1860 vs. MSV: Schon früh im Abstiegskampf

Schon am 13. Spieltag geht es um den Klassenverbleib: Heute (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) empfängt der Tabellenvorletzte der 2. Bundesliga 1860 München das aktuelle Schlusslicht MSV Duisburg. Für beide Mannschaften geht es im direkten Duell um einen ersten Schritt hinaus aus der Krise. Die Löwen warten in dieser Saison noch immer auf den ersten Sieg in der Liga. Duisburg kämpft als Aufsteiger ums sportliche Überleben im Unterhaus und den Verbleib von Aufstiegstrainer Gino Lettieri. DFB.de macht den Faktencheck.

Die aktuelle Form: Beide Mannschaften spielen derzeit unter ihren Möglichkeiten. Die Münchner fuhren in der Liga in dieser Saison noch keinen einzigen Sieg ein. Auch für den MSV Duisburg steht erst ein dreifacher Punktgewinn am 10. Spieltag gegen Bundesliga-Absteiger Paderborn (1:0) zu Buche. Beide Mannschaften haben daher bislang erst sechs magere Zähler auf dem Konto. Mit einem Sieg könnten die Teams auf den Relegationsplatz und Fortuna Düsseldorf aufschließen und die Chance auf eine baldige Wende aufrecht erhalten. Nur im DFB-Pokal läuft es für die Sechziger bisher rund. Zuerst gewannen die Löwen ihr Erstrundenduell gegen 1899 Hoffenheim (2:0), in der 2. Runde am vergangenen Dienstag kämpfte sich das Team von Ersatz-Trainer Kurt Kowarz dann nach frühem 0:1-Rückstand zurück in die Partie und siegte 2:1 gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05.

Der Trainer ist immer eine zentrale Figur - bei Erfolg und vor allem bei Misserfolg. So auch in diesem Duell. Auf der einen Seite wurde die Reißleine bereits gezogen, auf der anderen Seite steht der Trainer zumindest verstärkt unter Beobachtung. Während 1860 München die Chance auf eine Veränderung durch einen frühzeitigen Wechsel bereits vor drei Wochen nutze, spricht die Führungsetage der Zebras dem Coach aber weiterhin das Vertrauen aus. Ex-Löwen-Trainer Torsten Fröhling musste nach dem 10. Spieltag in München gehen. Für ihn übernahm Zweitliga-Rekordtrainer Benno Möhlmann das Geschehen an der Seitenlinie. Wegen einer Erkrankung (Gallenblasen-Operation) fehlte der Chefcoach allerdings vorübergehend, kehrt aber gegen die Zebras an die Seitenlinie zurück. Vielleicht macht sich der Trainerwechsel nun doch noch bezahlt, denn Möhlmanns Premiere bei den Löwen ging mit 0:1 gegen Karlsruhe verloren.

In Duisburg wurde Aufstiegstrainer Gino Lettieri zwischenzeitlich angezählt. Der Liga-Neuling liegt hinter den Erwartungen zurück, befindet sich als Tabellenletzter mitten drin im Abstiegskampf. Bei einer Niederlage gegen die Löwen würde das Ziel Klassenverbleib in noch weitere Ferne rücken.



Schon am 13. Spieltag geht es um den Klassenverbleib: Heute (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) empfängt der Tabellenvorletzte der 2. Bundesliga 1860 München das aktuelle Schlusslicht MSV Duisburg. Für beide Mannschaften geht es im direkten Duell um einen ersten Schritt hinaus aus der Krise. Die Löwen warten in dieser Saison noch immer auf den ersten Sieg in der Liga. Duisburg kämpft als Aufsteiger ums sportliche Überleben im Unterhaus und den Verbleib von Aufstiegstrainer Gino Lettieri. DFB.de macht den Faktencheck.

Die aktuelle Form: Beide Mannschaften spielen derzeit unter ihren Möglichkeiten. Die Münchner fuhren in der Liga in dieser Saison noch keinen einzigen Sieg ein. Auch für den MSV Duisburg steht erst ein dreifacher Punktgewinn am 10. Spieltag gegen Bundesliga-Absteiger Paderborn (1:0) zu Buche. Beide Mannschaften haben daher bislang erst sechs magere Zähler auf dem Konto. Mit einem Sieg könnten die Teams auf den Relegationsplatz und Fortuna Düsseldorf aufschließen und die Chance auf eine baldige Wende aufrecht erhalten. Nur im DFB-Pokal läuft es für die Sechziger bisher rund. Zuerst gewannen die Löwen ihr Erstrundenduell gegen 1899 Hoffenheim (2:0), in der 2. Runde am vergangenen Dienstag kämpfte sich das Team von Ersatz-Trainer Kurt Kowarz dann nach frühem 0:1-Rückstand zurück in die Partie und siegte 2:1 gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05.

Der Trainer ist immer eine zentrale Figur - bei Erfolg und vor allem bei Misserfolg. So auch in diesem Duell. Auf der einen Seite wurde die Reißleine bereits gezogen, auf der anderen Seite steht der Trainer zumindest verstärkt unter Beobachtung. Während 1860 München die Chance auf eine Veränderung durch einen frühzeitigen Wechsel bereits vor drei Wochen nutze, spricht die Führungsetage der Zebras dem Coach aber weiterhin das Vertrauen aus. Ex-Löwen-Trainer Torsten Fröhling musste nach dem 10. Spieltag in München gehen. Für ihn übernahm Zweitliga-Rekordtrainer Benno Möhlmann das Geschehen an der Seitenlinie. Wegen einer Erkrankung (Gallenblasen-Operation) fehlte der Chefcoach allerdings vorübergehend, kehrt aber gegen die Zebras an die Seitenlinie zurück. Vielleicht macht sich der Trainerwechsel nun doch noch bezahlt, denn Möhlmanns Premiere bei den Löwen ging mit 0:1 gegen Karlsruhe verloren.

In Duisburg wurde Aufstiegstrainer Gino Lettieri zwischenzeitlich angezählt. Der Liga-Neuling liegt hinter den Erwartungen zurück, befindet sich als Tabellenletzter mitten drin im Abstiegskampf. Bei einer Niederlage gegen die Löwen würde das Ziel Klassenverbleib in noch weitere Ferne rücken.

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Der Vergleich: In insgesamt 48 Begegnungen standen sich die beiden Traditionsklubs bislang gegenüber. Allein 14-mal davon trafen sich 1860 München und der MSV Duisburg in der 2. Bundesliga. Die Gesamtbilanz spricht dabei klar für die Hausherren. Die Löwen entschieden 22 Spiele für sich und gaben nur zwölf Duelle verloren. 14 der 48 Partien endeten mit einem Unentschieden. Das letzte Mal standen sich beide Mannschaften in der Saison 2012/2013 gegenüber. Beide Male hatten die Sechziger das bessere Ende für sich. Das Hinspiel gewannen die Löwen im eigenen Stadion deutlich 3:0 und auch beim Rückspiel in Duisburg am 9. Februar 2013, dem bis dato letzten Aufeinandertreffen, fuhren die Münchner einen souveränen 3:1-Auswärtserfolg ein.

Der 13. Spieltag

1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld 0:2 (0:0)
Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth 1:0 (0:0)
VfL Bochum - FC St. Pauli 1:1 (1:1)
SC Paderborn - FSV Frankfurt 1:1 (1:0)
1. FC Heidenheim - Union Berlin 0:2 (0:1)

Sonntag, ab 13.30 Uhr (live bei Sky)

SC Freiburg - Eintracht Braunschweig
1860 München - MSV Duisburg
SV Sandhausen - RB Leipzig

Montag, ab 20.15 Uhr (live bek Sky)

1. FC Nürnberg - Karlsruher SC

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