2. FBL: Potsdamer Reserve ist Meister - Duisburg II steigt ab

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Die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam hat sich die Meisterschaft in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga gesichert. Am 22. und letzten Spieltag kam die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler zu einem 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen und verdrängte den künftigen Frauen-Bundesligisten FSV Gütersloh 2009 noch von der Spitze. Die Ostwestfälinnen mussten sich beim FFC Oldesloe mit einem 1:1 (0:1) begnügen und schlossen die Saison mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Potsdam ab.

Sandra Starke (2.), Erica Dillmann (18.), Rieka Windisch (63.) und Lidija Kulis (85.) schossen die Potsdamerinnen zum Meistertitel, Maren Wallenhorst (10.) konnte nur zwischenzeitlich für die Gäste aus Bremen ausgleichen. Nach dem Abpfiff nahm Margit Stoppa (Berlin), Spielleiterin der Frauen-Bundesliga und Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, die Meisterehrung vor.

In Oldesloe war der FSV Gütersloh 2009 zwar durch Birgitta Schmücker (36.) in Führung gegangen, Madeline Gieseler (59.) gelang jedoch der Ausgleich für die Gastgeberinnen, die damit den direkten Abstieg verhindern konnten und jetzt die Relegationsspiele gegen den ETSV Würzburg, den Drittletzten der Süd-Staffel, bestreiten werden.

Der Reserve des FCR 2001 Duisburg reichte das 1:1 (1:1) beim SV Meppen nicht mehr zum Klassenverbleib. Daria Streng (5.) traf zwar zur frühen Führung der Gäste, Vanessa Rohling (25.) glich aber noch während der ersten Halbzeit aus.

Torjägerkrone für Cloppenburgs Agnieszka Winczo

Der BV Cloppenburg schloss die Saison dank des 5:1 (3:0)-Heimsieges gegen den Herforder SV auf dem dritten Tabellenplatz ab. Marie Pollmann (7.), Marta Stobba (34.) sowie dreimal Agnieszka Winczo (44./63./79.) trugen sich für den BVC in die Torschützenliste ein. Winczo sicherte sich mit ihren Saisontreffern 22 bis 24 auch die Torjägerkrone. Der eingewechselten Jil Urbas (83.) gelang das einzige Tor für Herford.

Die Zweitvertretung des FF USV Jena machte mit dem 4:1 (2:0) gegen den 1. FC Lübars den sportlichen Klassenverbleib perfekt. Allerdings müssen die Thüringerinnen jetzt noch hoffen, dass ihre erste Mannschaft in der Frauen-Bundesliga bleibt. Das entscheidet sich erst am letzten Spieltag (Pflinstmontag, 28. Mai). Als dreifache Torschützin für Jena glänzte Christiane Gotte (30./39./73.), außerdem traf Anne Pochert (81., Foulelfmeter). Für die Gäste war Chantal Willers (55.) erfolgreich.

Schlusslicht Mellendorfer TV verabschiedete sich mit einem 0:1 (0:0) gegen den Magdeburger FFC aus der 2. Frauen-Bundesliga. Anne Bartke (47.) erzielte nur eine Minute nach ihrer Einwechslung den entscheidenden Treffer.

ETSV Würzburg erreicht Relegation - Gladbach muss wieder runter

Nur ein Jahr nach dem Aufstieg muss Borussia Mönchengladbach die 2. Frauen-Bundesliga Süd wieder verlassen. Das 3:3 (2:2) am 22. und letzten Spieltag beim Schlusslicht FV Löchgau reichte den Rheinländerinnen nicht, um zumindest die Abstiegs-Relegation gegen den Drittletzten der Nord-Gruppe (FFC Oldesloe) zu erreichen. Gladbachs punktgleicher Mitaufsteiger ETSV Würzburg behauptete beim Saisonfinale dank des 2:2 (1:2) gegen den TSV Crailsheim den minimalen Vorteil der um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber der Borussia.

Nach der Würzburger Führung durch Romina Kuffner (19.) geriet der ETSV zwar zwischenzeitlich in Rückstand, weil Claudia Nußelt (28.) und Carolin Hörber (35.) für Crailsheim erfolgreich waren. Anika Höß (56.) bescherte den Gastgeberinnen aber noch den wertvollen Punktgewinn. Claudia Nußelt, die insgesamt auf 16 Saisontreffer kam, belegte in der Torschützenliste den ersten Platz.

Nach zuvor 18 Niederlagen hintereinander kam der FV Löchgau ausgerechnet zum Abschluss gegen Mönchengladbach noch einmal zu einem Punktgewinn. Nicole Mihalek (1./29.) brachte den FVL zweimal in Führung, die Borussia konterte jedoch mit den Toren von Kathrin Walmanns (20.), Leonie Zellmann (42.) und Carina Flemming (48.). Michelle Wörner (64.) traf für Löchgau zum Endstand und zerstörte damit die Hoffnungen der Gladbacherinnen auf den Klassenverbleib.

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VfL Sindelfingen verabschiedet sich mit Heimniederlage

Mit der zweiten Saisonniederlage verabschiedete sich der souveräne Süd-Meister VfL Sindelfingen aus der 2. Frauen-Bundesliga. Trotz einer 1:0-Führung durch Natalia Mann (15.) unterlag die Mannschaft von Trainer Niko Koutroubis der Reserve des 1. FFC Frankfurt noch 1:2 (1:1). Jasmin Herbert (32.) und Deniz Özer (83.) machten den Auswärtssieg der Hessinnen perfekt. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff nahm Rosalinde Kottmann (Gschwend), Mitglied des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, die Ehrung des künftigen Frauen-Bundesligisten VfL Sindelfingen vor.

Vizemeister 1899 Hoffenheim gewann zum Abschluss bei der Zweitvertretung des FC Bayern München 3:2 (2:1). Christine Schneider (5./9.) und Tabea Rauschenberger (65.) trafen für die Gäste, Sarah Puntigam (33.) und Alexander Szarvas (60.) für die Bayern.

Die Reserve des SC Bad Neuenahr bezwang den 1. FC Köln im letzten Saisonspiel 1:0 (1:0). Isabelle Stümper (24.) gelang der einzige Treffer der Partie.

Der 1. FFC Niederkirchen bestätigte seine gute Form der vergangenen Wochen mit dem 4:1 (2:1) gegen den 1. FC Saarbrücken. Yesim Demirel (15./90.), Silvana Arcangioli (26.) und Julia Diefenbacher (65.) sorgten für klare Verhältnisse, für Saarbrücken gelang Jacqueline De Backer (45.+2) das zwischenzeitliche 2:1-Anschlusstor.

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Die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam hat sich die Meisterschaft in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga gesichert. Am 22. und letzten Spieltag kam die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler zu einem 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen und verdrängte den künftigen Frauen-Bundesligisten FSV Gütersloh 2009 noch von der Spitze. Die Ostwestfälinnen mussten sich beim FFC Oldesloe mit einem 1:1 (0:1) begnügen und schlossen die Saison mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Potsdam ab.

Sandra Starke (2.), Erica Dillmann (18.), Rieka Windisch (63.) und Lidija Kulis (85.) schossen die Potsdamerinnen zum Meistertitel, Maren Wallenhorst (10.) konnte nur zwischenzeitlich für die Gäste aus Bremen ausgleichen. Nach dem Abpfiff nahm Margit Stoppa (Berlin), Spielleiterin der Frauen-Bundesliga und Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, die Meisterehrung vor.

In Oldesloe war der FSV Gütersloh 2009 zwar durch Birgitta Schmücker (36.) in Führung gegangen, Madeline Gieseler (59.) gelang jedoch der Ausgleich für die Gastgeberinnen, die damit den direkten Abstieg verhindern konnten und jetzt die Relegationsspiele gegen den ETSV Würzburg, den Drittletzten der Süd-Staffel, bestreiten werden.

Der Reserve des FCR 2001 Duisburg reichte das 1:1 (1:1) beim SV Meppen nicht mehr zum Klassenverbleib. Daria Streng (5.) traf zwar zur frühen Führung der Gäste, Vanessa Rohling (25.) glich aber noch während der ersten Halbzeit aus.

Torjägerkrone für Cloppenburgs Agnieszka Winczo

Der BV Cloppenburg schloss die Saison dank des 5:1 (3:0)-Heimsieges gegen den Herforder SV auf dem dritten Tabellenplatz ab. Marie Pollmann (7.), Marta Stobba (34.) sowie dreimal Agnieszka Winczo (44./63./79.) trugen sich für den BVC in die Torschützenliste ein. Winczo sicherte sich mit ihren Saisontreffern 22 bis 24 auch die Torjägerkrone. Der eingewechselten Jil Urbas (83.) gelang das einzige Tor für Herford.

Die Zweitvertretung des FF USV Jena machte mit dem 4:1 (2:0) gegen den 1. FC Lübars den sportlichen Klassenverbleib perfekt. Allerdings müssen die Thüringerinnen jetzt noch hoffen, dass ihre erste Mannschaft in der Frauen-Bundesliga bleibt. Das entscheidet sich erst am letzten Spieltag (Pflinstmontag, 28. Mai). Als dreifache Torschützin für Jena glänzte Christiane Gotte (30./39./73.), außerdem traf Anne Pochert (81., Foulelfmeter). Für die Gäste war Chantal Willers (55.) erfolgreich.

Schlusslicht Mellendorfer TV verabschiedete sich mit einem 0:1 (0:0) gegen den Magdeburger FFC aus der 2. Frauen-Bundesliga. Anne Bartke (47.) erzielte nur eine Minute nach ihrer Einwechslung den entscheidenden Treffer.

ETSV Würzburg erreicht Relegation - Gladbach muss wieder runter

Nur ein Jahr nach dem Aufstieg muss Borussia Mönchengladbach die 2. Frauen-Bundesliga Süd wieder verlassen. Das 3:3 (2:2) am 22. und letzten Spieltag beim Schlusslicht FV Löchgau reichte den Rheinländerinnen nicht, um zumindest die Abstiegs-Relegation gegen den Drittletzten der Nord-Gruppe (FFC Oldesloe) zu erreichen. Gladbachs punktgleicher Mitaufsteiger ETSV Würzburg behauptete beim Saisonfinale dank des 2:2 (1:2) gegen den TSV Crailsheim den minimalen Vorteil der um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber der Borussia.

Nach der Würzburger Führung durch Romina Kuffner (19.) geriet der ETSV zwar zwischenzeitlich in Rückstand, weil Claudia Nußelt (28.) und Carolin Hörber (35.) für Crailsheim erfolgreich waren. Anika Höß (56.) bescherte den Gastgeberinnen aber noch den wertvollen Punktgewinn. Claudia Nußelt, die insgesamt auf 16 Saisontreffer kam, belegte in der Torschützenliste den ersten Platz.

Nach zuvor 18 Niederlagen hintereinander kam der FV Löchgau ausgerechnet zum Abschluss gegen Mönchengladbach noch einmal zu einem Punktgewinn. Nicole Mihalek (1./29.) brachte den FVL zweimal in Führung, die Borussia konterte jedoch mit den Toren von Kathrin Walmanns (20.), Leonie Zellmann (42.) und Carina Flemming (48.). Michelle Wörner (64.) traf für Löchgau zum Endstand und zerstörte damit die Hoffnungen der Gladbacherinnen auf den Klassenverbleib.

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VfL Sindelfingen verabschiedet sich mit Heimniederlage

Mit der zweiten Saisonniederlage verabschiedete sich der souveräne Süd-Meister VfL Sindelfingen aus der 2. Frauen-Bundesliga. Trotz einer 1:0-Führung durch Natalia Mann (15.) unterlag die Mannschaft von Trainer Niko Koutroubis der Reserve des 1. FFC Frankfurt noch 1:2 (1:1). Jasmin Herbert (32.) und Deniz Özer (83.) machten den Auswärtssieg der Hessinnen perfekt. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff nahm Rosalinde Kottmann (Gschwend), Mitglied des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, die Ehrung des künftigen Frauen-Bundesligisten VfL Sindelfingen vor.

Vizemeister 1899 Hoffenheim gewann zum Abschluss bei der Zweitvertretung des FC Bayern München 3:2 (2:1). Christine Schneider (5./9.) und Tabea Rauschenberger (65.) trafen für die Gäste, Sarah Puntigam (33.) und Alexander Szarvas (60.) für die Bayern.

Die Reserve des SC Bad Neuenahr bezwang den 1. FC Köln im letzten Saisonspiel 1:0 (1:0). Isabelle Stümper (24.) gelang der einzige Treffer der Partie.

Der 1. FFC Niederkirchen bestätigte seine gute Form der vergangenen Wochen mit dem 4:1 (2:1) gegen den 1. FC Saarbrücken. Yesim Demirel (15./90.), Silvana Arcangioli (26.) und Julia Diefenbacher (65.) sorgten für klare Verhältnisse, für Saarbrücken gelang Jacqueline De Backer (45.+2) das zwischenzeitliche 2:1-Anschlusstor.