2. FBL: Herford und Cloppenburg im Fernduell

Der Zweikampf um den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga geht am 21. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga in seine drittletzte Runde. Im Fernduell kämpfen Spitzenreiter BV Cloppenburg (gegen die Reserve von Turbine Potsdam) und der Tabellendritte Herforder SV (bei Holstein Kiel) am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) darum, die eigene Ausgangsposition vor den letzten beiden Saisonspielen möglichst zu verbessern. Cloppenburg (45 Punkte) kann im Gegensatz zu Herford (41) Meisterschaft und Aufstieg aus eigener Kraft perfekt machen, allerdings hat der HSV beim Saisonfinale am 26. Mai in einem möglichen "Endspiel" gegen den BVC Heimrecht. Der zweitplatzierte SV Meppen (43) hatte beim DFB keine Zulassung für die Frauen-Bundesliga beantragt und ist deshalb nicht aufstiegsberechtigt.

Seine Serie weiter ausbauen will Ligaprimus Cloppenburg. Die Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte kann heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenvierten Turbine Potsdam II bereits den fünften Dreier in Folge einfahren. "Ich habe Turbine am Donnerstag beim 6:1 gegen den FFC Oldesloe persönlich unter die Lupe genommen. Für uns ist die Partie gegen die spielstarken Potsdamerinnen ein Saison-Highlight und wir können mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Bundesliga machen", sagt Schulte im Gespräch mit DFB.de. Bis auf Mittelfeldspielerin Nathalie Bock, die wegen eines Innenbandriss noch pausieren muss, hat der Tabellenführer keine weiteren Ausfälle zu verzeichnen.

Allerdings wartet eine schwere Aufgabe auf den BVC. Die "Torbienen" befinden sich in glänzender Verfassung, sind seit elf Partien ungeschlagen und gewannen die vergangenen sieben Spiele in Serie. Sie könnten mit einem weiteren Sieg den Rückstand auf Platz eins bis auf drei Punkte verringern und theoretisch sogar noch nach der Meisterschaft greifen. Das Hinspiel gegen Cloppenburg endete 1:1.

Seine Chance auf den Klassenverbleib will der Tabellenvorletzte Holstein Kiel mit einem Erfolgserlebnis gegen den Aufstiegsaspiranten Herforder SV wahren. "Wir müssen dieses Spiel gewinnen und gleichzeitig auch auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen", sagt Kiels Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de. Dabei hofft Fischer auf eine bessere Chancenverwertung als beim jüngsten 1:1 im Nachholspiel gegen den direkten Konkurrenten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. "Wir haben dabei zehn 100 prozentige Chancen liegen gelassen und praktisch auf ein Tor gespielt", so der Holstein-Trainer.

Lok Leipzig strebt Heimsieg gegen Werder Bremen an

Im letzten Heimspiel der Saison bekommt es der 1. FC Lok Leipzig heute (ab 14 Uhr) mit dem SV Werder Bremen zu tun. "Die Bremerinnen haben eine ganz starke Rückrunde gespielt und gehören zu den Mannschaften der Stunde", sagt Leipzigs Trainer Dr. Hendrik Rudolph im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind gut drauf, obwohl wir am Donnerstag beim 4:2 gegen den SV Meppen spielerisch nicht geglänzt haben. Jetzt gilt es schnell zu regenerieren und mit vollem Elan die Bremerinnen zu besiegen." Werder Bremen, trainiert von Birte Brüggemann, sammelte aus den vergangenen sieben Begegnungen stolze 18 Punkte.

Obwohl der Tabellenletzt FFC Oldesloe am Donnerstag sein Nachholspiel bei der Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam 1:6 verloren hatte, ist FFC-Trainer Michael Clausen vor der bevorstehenden Aufgabe beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf nicht bange. "Wir sind deutlich unter Wert geschlagen worden. Die Mannschaft hat sich in Potsdam sehr gut verkauft. Wenn wir an die bis zur 60. Minute gezeigte Leistung anknüpfen können, dann rechne ich mir auch etwas aus", sagt Clausen zu DFB.de. Die Hohen Neuendorferinnen verpassten am Donnerstag durch das 1:1 im Nachholspiel bei Holstein Kiel den Sprung auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz und müssen jetzt auch beim Schlusslicht punkten. "Der Druck liegt in Oldesloe ganz klar auf unserer Seite", sagt Hohen Neuendorfs Trainer Sven Thoß im Gespräch mit DFB.de. "Die zahlreichen englischen Wochen haben bei uns Spuren hinterlassen."

Nachdem der SV Meppen am Donnerstag durch das 2:4 beim 1. FC Lok Leipzig den Sprung auf den ersten Tabellenplatz verpasst hat, will sich die Mannschaft von Trainerin Maria Reisinger ebenfalls heute (ab 14 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison gegen den Tabellensiebten Magdeburger FFC rehabilitieren. Die Gäste aus Magdeburg sind seit vier Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn und mussten sich schon im Hinspiel den Emsländerinnen 1:3 geschlagen geben.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib kann die Zweitvertretung des FF USV Jena, die mit einem Zähler Vorsprung zum Relegationsplatz über den Strich steht, mit einem Auswärtssieg beim 1. FC Lübars machen. Die Gastgeberinnen, trainiert von Jürgen Franz, gewannen ihre vergangenen beiden Spiele und waren auch schon im Hinspiel in Jena 3:0 erfolgreich. Rechnerisch ist ist Lübars trotzdem noch nicht ganz gesichert.

Süd: Hoffenheim und Köln im Fernduell um die Spitze

Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist im Meisterschaftsrennen in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga weiterhin Hochspannung garantiert. Spitzenreiter 1899 Hoffenheim (52 Punkte) und Verfolger 1. FC Köln (51) können beide noch aus eigener Kraft Meister werden und den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga schaffen, weil sie beim Saisonfinale am 26. Mai direkt in Hoffenheim aufeinander treffen. Rechnerisch kann auch der SC Sand (48) noch in den Titelkampf eingreifen, wäre dabei aber auf jeden Fall schon auf Ausrutscher beider Konkurrenten am 21. und vorletzten Spieltag angewiesen.

1899 Hoffenheim will sich heute (ab 14 Uhr) mit einem Auswärtssieg beim Tabellenachten 1. FFC Frankfurt II die günstigste Ausgangsposition für das mögliche "Endspiel" gegen Köln sichern. Die Mannschaft von 1899-Trainer Jürgen Ehrmann kann im Saisonendspurt auf eine Erfolgsserie von fünf siegreichen Spielen in Folge zurückblicken. Im Hinspiel setzten sich die Sinsheimerinnen 3:0 gegen Frankfurt durch. Die Frankfurterinnen holten dagegen aus ihren vergangenen vier Partien nur einen Punkt und warten seit nunmehr 410 Minuten auf einen eigenen Treffer.

Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenfünften ETSV Würzburg will der 1. FC Köln den Anschluss an die Tabellenspitze halten und seine Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga wahren. "Wir müssen die Aufgabe gegen den ETSV schultern, um weiterhin im Rennen zu bleiben", sagt Kölns Trainer Willi Breuer im Gespräch mit DFB.de. Dabei hat Breuer besonderen Respekt vor ETSV-Angreiferin Julia Manger, die mit 23 Treffern die Torschützenliste in der Süd-Staffel anführt. "Die würde ich mich Kusshand nehmen", so Breuer.

In der Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Tabellendritten SC Sand muss die Mannschaft von SCS-Trainer Oliver Dewes gleich auf zwei Ausrutscher der Konkurrenz hoffen, um überhaupt noch Titelambitionen zu haben. Die Frauen des SC Sand sind nach dem jüngsten 6:0 gegen den 1. FFC Recklinghausen in der Rückrunde weiterhin ohne Gegentreffer und landeten bereits ihren achten Sieg in Folge. "Meine Mannschaft ist sehr gefestigt", sagt Dewes und hofft in Saarbrücken auf eine Fortsetzung der Serie.

Niederkirchen will Klassenverbleib klarmachen

Wiedergutmachung steht für die Spielerinnen des abstiegsbedrohten 1. FFC Recklinghausen nach dem jüngsten 0:6 beim SC Sand am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den direkten Konkurrenten 1. FFC 08 Niederkirchen auf dem Programm. Beide Mannschaften trennt vor dem Duell nur ein Punkt. "Wir haben uns in den letzten Wochen unter unserem neuen Trainer Goran Barisic gesteigert. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir in Recklinghausen den Klassenverbleib klarmachen werden", sagt Niederkirchens Geschäftsführerin Anja Marx gegenüber DFB.de.

Mit einem gleichzeitigen Auswärtserfolg beim TSV Crailsheim könnte der Tabellenvorletzte SC 07 Bad Neuenahr II noch den Sprung auf den Relegationsplatz schaffen, sofern Recklinghausen gegen Niederkirchen verliert. Immerhin hat die Mannschaft von Bad Neuenahrs Trainer Akin Kilic elf ihrer insgesamt 14 Punkte auf fremden Plätzen geholt. "Uns steht das Wasser bis zum Hals", sagt Kilic im Gespräch mit DFB.de. "Wir fahren nach Crailsheim, um dort zu gewinnen. Es wird nur über Einsatz und absoluten Einsatzwillen gehen."

Der bereits als Absteiger feststehende Tabellenletzte SV Bardenbach empfängt gleichzeitig die Zweitvertretung des FC Bayern München. Dabei will sich die Mannschaft von SVB-Trainer Guido Mey mit einem Sieg im letzten Heimspiel positiv aus der Liga verabschieden. Beim 1:0 im Hinspiel hatten sich die Bayerinnen, die das "rettende Ufer" bereits erreicht haben, nur knapp gegen das Schlusslicht durchgesetzt.

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Der Zweikampf um den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga geht am 21. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga in seine drittletzte Runde. Im Fernduell kämpfen Spitzenreiter BV Cloppenburg (gegen die Reserve von Turbine Potsdam) und der Tabellendritte Herforder SV (bei Holstein Kiel) am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) darum, die eigene Ausgangsposition vor den letzten beiden Saisonspielen möglichst zu verbessern. Cloppenburg (45 Punkte) kann im Gegensatz zu Herford (41) Meisterschaft und Aufstieg aus eigener Kraft perfekt machen, allerdings hat der HSV beim Saisonfinale am 26. Mai in einem möglichen "Endspiel" gegen den BVC Heimrecht. Der zweitplatzierte SV Meppen (43) hatte beim DFB keine Zulassung für die Frauen-Bundesliga beantragt und ist deshalb nicht aufstiegsberechtigt.

Seine Serie weiter ausbauen will Ligaprimus Cloppenburg. Die Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte kann heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenvierten Turbine Potsdam II bereits den fünften Dreier in Folge einfahren. "Ich habe Turbine am Donnerstag beim 6:1 gegen den FFC Oldesloe persönlich unter die Lupe genommen. Für uns ist die Partie gegen die spielstarken Potsdamerinnen ein Saison-Highlight und wir können mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Bundesliga machen", sagt Schulte im Gespräch mit DFB.de. Bis auf Mittelfeldspielerin Nathalie Bock, die wegen eines Innenbandriss noch pausieren muss, hat der Tabellenführer keine weiteren Ausfälle zu verzeichnen.

Allerdings wartet eine schwere Aufgabe auf den BVC. Die "Torbienen" befinden sich in glänzender Verfassung, sind seit elf Partien ungeschlagen und gewannen die vergangenen sieben Spiele in Serie. Sie könnten mit einem weiteren Sieg den Rückstand auf Platz eins bis auf drei Punkte verringern und theoretisch sogar noch nach der Meisterschaft greifen. Das Hinspiel gegen Cloppenburg endete 1:1.

Seine Chance auf den Klassenverbleib will der Tabellenvorletzte Holstein Kiel mit einem Erfolgserlebnis gegen den Aufstiegsaspiranten Herforder SV wahren. "Wir müssen dieses Spiel gewinnen und gleichzeitig auch auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen", sagt Kiels Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de. Dabei hofft Fischer auf eine bessere Chancenverwertung als beim jüngsten 1:1 im Nachholspiel gegen den direkten Konkurrenten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. "Wir haben dabei zehn 100 prozentige Chancen liegen gelassen und praktisch auf ein Tor gespielt", so der Holstein-Trainer.

Lok Leipzig strebt Heimsieg gegen Werder Bremen an

Im letzten Heimspiel der Saison bekommt es der 1. FC Lok Leipzig heute (ab 14 Uhr) mit dem SV Werder Bremen zu tun. "Die Bremerinnen haben eine ganz starke Rückrunde gespielt und gehören zu den Mannschaften der Stunde", sagt Leipzigs Trainer Dr. Hendrik Rudolph im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind gut drauf, obwohl wir am Donnerstag beim 4:2 gegen den SV Meppen spielerisch nicht geglänzt haben. Jetzt gilt es schnell zu regenerieren und mit vollem Elan die Bremerinnen zu besiegen." Werder Bremen, trainiert von Birte Brüggemann, sammelte aus den vergangenen sieben Begegnungen stolze 18 Punkte.

Obwohl der Tabellenletzt FFC Oldesloe am Donnerstag sein Nachholspiel bei der Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam 1:6 verloren hatte, ist FFC-Trainer Michael Clausen vor der bevorstehenden Aufgabe beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf nicht bange. "Wir sind deutlich unter Wert geschlagen worden. Die Mannschaft hat sich in Potsdam sehr gut verkauft. Wenn wir an die bis zur 60. Minute gezeigte Leistung anknüpfen können, dann rechne ich mir auch etwas aus", sagt Clausen zu DFB.de. Die Hohen Neuendorferinnen verpassten am Donnerstag durch das 1:1 im Nachholspiel bei Holstein Kiel den Sprung auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz und müssen jetzt auch beim Schlusslicht punkten. "Der Druck liegt in Oldesloe ganz klar auf unserer Seite", sagt Hohen Neuendorfs Trainer Sven Thoß im Gespräch mit DFB.de. "Die zahlreichen englischen Wochen haben bei uns Spuren hinterlassen."

Nachdem der SV Meppen am Donnerstag durch das 2:4 beim 1. FC Lok Leipzig den Sprung auf den ersten Tabellenplatz verpasst hat, will sich die Mannschaft von Trainerin Maria Reisinger ebenfalls heute (ab 14 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison gegen den Tabellensiebten Magdeburger FFC rehabilitieren. Die Gäste aus Magdeburg sind seit vier Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn und mussten sich schon im Hinspiel den Emsländerinnen 1:3 geschlagen geben.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib kann die Zweitvertretung des FF USV Jena, die mit einem Zähler Vorsprung zum Relegationsplatz über den Strich steht, mit einem Auswärtssieg beim 1. FC Lübars machen. Die Gastgeberinnen, trainiert von Jürgen Franz, gewannen ihre vergangenen beiden Spiele und waren auch schon im Hinspiel in Jena 3:0 erfolgreich. Rechnerisch ist ist Lübars trotzdem noch nicht ganz gesichert.

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Süd: Hoffenheim und Köln im Fernduell um die Spitze

Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist im Meisterschaftsrennen in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga weiterhin Hochspannung garantiert. Spitzenreiter 1899 Hoffenheim (52 Punkte) und Verfolger 1. FC Köln (51) können beide noch aus eigener Kraft Meister werden und den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga schaffen, weil sie beim Saisonfinale am 26. Mai direkt in Hoffenheim aufeinander treffen. Rechnerisch kann auch der SC Sand (48) noch in den Titelkampf eingreifen, wäre dabei aber auf jeden Fall schon auf Ausrutscher beider Konkurrenten am 21. und vorletzten Spieltag angewiesen.

1899 Hoffenheim will sich heute (ab 14 Uhr) mit einem Auswärtssieg beim Tabellenachten 1. FFC Frankfurt II die günstigste Ausgangsposition für das mögliche "Endspiel" gegen Köln sichern. Die Mannschaft von 1899-Trainer Jürgen Ehrmann kann im Saisonendspurt auf eine Erfolgsserie von fünf siegreichen Spielen in Folge zurückblicken. Im Hinspiel setzten sich die Sinsheimerinnen 3:0 gegen Frankfurt durch. Die Frankfurterinnen holten dagegen aus ihren vergangenen vier Partien nur einen Punkt und warten seit nunmehr 410 Minuten auf einen eigenen Treffer.

Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenfünften ETSV Würzburg will der 1. FC Köln den Anschluss an die Tabellenspitze halten und seine Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga wahren. "Wir müssen die Aufgabe gegen den ETSV schultern, um weiterhin im Rennen zu bleiben", sagt Kölns Trainer Willi Breuer im Gespräch mit DFB.de. Dabei hat Breuer besonderen Respekt vor ETSV-Angreiferin Julia Manger, die mit 23 Treffern die Torschützenliste in der Süd-Staffel anführt. "Die würde ich mich Kusshand nehmen", so Breuer.

In der Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Tabellendritten SC Sand muss die Mannschaft von SCS-Trainer Oliver Dewes gleich auf zwei Ausrutscher der Konkurrenz hoffen, um überhaupt noch Titelambitionen zu haben. Die Frauen des SC Sand sind nach dem jüngsten 6:0 gegen den 1. FFC Recklinghausen in der Rückrunde weiterhin ohne Gegentreffer und landeten bereits ihren achten Sieg in Folge. "Meine Mannschaft ist sehr gefestigt", sagt Dewes und hofft in Saarbrücken auf eine Fortsetzung der Serie.

Niederkirchen will Klassenverbleib klarmachen

Wiedergutmachung steht für die Spielerinnen des abstiegsbedrohten 1. FFC Recklinghausen nach dem jüngsten 0:6 beim SC Sand am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den direkten Konkurrenten 1. FFC 08 Niederkirchen auf dem Programm. Beide Mannschaften trennt vor dem Duell nur ein Punkt. "Wir haben uns in den letzten Wochen unter unserem neuen Trainer Goran Barisic gesteigert. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir in Recklinghausen den Klassenverbleib klarmachen werden", sagt Niederkirchens Geschäftsführerin Anja Marx gegenüber DFB.de.

Mit einem gleichzeitigen Auswärtserfolg beim TSV Crailsheim könnte der Tabellenvorletzte SC 07 Bad Neuenahr II noch den Sprung auf den Relegationsplatz schaffen, sofern Recklinghausen gegen Niederkirchen verliert. Immerhin hat die Mannschaft von Bad Neuenahrs Trainer Akin Kilic elf ihrer insgesamt 14 Punkte auf fremden Plätzen geholt. "Uns steht das Wasser bis zum Hals", sagt Kilic im Gespräch mit DFB.de. "Wir fahren nach Crailsheim, um dort zu gewinnen. Es wird nur über Einsatz und absoluten Einsatzwillen gehen."

Der bereits als Absteiger feststehende Tabellenletzte SV Bardenbach empfängt gleichzeitig die Zweitvertretung des FC Bayern München. Dabei will sich die Mannschaft von SVB-Trainer Guido Mey mit einem Sieg im letzten Heimspiel positiv aus der Liga verabschieden. Beim 1:0 im Hinspiel hatten sich die Bayerinnen, die das "rettende Ufer" bereits erreicht haben, nur knapp gegen das Schlusslicht durchgesetzt.