19. Spieltag: Das A-Team im O-Ton

Vorhang auf für das verbale Nachspiel - mit den Stimmen der Nationalspieler zum 19. Spieltag der Bundesliga. Heute unter anderem mit Thomas Müller, Mats Hummels und Julian Draxler.

Thomas Müller (Bayern München, nach dem 2:0 beim VfB Stuttgart): "In der ersten Halbzeit hat der VfB mutig nach vorne verteidigt, uns früh unter Druck gesetzt. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, waren auch mehr in des Gegners Hälfte, aber der letzte Tick, die letzte Großchance hatten wir nicht. Wir müssen uns auch mal dran gewöhnen, dass man in der Halbzeit nicht immer 3:0 führen kann. Ein Fußballspiel dauert länger, man muss sich gedulden. Dann haben wir einen Fehler gut bestraft, das 2:0 nachgelegt."

Toni Kroos (Bayern München): "Fußballerisch war es bereits deutlich besser als gegen Fürth, aber die ganz großen Chancen haben gefehlt."

Mats Hummels (Borussia Dortmund, nach dem 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg): "Mit dem Doppelschlag in der ersten Halbzeit war relativ früh klar, dass wir wahrscheinlich gewinnen würden, weil die Nürnberger sehr defensiv standen. Vor dem 1:0 hatten sie auch eine riesige Chance. Wenn sie da das 1:0 machen, wären wir in Probleme geraten."

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): "Nach der 2:0-Führung war es ein sehr einseitiges Spiel. Wir hatten gefühlte 95 Prozent Ballbesitz. Ich glaube, wir haben das dann auch sehr gut gemacht und hochverdient mit 3:0 gewonnen. Es war wichtig, dass wir ohne Gegentor geblieben sind."

Julian Draxler (Schalke 04, nach dem 0:0 beim FC Augsburg): "Wir haben uns alle mehr vorgenommen und wollten mit drei Punkten nach Hause fahren. Wenn man aber den Spielverlauf und die Bedingungen betrachtet, muss man damit leben. Wir haben immerhin zu null gespielt und zumindest einen Punkt mitgenommen. Natürlich hatten wir unsere Tormöglichkeiten und hätten auch in Führung gehen können. Aber die Augsburger haben es sehr gut gemacht. Sie wollten über den Kampf ins Spiel finden. Das haben sie geschafft, was man dann letztendlich auch anerkennen muss. Generell geht das Unentschieden meiner Meinung nach in Ordnung. Es war ein Kampfspiel und wir haben gut dagegengehalten."

[sl]

[bild1]

Vorhang auf für das verbale Nachspiel - mit den Stimmen der Nationalspieler zum 19. Spieltag der Bundesliga. Heute unter anderem mit Thomas Müller, Mats Hummels und Julian Draxler.

Thomas Müller (Bayern München, nach dem 2:0 beim VfB Stuttgart): "In der ersten Halbzeit hat der VfB mutig nach vorne verteidigt, uns früh unter Druck gesetzt. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, waren auch mehr in des Gegners Hälfte, aber der letzte Tick, die letzte Großchance hatten wir nicht. Wir müssen uns auch mal dran gewöhnen, dass man in der Halbzeit nicht immer 3:0 führen kann. Ein Fußballspiel dauert länger, man muss sich gedulden. Dann haben wir einen Fehler gut bestraft, das 2:0 nachgelegt."

Toni Kroos (Bayern München): "Fußballerisch war es bereits deutlich besser als gegen Fürth, aber die ganz großen Chancen haben gefehlt."

Mats Hummels (Borussia Dortmund, nach dem 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg): "Mit dem Doppelschlag in der ersten Halbzeit war relativ früh klar, dass wir wahrscheinlich gewinnen würden, weil die Nürnberger sehr defensiv standen. Vor dem 1:0 hatten sie auch eine riesige Chance. Wenn sie da das 1:0 machen, wären wir in Probleme geraten."

[bild2]

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): "Nach der 2:0-Führung war es ein sehr einseitiges Spiel. Wir hatten gefühlte 95 Prozent Ballbesitz. Ich glaube, wir haben das dann auch sehr gut gemacht und hochverdient mit 3:0 gewonnen. Es war wichtig, dass wir ohne Gegentor geblieben sind."

Julian Draxler (Schalke 04, nach dem 0:0 beim FC Augsburg): "Wir haben uns alle mehr vorgenommen und wollten mit drei Punkten nach Hause fahren. Wenn man aber den Spielverlauf und die Bedingungen betrachtet, muss man damit leben. Wir haben immerhin zu null gespielt und zumindest einen Punkt mitgenommen. Natürlich hatten wir unsere Tormöglichkeiten und hätten auch in Führung gehen können. Aber die Augsburger haben es sehr gut gemacht. Sie wollten über den Kampf ins Spiel finden. Das haben sie geschafft, was man dann letztendlich auch anerkennen muss. Generell geht das Unentschieden meiner Meinung nach in Ordnung. Es war ein Kampfspiel und wir haben gut dagegengehalten."