1860 muss in Relegation, Würzburg steigt ab

Die Würzburger Kickers sind zusammen mit dem Karlsruher SC aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Die Kickers verloren bei Zweitliga-Meister VfB Stuttgart 1:4 (0:1), der KSC hatte schon vor Anpfiff des 34. Spieltags als Absteiger festgestanden. 1860 München muss nach einem 1:2 (0:0) beim 1. FC Heidenheim zum zweiten Mal innerhalb von drei Spielzeiten in die Relegation und trifft dort am 26. und 30. Mai auf den Drittliga-Dritten Jahn Regensburg. Arminia Bielefeld gelang durch ein 1:1 (0:0) bei Dynamo Dresden der direkte Klassenverbleib. Fortuna Düsseldorf (1:0 gegen Erzgebirge Aue) und der 1. FC Kaiserlautern (1:0 gegen den 1. FC Nürnberg) sicherten durch Heimsiege die Klasse.

Durch den Heimsieg gegen Würzburg stieg der VfB Stuttgart unterdessen als Tabellenerster in die Bundesliga auf, Hannover 96 kehrte nach einem 1:1 beim SV Sandhausen ebenfalls direkt zurück. In die Relegation darf Eintracht Braunschweig, das 2:1 (2:1) gegen den Karlsruher SC reichte nicht mehr für einen direkten Aufstiegsplatz. In der Relegation treffen die Braunschweiger nun auf den VfL Wolfsburg, der nach dem 1:2 (1:1) beim Hamburger SV am gestrigen Samstag auf Rang 16 der Bundesliga zurückgefallen war.

München verspielt Führung in Heidenheim

Ein spannendes Rennen gegen den Relegationsplatz zum Klassenverbleib lieferten sich 1860 München und Arminia Bielefeld in einem Fernduell. Lange Zeit sah es nach der zweiten Abstiegsrelegation innerhalb von drei Spielzeiten für 1860 aus, doch zwei fast zeitgleiche Tore auf den Plätzen in Heidenheim und Dresden sorgten dafür, dass Bielefeld zwischenzeitlich wie der sichere Kandidat für den Relegationsplatz aussah: Stefan Aigner traf in der 62. Minute zur Münchener Führung, eine Minute später kassierte die Arminia ein Gegentor des Dresdners Jannik Müller (63.). Doch 1860 verspielte die Führung noch - die Heidenheimer Marc Schnatterer (86.) und Tim Kleindienst (90.) drehten die Partie und schickten die Gäste aus Bayern in die Relegation. Für Bielefeld traf Julian Börner (84.) noch zum Ausgleich in Dresden.

Aus eigener Kraft rettete sich Fortuna Düsseldorf durch einen Heimsieg gegen Erzgebirge Aue. Christian Gartner (39.) traf für die Fortunen. Auch die Auer blieben trotz der Niederlage in der Liga. Durch ein Tor von Daniel Halfar (21.) rettete sich auch der 1. FC Kaiserslautern ohne auf die Konkurrenz angewiesen gewesen sein zu müssen. 

Stuttgart holt die Meisterschaft der 2. Bundesliga

Stuttgarts Matthias Zimmermann (32.) hatte die Stuttgarter im Spiel gegen Würzburg mit einem sehenswerten Weitschuss in Führung gebracht, Simon Terodde mit seinen Saisontoren 24 und 25 in der 59. und 80. nachgelegt, Tobias Schröck (78.) war für Würzburg zum zwischenzeitlichen Ausgleich gekommen. Den Schlusspunkt setzte Daniel Ginczek (89.), während Terodde durch seinen Doppelpack die Torjägerkanone einsammelte.

Derweil musste Hannover in Sandhausen kurz zittern als die Gastgeber durch Thomas Pledl (57.) in Führung gingen und Eintracht Braunschweig im Parallelspiel gegen Karlsruhe nur vier Tore fehlten, um an 96 noch vorbeizuziehen. Doch der schnelle Ausgleichstreffer von Florian Hübner (60.) beendete alle Rechenspiele. Da nutzten auch die Eintracht-Tore von Domi Kumbela (2.) und Julius Biada (34.) beim Heimsieg über den KSC nicht - Karlsruhes Bjarne Thoelke (15.) hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt.

Außerdem verlor der VfL Bochum gegen den FC St. Pauli 1:3 (1:1) und die SpVgg Greuther Fürth gegen Union Berlin 1:2 (0:1).

[sid/ms]

Die Würzburger Kickers sind zusammen mit dem Karlsruher SC aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Die Kickers verloren bei Zweitliga-Meister VfB Stuttgart 1:4 (0:1), der KSC hatte schon vor Anpfiff des 34. Spieltags als Absteiger festgestanden. 1860 München muss nach einem 1:2 (0:0) beim 1. FC Heidenheim zum zweiten Mal innerhalb von drei Spielzeiten in die Relegation und trifft dort am 26. und 30. Mai auf den Drittliga-Dritten Jahn Regensburg. Arminia Bielefeld gelang durch ein 1:1 (0:0) bei Dynamo Dresden der direkte Klassenverbleib. Fortuna Düsseldorf (1:0 gegen Erzgebirge Aue) und der 1. FC Kaiserlautern (1:0 gegen den 1. FC Nürnberg) sicherten durch Heimsiege die Klasse.

Durch den Heimsieg gegen Würzburg stieg der VfB Stuttgart unterdessen als Tabellenerster in die Bundesliga auf, Hannover 96 kehrte nach einem 1:1 beim SV Sandhausen ebenfalls direkt zurück. In die Relegation darf Eintracht Braunschweig, das 2:1 (2:1) gegen den Karlsruher SC reichte nicht mehr für einen direkten Aufstiegsplatz. In der Relegation treffen die Braunschweiger nun auf den VfL Wolfsburg, der nach dem 1:2 (1:1) beim Hamburger SV am gestrigen Samstag auf Rang 16 der Bundesliga zurückgefallen war.

München verspielt Führung in Heidenheim

Ein spannendes Rennen gegen den Relegationsplatz zum Klassenverbleib lieferten sich 1860 München und Arminia Bielefeld in einem Fernduell. Lange Zeit sah es nach der zweiten Abstiegsrelegation innerhalb von drei Spielzeiten für 1860 aus, doch zwei fast zeitgleiche Tore auf den Plätzen in Heidenheim und Dresden sorgten dafür, dass Bielefeld zwischenzeitlich wie der sichere Kandidat für den Relegationsplatz aussah: Stefan Aigner traf in der 62. Minute zur Münchener Führung, eine Minute später kassierte die Arminia ein Gegentor des Dresdners Jannik Müller (63.). Doch 1860 verspielte die Führung noch - die Heidenheimer Marc Schnatterer (86.) und Tim Kleindienst (90.) drehten die Partie und schickten die Gäste aus Bayern in die Relegation. Für Bielefeld traf Julian Börner (84.) noch zum Ausgleich in Dresden.

Aus eigener Kraft rettete sich Fortuna Düsseldorf durch einen Heimsieg gegen Erzgebirge Aue. Christian Gartner (39.) traf für die Fortunen. Auch die Auer blieben trotz der Niederlage in der Liga. Durch ein Tor von Daniel Halfar (21.) rettete sich auch der 1. FC Kaiserslautern ohne auf die Konkurrenz angewiesen gewesen sein zu müssen. 

Stuttgart holt die Meisterschaft der 2. Bundesliga

Stuttgarts Matthias Zimmermann (32.) hatte die Stuttgarter im Spiel gegen Würzburg mit einem sehenswerten Weitschuss in Führung gebracht, Simon Terodde mit seinen Saisontoren 24 und 25 in der 59. und 80. nachgelegt, Tobias Schröck (78.) war für Würzburg zum zwischenzeitlichen Ausgleich gekommen. Den Schlusspunkt setzte Daniel Ginczek (89.), während Terodde durch seinen Doppelpack die Torjägerkanone einsammelte.

Derweil musste Hannover in Sandhausen kurz zittern als die Gastgeber durch Thomas Pledl (57.) in Führung gingen und Eintracht Braunschweig im Parallelspiel gegen Karlsruhe nur vier Tore fehlten, um an 96 noch vorbeizuziehen. Doch der schnelle Ausgleichstreffer von Florian Hübner (60.) beendete alle Rechenspiele. Da nutzten auch die Eintracht-Tore von Domi Kumbela (2.) und Julius Biada (34.) beim Heimsieg über den KSC nicht - Karlsruhes Bjarne Thoelke (15.) hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt.

Außerdem verlor der VfL Bochum gegen den FC St. Pauli 1:3 (1:1) und die SpVgg Greuther Fürth gegen Union Berlin 1:2 (0:1).