2. Frauen-Bundesliga: Saarbrücken nimmt hohe Auswärtshürde

Der 1. FC Saarbrücken hat die Tabellenführung in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga behauptet. Am 17. Spieltag übersprangen die Saarländerinnen die hohe Auswärtshürde beim Tabellendritten 1. FFC Frankfurt II, siegten 1:0 (0:0) und verteidigten damit ihren Zwei-Punkte-Vorsprung vor dem VfL Sindelfingen. Lisa Schwab (82.) ließ den 1. FCS in der Schlussphase jubeln.

Verfolger VfL Sindelfingen, der noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat, wahrte seine Ausgangsposition durch ein 3:1 (1:1) gegen den FV Löchgau. Tanja Coblenzer (18.) brachte den VfL in Führung, Jasmin Klotz (43.) glich für die abstiegsbedrohten Gäste aus. Susanna Höller (62.) und Karin Burger (79., Foulelfmeter) entschieden die Partie zu Gunsten des Favoriten.

Der FSV Jägersburg schöpft nach dem 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen den SC Sand neue Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib. Meike Dinger (4.) und Michaela Hemmer (65.) waren für den FSV erfolgreich. Angela Migliazza (18., Foulelfmeter) glich zwischenzeitlich für den SCS aus.

Schlusslicht SV Dirmingen war beim 1:4 (0:3) gegen Bayer 04 Leverkusen ohne ernsthafte Chance. Bereits in der ersten Halbzeit machten Susanne Beer (2.), Eliza Janßen (21.) und Audrey Knopp (43.) mit ihren Treffern alles klar. Zwar konnte Ramona Weyrich (54.) zwischenzeitlich für Dirmingen verkürzen, aber die eingewechselte Meike-Melanie Petri (70.) stellte den alten Abstand wieder her.

Der ASV Hagsfeld und die zweite Mannschaft des FCR 2001 Duisburg trennten sich zum Auftakt der 17. Runde 1:1 (1:1). Schon nach neun Minuten stand das Endergebnis fest. Zunächst hatte Leonie Zellmann (4.) die Duisburgerinnen in Führung gebracht, Sabrina Dirks (9.) gelang wenig später der Ausgleich.

Nord: Tennis Borussia Berlin bleibt auf Aufstiegskurs

Spitzenreiter Tennis Borussia Berlin bleibt in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga auf Aufstiegskurs. Die Mannschaft von Trainer Thomas Grunenberg gewann am 17. Spieltag ihr schweres Auswärtsspiel beim 1. FC Lokomotive Leipzig 2:0 (0:0) und wahrte ihren Vier-Punkte-Vorsprung vor der zweiten Mannschaft des FFC Turbine Potsdam, die außerdem nicht aufstiegs-berechtigt ist. Der neue Tabellendritte FC Gütersloh 2000, der sich gegen die Reserve des Hamburger SV 5:2 (2:0) durchsetzte, liegt schon zwölf Zähler hinter den Berlinerinnen, für die Constanze Hess (65.) und die nur Sekunden zuvor eingewechselte Chantal Hoppe (90.) die beiden entscheidenden Treffer erzielten.

Für den FC Gütersloh 2000 stellte Maren Wallenhorst (12./22.) mit zwei Treffern bereits vor der Pause die Weichen auf Sieg. Außerdem waren Kristina Gessat (48.), Lisa-Marie Scholz (59.) und Birgitta Schmücker (87.) erfolgreich. Für den HSV II traf zweimal Kathrin Patzke (58./83., Foulelfmeter).

Der 1. FC Union Berlin musste sich dem FFC Oldesloe 1:2 (0:1) geschlagen geben und rutschte auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Gaitana Lippert (16.) und Claudia Wenzel (64.) mit einem direkt verwandelten Freistoß trafen für die Gäste. Der 1. FC Union beendete die Partie nach der Roten Karte für Franziska Klausch wegen einer Notbremse (64.) in Unterzahl. Trotzdem gelang der eingewechselten Sarah Hoppe (80.) zumindest noch das Anschlusstor. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Der Tabellenletzte Mellendorfer TV erkämpfte bei Holstein Kiel ein torloses Unentschieden und darf weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Der Rückstand zum „rettenden Ufer“ beträgt lediglich drei Punkte.

Auswärtssiege für Victoria Gersten und Turbine Potsdam II

Ein Dreierpack von Martina Fennen (53./71./89.) brachte Victoria Gersten beim 4:1 (0:0) im Auswärtsspiel bei BW Hohen Neuendorf zum Auftakt des 17. Spieltages auf die Siegerstraße. Außerdem unterlief Hohen Neuendorfs Stefanie Hundertmark (85.) ein Eigentor. Für die Gastgeberinnen hatte Diana Liebrecht (67.) zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen.

Die SG Lütgendortmund musste sich der Zweitvertretung von Turbine Potsdam 0:4 (0:0) geschlagen geben. Anna-Maria Ulbrich (49.), Franziska Hagemann (51.) und Doppel-Torschützin Ulrike Fechner (66./73.) sicherten erst in der zweiten Halbzeit den 14. Saison-Sieg für den Tabellenzweiten aus Potsdam.

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Der 1. FC Saarbrücken hat die Tabellenführung in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga behauptet. Am 17. Spieltag übersprangen die Saarländerinnen die hohe Auswärtshürde beim Tabellendritten 1. FFC Frankfurt II, siegten 1:0 (0:0) und verteidigten damit ihren Zwei-Punkte-Vorsprung vor dem VfL Sindelfingen. Lisa Schwab (82.) ließ den 1. FCS in der Schlussphase jubeln.

Verfolger VfL Sindelfingen, der noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat, wahrte seine Ausgangsposition durch ein 3:1 (1:1) gegen den FV Löchgau. Tanja Coblenzer (18.) brachte den VfL in Führung, Jasmin Klotz (43.) glich für die abstiegsbedrohten Gäste aus. Susanna Höller (62.) und Karin Burger (79., Foulelfmeter) entschieden die Partie zu Gunsten des Favoriten.

Der FSV Jägersburg schöpft nach dem 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen den SC Sand neue Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib. Meike Dinger (4.) und Michaela Hemmer (65.) waren für den FSV erfolgreich. Angela Migliazza (18., Foulelfmeter) glich zwischenzeitlich für den SCS aus.

Schlusslicht SV Dirmingen war beim 1:4 (0:3) gegen Bayer 04 Leverkusen ohne ernsthafte Chance. Bereits in der ersten Halbzeit machten Susanne Beer (2.), Eliza Janßen (21.) und Audrey Knopp (43.) mit ihren Treffern alles klar. Zwar konnte Ramona Weyrich (54.) zwischenzeitlich für Dirmingen verkürzen, aber die eingewechselte Meike-Melanie Petri (70.) stellte den alten Abstand wieder her.

Der ASV Hagsfeld und die zweite Mannschaft des FCR 2001 Duisburg trennten sich zum Auftakt der 17. Runde 1:1 (1:1). Schon nach neun Minuten stand das Endergebnis fest. Zunächst hatte Leonie Zellmann (4.) die Duisburgerinnen in Führung gebracht, Sabrina Dirks (9.) gelang wenig später der Ausgleich.

Nord: Tennis Borussia Berlin bleibt auf Aufstiegskurs

Spitzenreiter Tennis Borussia Berlin bleibt in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga auf Aufstiegskurs. Die Mannschaft von Trainer Thomas Grunenberg gewann am 17. Spieltag ihr schweres Auswärtsspiel beim 1. FC Lokomotive Leipzig 2:0 (0:0) und wahrte ihren Vier-Punkte-Vorsprung vor der zweiten Mannschaft des FFC Turbine Potsdam, die außerdem nicht aufstiegs-berechtigt ist. Der neue Tabellendritte FC Gütersloh 2000, der sich gegen die Reserve des Hamburger SV 5:2 (2:0) durchsetzte, liegt schon zwölf Zähler hinter den Berlinerinnen, für die Constanze Hess (65.) und die nur Sekunden zuvor eingewechselte Chantal Hoppe (90.) die beiden entscheidenden Treffer erzielten.

Für den FC Gütersloh 2000 stellte Maren Wallenhorst (12./22.) mit zwei Treffern bereits vor der Pause die Weichen auf Sieg. Außerdem waren Kristina Gessat (48.), Lisa-Marie Scholz (59.) und Birgitta Schmücker (87.) erfolgreich. Für den HSV II traf zweimal Kathrin Patzke (58./83., Foulelfmeter).

Der 1. FC Union Berlin musste sich dem FFC Oldesloe 1:2 (0:1) geschlagen geben und rutschte auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Gaitana Lippert (16.) und Claudia Wenzel (64.) mit einem direkt verwandelten Freistoß trafen für die Gäste. Der 1. FC Union beendete die Partie nach der Roten Karte für Franziska Klausch wegen einer Notbremse (64.) in Unterzahl. Trotzdem gelang der eingewechselten Sarah Hoppe (80.) zumindest noch das Anschlusstor. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Der Tabellenletzte Mellendorfer TV erkämpfte bei Holstein Kiel ein torloses Unentschieden und darf weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Der Rückstand zum „rettenden Ufer“ beträgt lediglich drei Punkte.

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Auswärtssiege für Victoria Gersten und Turbine Potsdam II

Ein Dreierpack von Martina Fennen (53./71./89.) brachte Victoria Gersten beim 4:1 (0:0) im Auswärtsspiel bei BW Hohen Neuendorf zum Auftakt des 17. Spieltages auf die Siegerstraße. Außerdem unterlief Hohen Neuendorfs Stefanie Hundertmark (85.) ein Eigentor. Für die Gastgeberinnen hatte Diana Liebrecht (67.) zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen.

Die SG Lütgendortmund musste sich der Zweitvertretung von Turbine Potsdam 0:4 (0:0) geschlagen geben. Anna-Maria Ulbrich (49.), Franziska Hagemann (51.) und Doppel-Torschützin Ulrike Fechner (66./73.) sicherten erst in der zweiten Halbzeit den 14. Saison-Sieg für den Tabellenzweiten aus Potsdam.