart." Die Gäste erreichten am vergangenen Wochenende bereits durch einen 4:2-Auswärtssieg bei Schott Mainz die zweite Runde des DFB-Pokals.

Seine Zweitliga-Premiere feiert gleichzeitig der Aufsteiger VfL Bochum. Dabei erwarten die Bochumerinnen den 1. FC Saarbrücken. Vor drei Jahren hatte der VfL die Frauen- und Mädchenabteilungen der SG Wattenscheid 09 und des TuS Harpen übernommen. Nach drei Spielzeiten in der Regionalliga gelang der Sprung in die 2. Liga. Für den 1. FC Saarbrücken ist es nach dem Erstliga-Abstieg 2011 die dritte Saison in der Zweitklassigkeit. Im DFB-Pokal gaben sich beide Mannschaften keine Blöße. Der VfL Bochum siegte bei einem "Tag der offenen Tore" 6:3 beim Karlsruher SC, der 1. FC Saarbrücken 4:0 beim TuS Issel.

[bild2]

1. FC Köln noch ohne Inka Grings bei Neuling Wörrstadt

Einen echten Transfercoup landete der 1. FC Köln, der ab 14 Uhr beim Aufsteiger TuS Wörrstadt seine Visitenkarte abgibt, in der Sommerpause. Die sechsfache Bundesliga-Torschützenkönigin und ehemalige Nationalspielerin Inka Grings (zuletzt Chicago Red Stars/USA) verstärkt die Mannschaft von Trainer Willi Breuer, die den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga anstrebt. "Eine solche Spielerin wünscht sich natürlich jeder Trainer. Sie ist extrem torgefährlich und wird uns weiterhelfen", äußert sich FC-Trainer Willi Breuer im Gespräch mit DFB.de. In Wörrstadt wird die 34-Jährige jedoch noch fehlen. "Sie hat eine sehr lange Saison in den Knochen. Daher habe ich ihr noch einige Tage Urlaub gegeben", so Breuer.

Aber auch ohne Grings, die bereits beim 4:0 im DFB-Pokal beim TV Derendingen gefehlt hatte, wollen die Kölnerinnen ab dem ersten Spieltag in der Spitzengruppe mitmischen. "Nach der letzten Saison, in der wir den Aufstieg knapp verpasst hatten, wollen wir dieses Ziel in der neuen Spielzeit erreichen", sagt Breuer. Neben Grings fehlen Lena Schrum (Kniescheibenbruch), Maike Seuren (Kreuzbandriss) und Bianca Rech (Achillessehnenprobleme) zum Auftakt. Wörrstadt ist Aufsteiger und kehrte nach drei Jahren in der Regionalliga in die 2. Frauen-Bundesliga zurück. Im DFB-Pokal musste der TuS als einziger Zweitligist in der ersten Runde die Segel streichen, unterlag beim GSV Moers 0:1.

Wenn der 1. FFC Niederkirchen ebenfalls ab 14 Uhr den ETSV Würzburg empfängt, dann will der FFC auch Wiedergutmachung betreiben. Denn in der abgelaufenen Spielzeit hatten die Pfälzerinnen beide Spiele gegen Würzburg (0:2 und 2:3) verloren. Niederkirchen verhinderte durch 22 Punkte und Platz neun den Abstieg, während der ETSV mit 32 Zählern im gesicherten Mittelfeld (Platz fünf) landete.

Während sich Niederkirchen in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Eintracht Frankfurt 4:0 durchgesetzt hatte, mussten die Würzburgerinnen lange um das Weiterkommen zittern. Beim FSV Jägersburg siegte die Mannschaft von Würzburgs Trainer Christian Breunig erst nach Elfmeterschießen 6:5.