2. Bundesliga: Keine Tore beim Funkel-Debüt

1860 München hat auch am siebten Spieltag in der 2. Bundesliga einen Befreiungsschlag verpasst. Beim Debüt des Neu-Trainers Friedhelm Funkel mühten sich die "Löwen" zu einem 0:0 beim VfR Aalen. Aufsteiger Bielefeld schiebt sich durch ein 2:0 (0:0) in Aue auf den dritten Tabellenrang vor. Der zweite Liganeuling muss indes einen kleinen Rückschlag hinnehmen: Nach dem 0:1 (0:0) beim SC Paderborn ist der Karlsruher SC nun Siebter.

Vor 8910 Zuschauern in der Aalener Scholz-Arena verzichtete Trainer Funkel bei seinem Debüt auf der Bank der "Löwen" auf große Veränderungen. Benjamin Lauth stürmte im 4-4-2-System an der Seite von Stephan Hain, lediglich Grzegorz Wojtkowiak rutschte in die Abwehrreihe. Und die Gäste erwischten einen guten Start: Bereits in der dritten Minute kam Lauth zu seinem ersten Abschluss. Nach einem Missverständnis in der VfR-Defensive zielte der ehemalige Nationalspieler jedoch nicht genau genug. Auf der Gegenseite prüfte Aalens Torjäger Robert Lechleitner (7.) Münchens Schlussmann Gábor Király.

In der Folge verflachte die Partie, Torraumszenen waren Mangelware, Fehlpässe und Ungenauigkeiten prägten das Spiel. Dies veränderte sich erst in der Schlussphase des ersten Spielabschnitts: Lauth spielte Daniel Adlung per Hacke frei, doch der Abschluss des 25-Jährigen geriet zu ungenau (34.), im Gegenzug verpasste Enrico Valentini eine Hereingabe von Manuel Junglas (44.). Die beste Torchance in der zweiten Halbzeit vergab abermals Adlung (65.), so blieb es beim leistungsgerechten Remis. 1860 bleibt Sechster, die Hausherren rangieren auf Platz acht.

SCP ringt KSC nieder, Bielefeld siegt in Aue

Jubel in Paderborn, hängende Köpfe dagegen beim Karlsruher SC: In der heimischen Benteler-Arena feierte die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter ein glückliches 1:0 (0:0) gegen starke Aufsteiger aus Baden-Württemberg. Elias Kachunga sicherte dem SCP mit seinem zweiten Saisontor den zweiten Dreier der laufenden Spielzeit (61.). Nach einem feinen Zuspiel von Mario Vrancic umkurvte 21 Jahre alte Stürmer Gäste-Schlussmann Dirk Orlishausen und schob zum umjubelten Siegtreffer ein.

In Aue starteten beide Mannschaften verhalten. Erzgebirge und Arminia Bielefeld neutralisierten sich weitesgehend, Torchancen waren Mangelware. Aues Tobias Nickenig bekam bei seinem Kopfball zu wenig Druck hinter den Ball (26.) und Solomon Okoronkwo (39.) jagte das Spielgerät in die Zuschauerränge. Kurz vor Ende der erste Hälfte vergab Jakub Sylvestr dann die große Chance zur Führung: Der slowakische Angreifer brachte den Ball nach einem langen Pass nicht im leeren Gehäuse der Gäste unter (41.). Besser machte es dann Bielefelds Christian Müller, der in der 47. Minute per Kopf den Führungstreffer markierte, in der Nachspielzeit erhöhte Philipp Rieser noch für die Gäste (90+4), die damit auf den Relegationsrang springen.

[sid/aa]

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1860 München hat auch am siebten Spieltag in der 2. Bundesliga einen Befreiungsschlag verpasst. Beim Debüt des Neu-Trainers Friedhelm Funkel mühten sich die "Löwen" zu einem 0:0 beim VfR Aalen. Aufsteiger Bielefeld schiebt sich durch ein 2:0 (0:0) in Aue auf den dritten Tabellenrang vor. Der zweite Liganeuling muss indes einen kleinen Rückschlag hinnehmen: Nach dem 0:1 (0:0) beim SC Paderborn ist der Karlsruher SC nun Siebter.

Vor 8910 Zuschauern in der Aalener Scholz-Arena verzichtete Trainer Funkel bei seinem Debüt auf der Bank der "Löwen" auf große Veränderungen. Benjamin Lauth stürmte im 4-4-2-System an der Seite von Stephan Hain, lediglich Grzegorz Wojtkowiak rutschte in die Abwehrreihe. Und die Gäste erwischten einen guten Start: Bereits in der dritten Minute kam Lauth zu seinem ersten Abschluss. Nach einem Missverständnis in der VfR-Defensive zielte der ehemalige Nationalspieler jedoch nicht genau genug. Auf der Gegenseite prüfte Aalens Torjäger Robert Lechleitner (7.) Münchens Schlussmann Gábor Király.

In der Folge verflachte die Partie, Torraumszenen waren Mangelware, Fehlpässe und Ungenauigkeiten prägten das Spiel. Dies veränderte sich erst in der Schlussphase des ersten Spielabschnitts: Lauth spielte Daniel Adlung per Hacke frei, doch der Abschluss des 25-Jährigen geriet zu ungenau (34.), im Gegenzug verpasste Enrico Valentini eine Hereingabe von Manuel Junglas (44.). Die beste Torchance in der zweiten Halbzeit vergab abermals Adlung (65.), so blieb es beim leistungsgerechten Remis. 1860 bleibt Sechster, die Hausherren rangieren auf Platz acht.

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SCP ringt KSC nieder, Bielefeld siegt in Aue

Jubel in Paderborn, hängende Köpfe dagegen beim Karlsruher SC: In der heimischen Benteler-Arena feierte die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter ein glückliches 1:0 (0:0) gegen starke Aufsteiger aus Baden-Württemberg. Elias Kachunga sicherte dem SCP mit seinem zweiten Saisontor den zweiten Dreier der laufenden Spielzeit (61.). Nach einem feinen Zuspiel von Mario Vrancic umkurvte 21 Jahre alte Stürmer Gäste-Schlussmann Dirk Orlishausen und schob zum umjubelten Siegtreffer ein.

In Aue starteten beide Mannschaften verhalten. Erzgebirge und Arminia Bielefeld neutralisierten sich weitesgehend, Torchancen waren Mangelware. Aues Tobias Nickenig bekam bei seinem Kopfball zu wenig Druck hinter den Ball (26.) und Solomon Okoronkwo (39.) jagte das Spielgerät in die Zuschauerränge. Kurz vor Ende der erste Hälfte vergab Jakub Sylvestr dann die große Chance zur Führung: Der slowakische Angreifer brachte den Ball nach einem langen Pass nicht im leeren Gehäuse der Gäste unter (41.). Besser machte es dann Bielefelds Christian Müller, der in der 47. Minute per Kopf den Führungstreffer markierte, in der Nachspielzeit erhöhte Philipp Rieser noch für die Gäste (90+4), die damit auf den Relegationsrang springen.