1860 München: Funkel debütiert bei Gastspiel in Aalen

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Traditionsverein TSV 1860 München, Aufsteiger Karlsruher SC und Überraschungsteam FC Erzgebirge Aue: Alle drei Klubs können heute (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) zum Auftakt des siebten Spieltags der 2. Bundesliga - zumindest vorübergehend und abhängig von den Ergebnissen - den Sprung auf Platz zwei der Tabelle schaffen. Das Trio liegt mit jeweils neun Punkten geschlossen auf den Rängen fünf bis sieben.

Allerdings sind die Aufgaben für die drei Anwärter gleichermaßen schwierig, so auch für 1860. Dass die Reise zum VfR Aalen keine angenehme sein muss, hat zuletzt Aufstiegsfavorit 1. FC Kaiserslautern erlebt, der in der Scholz-Arena 0:4 unter die Räder kam und daraufhin seinen Trainer Franco Foda entließ. Einen neuen Übungsleiter haben die "Löwen" aus München schon vor dem Gastspiel auf der Ostalb installiert, Friedhelm Funkel soll die "Blauen" in der zehnten Spielzeit im Unterhaus zurück in die deutsche Eliteklasse führen.

Die "Sechz'ger" waren bei diesem Unterfangen zuletzt unter Funkels Vorgänger Alexander Schmidt aus dem Tritt geraten, kassierten nach zuvor drei Siegen in Serie nicht eingeplante Niederlagen in Paderborn und zuhause gegen Sandhausen. Der VfR nahm dagegen den Schwung aus dem Heimsieg gegen den FCK mit ins Gastspiel nach Karlsruhe und entführte immerhin einen Zähler aus dem Wildpark. In der Tabelle reicht das für acht Punkte, einen weniger als der Gegner auf dem Konto hat, aber "nur" Platz 13.

KSC: Siegpremiere in Paderborn?

Der KSC tritt zeitgleich beim SC Paderborn an, der in dieser Saison durch ein Wechselbad der Gefühle geht. Dem ersten - und bislang einzigen - Saisonsieg gegen die Münchner "Löwen" folgte ein ernüchterndes 2:4 in Bochum und das nach 2:0-Pausenführung. Es war nicht das erste Mal, dass der SCP einen Vorsprung herschenkte. Beim 3:3 in Bielefeld reichten ein 2:0 und ein 3:2 nicht zu einem Dreier, beim 1:1 gegen Köln fiel der Ausgleich erst in der Schlussminute. So liegen die Ostwestfalen vor ihrem siebten Spiel auf dem Relegationsplatz 16 mit einem Punkt Rückstand nach oben und Vorsprung nach unten. Verzichten muss Trainer André Breitenreiter auf Innenverteidiger Christian Strohdiek (Schultereckgelenkssprengung) und Alban Meha (Meniskuseinriss).

Die Badener wurden ihrerseits nach einem durch die Aufstiegseuphorie befeuerten glänzenden Saisonstart mit zwei Siegen und einem Remis zuletzt wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der ersten Niederlage gegen Fürth folgten zwei Unentschieden in Sandhausen und gegen Aalen. Trotzdem ist die Bilanz für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski mehr als zufriedenstellend, das gilt aber nicht für die Bilanz des KSC in Paderborn: die letzten drei Auftritte dort gingen sämtlich verloren.

Kampfstarke Arminen fordern heimstarke Erzgebirgler

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Im dritten Freitagspiel hat der FC Erzgebirge den kecken Rückkehrer Arminia Bielefeld zu Gast in Aue. Die Arminen kämpften zuletzt nach Rückstand Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf 4:2 nieder und etablierten sich mit acht Punkten gleich hinter den Sachsen im Mittelfeld der Tabelle. Im Erzgebirge konnten die Ostwestfalen aber bei zwei Versuchen bislang noch keinen Sieg feiern.

Aue präsentierte sich zuhause besser als in der Fremde, so musste in der letzten Partie im Erzgebirgsstadion der hoch gewettete FC Energie Cottbus trotz Führung die Segel streichen. Bei den Veilchen fallen allerdings die beiden Abwehrroutiniers Kevin Schlitte und Thomas Paulus verletzungsbedingt aus.

[sid/js]

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Traditionsverein TSV 1860 München, Aufsteiger Karlsruher SC und Überraschungsteam FC Erzgebirge Aue: Alle drei Klubs können heute (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) zum Auftakt des siebten Spieltags der 2. Bundesliga - zumindest vorübergehend und abhängig von den Ergebnissen - den Sprung auf Platz zwei der Tabelle schaffen. Das Trio liegt mit jeweils neun Punkten geschlossen auf den Rängen fünf bis sieben.

Allerdings sind die Aufgaben für die drei Anwärter gleichermaßen schwierig, so auch für 1860. Dass die Reise zum VfR Aalen keine angenehme sein muss, hat zuletzt Aufstiegsfavorit 1. FC Kaiserslautern erlebt, der in der Scholz-Arena 0:4 unter die Räder kam und daraufhin seinen Trainer Franco Foda entließ. Einen neuen Übungsleiter haben die "Löwen" aus München schon vor dem Gastspiel auf der Ostalb installiert, Friedhelm Funkel soll die "Blauen" in der zehnten Spielzeit im Unterhaus zurück in die deutsche Eliteklasse führen.

Die "Sechz'ger" waren bei diesem Unterfangen zuletzt unter Funkels Vorgänger Alexander Schmidt aus dem Tritt geraten, kassierten nach zuvor drei Siegen in Serie nicht eingeplante Niederlagen in Paderborn und zuhause gegen Sandhausen. Der VfR nahm dagegen den Schwung aus dem Heimsieg gegen den FCK mit ins Gastspiel nach Karlsruhe und entführte immerhin einen Zähler aus dem Wildpark. In der Tabelle reicht das für acht Punkte, einen weniger als der Gegner auf dem Konto hat, aber "nur" Platz 13.

KSC: Siegpremiere in Paderborn?

Der KSC tritt zeitgleich beim SC Paderborn an, der in dieser Saison durch ein Wechselbad der Gefühle geht. Dem ersten - und bislang einzigen - Saisonsieg gegen die Münchner "Löwen" folgte ein ernüchterndes 2:4 in Bochum und das nach 2:0-Pausenführung. Es war nicht das erste Mal, dass der SCP einen Vorsprung herschenkte. Beim 3:3 in Bielefeld reichten ein 2:0 und ein 3:2 nicht zu einem Dreier, beim 1:1 gegen Köln fiel der Ausgleich erst in der Schlussminute. So liegen die Ostwestfalen vor ihrem siebten Spiel auf dem Relegationsplatz 16 mit einem Punkt Rückstand nach oben und Vorsprung nach unten. Verzichten muss Trainer André Breitenreiter auf Innenverteidiger Christian Strohdiek (Schultereckgelenkssprengung) und Alban Meha (Meniskuseinriss).

Die Badener wurden ihrerseits nach einem durch die Aufstiegseuphorie befeuerten glänzenden Saisonstart mit zwei Siegen und einem Remis zuletzt wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der ersten Niederlage gegen Fürth folgten zwei Unentschieden in Sandhausen und gegen Aalen. Trotzdem ist die Bilanz für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski mehr als zufriedenstellend, das gilt aber nicht für die Bilanz des KSC in Paderborn: die letzten drei Auftritte dort gingen sämtlich verloren.

Kampfstarke Arminen fordern heimstarke Erzgebirgler

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Im dritten Freitagspiel hat der FC Erzgebirge den kecken Rückkehrer Arminia Bielefeld zu Gast in Aue. Die Arminen kämpften zuletzt nach Rückstand Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf 4:2 nieder und etablierten sich mit acht Punkten gleich hinter den Sachsen im Mittelfeld der Tabelle. Im Erzgebirge konnten die Ostwestfalen aber bei zwei Versuchen bislang noch keinen Sieg feiern.

Aue präsentierte sich zuhause besser als in der Fremde, so musste in der letzten Partie im Erzgebirgsstadion der hoch gewettete FC Energie Cottbus trotz Führung die Segel streichen. Bei den Veilchen fallen allerdings die beiden Abwehrroutiniers Kevin Schlitte und Thomas Paulus verletzungsbedingt aus.