2. Frauen-BL: SV Meppen setzt sich ab - Remis der Verfolger

Der SV Meppen hat sich zum Hinrundenabschluss in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga nicht nur die Herbstmeisterschaft gesichert, sondern den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter ausgebaut. Während die Mannschaft von Trainerin Maria Reisinger ihr Heimspiel gegen den Tabellenletzten FFC Oldesloe 2:0 (1:0) gewann, trennten sich die beiden Verfolger BV Cloppenburg und Herforder SV im Spitzenspiel 2:2 (0:1). Mit jetzt 30 Punkten führt der SVM die Tabelle weiterhin vor Cloppenburg (24) und Herford (22) an.

Nangila van Eyck (30.) brachte die Emsländerinnen gegen Oldesloe auf die Siegerstraße, Vanessa Rohling (90.+1) machte erst in der Nachspielzeit alles klar.

"Es war kein spielerischer Leckerbissen, sondern ein harter Kampf. Auch solche Spiele müssen wir gewinnen, wenn wir unsere Position verteidigen wollen", meinte Meppens Trainerin Maria Reisinger nach der Partie im Gespräch mit DFB.de. "Mit dem Verlauf der Hinserie sind wir selbstverständlich hochzufrieden. Mit einem so guten Abschneiden war nicht zu rechnen."

In Cloppenburg lagen die Gäste aus Herford nach zwei Treffern von Isabelle Knipp (45./58.) schon 2:0 in Führung, mussten sich am Ende aber doch mit einem Punkt zufrieden geben. Nach dem Anschlusstreffer des BVC durch Gentjana Rochi (61.) handelte sich Herfords Lena Göllner wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte ein (70.). Die Überzahl nutzten die Cloppenburgerinnen noch zum Ausgleich durch Virginia Kirchberger (76.) und bescherten ihrer Trainerin Tanja Schulte zumindest noch einen Punktgewinn gegen ihren Ex-Klub.

Cindy König trifft für Werder Bremen fünfmal

Dank eines 7:2 (1:1)-Kantersieges beim Tabellenvorletzten Holstein Kiel verbesserte sich der SV Werder Bremen auf den vierten Tabellenplatz. Dabei glänzte Cindy König (23./51./67./86./87.) gleich als fünffache Torschützin. Außerdem trugen sich Stephanie Goddard (66.) und Katharina Hamann (80.) für Bremen in die Torschützenliste ein. Joy Grube (10.) hatte die Gastgeberinnen zunächst in Führung gebracht, Sarah Begunk (82.) traf für Kiel zum zwischenzeitlichen 2:4.

"Der Spielverlauf war nicht so eindeutig, wie es das Ergebnis vermuten lässt", sagte Werder-Trainerin Birte Brüggemann im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben aber immer genau zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt."

Bundesliga-Absteiger 1. FC Lokomotive Leipzig kam gegen die Reserve des FF USV Jena nicht über ein 2:2 (1:2) hinaus. Nach der 1:0-Führung der Gastgeberinnen durch Marlene Ebermann (22.) wendeten Maxi Lehnard (37.) und Christiane Gotte (39.) das Blatt. Christina Nauesse (78.) bewahrte Leipzig vor einer Heimniederlage.



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Der SV Meppen hat sich zum Hinrundenabschluss in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga nicht nur die Herbstmeisterschaft gesichert, sondern den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter ausgebaut. Während die Mannschaft von Trainerin Maria Reisinger ihr Heimspiel gegen den Tabellenletzten FFC Oldesloe 2:0 (1:0) gewann, trennten sich die beiden Verfolger BV Cloppenburg und Herforder SV im Spitzenspiel 2:2 (0:1). Mit jetzt 30 Punkten führt der SVM die Tabelle weiterhin vor Cloppenburg (24) und Herford (22) an.

Nangila van Eyck (30.) brachte die Emsländerinnen gegen Oldesloe auf die Siegerstraße, Vanessa Rohling (90.+1) machte erst in der Nachspielzeit alles klar.

"Es war kein spielerischer Leckerbissen, sondern ein harter Kampf. Auch solche Spiele müssen wir gewinnen, wenn wir unsere Position verteidigen wollen", meinte Meppens Trainerin Maria Reisinger nach der Partie im Gespräch mit DFB.de. "Mit dem Verlauf der Hinserie sind wir selbstverständlich hochzufrieden. Mit einem so guten Abschneiden war nicht zu rechnen."

In Cloppenburg lagen die Gäste aus Herford nach zwei Treffern von Isabelle Knipp (45./58.) schon 2:0 in Führung, mussten sich am Ende aber doch mit einem Punkt zufrieden geben. Nach dem Anschlusstreffer des BVC durch Gentjana Rochi (61.) handelte sich Herfords Lena Göllner wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte ein (70.). Die Überzahl nutzten die Cloppenburgerinnen noch zum Ausgleich durch Virginia Kirchberger (76.) und bescherten ihrer Trainerin Tanja Schulte zumindest noch einen Punktgewinn gegen ihren Ex-Klub.

Cindy König trifft für Werder Bremen fünfmal

Dank eines 7:2 (1:1)-Kantersieges beim Tabellenvorletzten Holstein Kiel verbesserte sich der SV Werder Bremen auf den vierten Tabellenplatz. Dabei glänzte Cindy König (23./51./67./86./87.) gleich als fünffache Torschützin. Außerdem trugen sich Stephanie Goddard (66.) und Katharina Hamann (80.) für Bremen in die Torschützenliste ein. Joy Grube (10.) hatte die Gastgeberinnen zunächst in Führung gebracht, Sarah Begunk (82.) traf für Kiel zum zwischenzeitlichen 2:4.

"Der Spielverlauf war nicht so eindeutig, wie es das Ergebnis vermuten lässt", sagte Werder-Trainerin Birte Brüggemann im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben aber immer genau zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt."

Bundesliga-Absteiger 1. FC Lokomotive Leipzig kam gegen die Reserve des FF USV Jena nicht über ein 2:2 (1:2) hinaus. Nach der 1:0-Führung der Gastgeberinnen durch Marlene Ebermann (22.) wendeten Maxi Lehnard (37.) und Christiane Gotte (39.) das Blatt. Christina Nauesse (78.) bewahrte Leipzig vor einer Heimniederlage.

Die ebenfalls für Sonntag angesetzten Spiele zwischen dem 1. FC Lübars und dem Magdeburger FFC sowie zwischen dem SV Blau Weiss Hohen Neuendorf und Turbine Potsdam II wurden jeweils wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

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Süd: 1. FC Köln ist nach 1:1 im "Gipfeltreffen" Herbstmeister

Der 1. FC Köln hat sich die Herbstmeisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga gesichert. Das 1:1 (1:1) am elften Spieltag im "Gipfeltreffen" gegen den ärgsten Verfolger 1899 Hoffenheim reichte der Mannschaft von Trainer Willi Breuer, um nach Abschluss der Hinserie den ersten Tabellenplatz vor den Sinsheimerinnen zu verteidigen. Hoffenheim weist aktuell vier Punkte Rückstand auf Köln auf, hat aber eine Partie weniger ausgetragen.

Christine Schneider (9.) brachte die Gäste aus dem Kraichgau bereits in der Anfangsphase in Führung, Yvonne Zielinski (14.) gelang aber nur wenig später der Ausgleich. Die Kölnerinnen überstanden damit die komplette Hinrunde ohne Niederlage, holten 29 von 33 möglichen Punkten. Bei Hoffenheim spielte Rekordnationalspielerin Birgit Prinz erneut 90 Minuten durch.

"Es war ein gutes, intensives Spiel auf schwerem Boden. Mit dem Ergebnis können wir leben, auch wenn kurz vor Schluss Nicole Bender noch den Siegtreffer auf dem Fuß hatte. Insgesamt haben wir uns gegen eine sehr stark besetzte Hoffenheimer Mannschaft gut aus der Affäre gezogen", analysierte Kölns Trainer Willi Breuer im Gespräch mit DFB.de.

"Unter dem Strich geht das Remis in Ordnung", sagte auch 1899-Trainer Jürgen Ehrmann gegenüber DFB.de. "Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt, wollten ein intensives Kampfspiel auf schwierigem Untergrund unbedingt gewinnen."

Recklinghausen verlässt die Abstiegszone - Dreimal Ninaus

Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib fuhr der 1. FFC Recklinghausen dank des turbulenten 5:3 (3:2)-Heimsieges gegen den ETSV Würzburg ein. Die Mannschaft von Trainer Jörg Amthor verließ dadurch die Abstiegszone. Jennifer Ninaus (7./64./82.) steuerte allein drei Treffer bei, außerdem war Sarah Grünheid (12./36.) für Recklinghausen erfolgreich. Auch die Saisontore 15 und 16 von Julia Manger (1./45.) sowie ein Treffer der eingewechselten Ann-Katrin Riehle (90.) konnten die zweite Auswärtsniederlage der Würzburgerinnen in dieser Saison nicht verhindern.

Der TSV Crailsheim und die Reserve des FC Bayern München trennten sich 2:2 (1:0). Dabei verspielten die Gastgeberinnen eine 2:0-Führung, für die Nikole Polny (30.) und Juliane Klenk (68.) gesorgt hatten. Annika Doppler (77.) und die eingewechselte Sonja Deckers (80., Foulelfmeter) glichen mit einem Doppelschlag aus.

Gleich drei Partien des elften Spieltages fielen dem Wintereinbruch zum Opfer. Die ebenfalls für Sonntag vorgesehenen Begegnungen zwischen dem SV Bardenbach und dem SC Sand, dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FFC 08 Niederkirchen sowie zwischen den beiden Reserve-Mannschaften des 1. FFC Frankfurt und des SC 07 Bad Neuenahr wurden jeweils wegen Unbespielbarkeit der Plätze abgesagt.