Der TSV 1860 München hat den fränkischen Rivalen 1. FC Nürnberg am 4. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem 2:1 (1:1)-Auswärtssieg im Derby weiter in den Tabellenkeller gestoßen. Die Löwen klettern mit sieben Punkten auf Platz sechs, der FCN ist mit zwei Zählern Vorletzter.
Die Partie entwickelte sich vor 30.635 Zuschauern schnell zu einem offenen Schlagabtausch. Sascha Mölders (11.) brachte die Gäste nach Vorarbeit des ehemaligen Bayern-Stürmers Ivica Olic in Führung. Nur sechs Minuten später glich der vom FC Augsburg ausgeliehene Tim Matavz (17.) in seinem ersten Spiel für den Club aus. Nach rund einer halben Stunde hatte Edgar Salli sogar die Nürnberger Führung auf dem Fuß, traf jedoch nur den Pfosten (29.).
Die zweite Hälfte war über weite Strecken nicht hochklassig, beide Teams machten weiter zu viele Fehler im Spielaufbau. Nürnberg musste die letzten 20 Minuten allerdings auf Stürmer Guido Burgstaller verzichten, der die Gelb-Rote Karte sah (73.). Auch aufgrund der Überzahl drückte 1860 in der Schlussphase mehr auf den Sieg und wurde durch Michael Liendls sehenswerten Treffer in der 79. Minute mit dem ersten Sieg in Nürnberg seit Mai 2003 belohnt.
[sid/js]
Der TSV 1860 München hat den fränkischen Rivalen 1. FC Nürnberg am 4. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem 2:1 (1:1)-Auswärtssieg im Derby weiter in den Tabellenkeller gestoßen. Die Löwen klettern mit sieben Punkten auf Platz sechs, der FCN ist mit zwei Zählern Vorletzter.
Die Partie entwickelte sich vor 30.635 Zuschauern schnell zu einem offenen Schlagabtausch. Sascha Mölders (11.) brachte die Gäste nach Vorarbeit des ehemaligen Bayern-Stürmers Ivica Olic in Führung. Nur sechs Minuten später glich der vom FC Augsburg ausgeliehene Tim Matavz (17.) in seinem ersten Spiel für den Club aus. Nach rund einer halben Stunde hatte Edgar Salli sogar die Nürnberger Führung auf dem Fuß, traf jedoch nur den Pfosten (29.).
Die zweite Hälfte war über weite Strecken nicht hochklassig, beide Teams machten weiter zu viele Fehler im Spielaufbau. Nürnberg musste die letzten 20 Minuten allerdings auf Stürmer Guido Burgstaller verzichten, der die Gelb-Rote Karte sah (73.). Auch aufgrund der Überzahl drückte 1860 in der Schlussphase mehr auf den Sieg und wurde durch Michael Liendls sehenswerten Treffer in der 79. Minute mit dem ersten Sieg in Nürnberg seit Mai 2003 belohnt.
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