15. Spieltag: Das A-Team im O-Ton

Quellen: fcbayern.telekom.de, bvb.de, borussia.de, bayer04.de, hsv.de, schalke04.de

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Vorhang auf für das verbale Nachspiel - team.dfb.de mit den Stimmen der Nationalspieler zum 14. Spieltag der Bundesliga. Heute mit den Torschützen des Spitzenspiels Bayern gegen Dortmund, Toni Kroos und Mario Götze.

Toni Kroos (FC Bayern München, zum 1:1 zwischen dem FCB und Borussia Dortmund): "Mit dem Ergebnis werden und müssen wir leben. Mein Tor war sicherlich wichtig, aber ich hätte es gerne gegen einen Sieg eingetauscht. Lange war es ein Spiel auf Augenhöhe, aber hinten raus war es ein offenes Spiel mit Vorteilen für uns. Am Ende hat es nicht gereicht. Wir müssen weiter fokussiert und konzentriert bleiben, weil wir letztes Jahr auch deutlich vorne waren - das soll uns nicht noch mal passieren!"

Thomas Müller (FC Bayern München): "Wir haben die ersten zehn Minuten, Viertelstunde gut angefangen. Dann haben wir ein bisschen die Kontrolle verloren, das Spiel war ein bisschen zerfahren. Die zweite Halbzeit war offensiver mit besseren Tormöglichkeiten von beiden Mannschaften. Nach dem 1:0 bekommen wir leider postwendend das 1:1. Am Ende ist es ein Ergebnis, mit dem wir leben können, aber auch ärgerlich, weil wir hintenraus nah dran waren."

Mats Hummels (Borussia Dortmund): "Letztendlich war es ein gerechtes Remis. Im Titelkampf hat sich nichts geändert. Leverkusen hat zwei Punkte gegen Bayern aufgeholt und wir sind drei Punkte hinter Leverkusen. Das ist natürlich nicht schön. Wir wollen bis zur Winterpause noch etwas aufholen."

Mario Götze (Borussia Dortmund): "Wenn man den Verlauf der Partie sieht, können wir zufrieden sein. Bayern geht in Führung und hat am Ende auch nochmal zwei, drei ganz gute Möglichkeiten. In der ersten Halbzeit haben wir den Zugriff nicht richtig gefunden, nach der Pause lief es dann deutlich besser. Vor allem zu Beginn konnten wir Druck aufbauen. Bei meinem Tor sind viele Spieler auf den ersten Pfosten gegangen, dadurch war ich dann im Strafraum frei. Beim Schuss hatte ich natürlich ein bisschen Glück, dass kein Fuß mehr dazwischen kommt."

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Julian Draxler (FC Schalke 04, zum 1:1 gegen Gladbach): "Über mein Ausgleichstor war ich sehr erleichtert, denn hätten wir das Spiel verloren, hätte die Bude hier richtig gebrannt. Es war für den Kopf und für die Moral sehr wichtig, dass wir noch einmal zurückgekommen sind. Ich denke, das spricht für die Mannschaft. Im Moment ist es ein bisschen verhext. Wir brauchen vorne zu viele Chancen und hinten ist häufig der erste Schuss gleich ein Tor. Gegen Gladbach einem Rückstand hinterherzulaufen, ist natürlich auch nicht so angenehm."

Benedikt Höwedes (FC Schalke 04): "Wir haben nicht schlecht gespielt, nur die Tore haben wir nicht gemacht. Die Mannschaft hat sich voll reingehauen, gerade nach dem Rückstand. Drei Punkte wären mir aber natürlich lieber gewesen. Wir waren klar die bessere Mannschaft, Gladbach schießt einmal aufs Tor und trifft. Trotz des Rückstandes sind wir noch einmal zurück gekommen, das zeigt die Charakterstärke der Mannschaft."

Lars Bender (Bayer Leverkusen, zum 1:0 gegen Nürnberg): "Wir wussten, wie schwierig es gegen Nürnberg wird. Sie haben sehr viel Druck ausgeübt, wir mussten uns dagegen stemmen und haben das gut gemacht. Im Vergleich zum letzten Jahr erspielen wir uns mehr Chancen, vor allem klare Chancen, dementsprechend erzielen wir jetzt mehr Tore."

Quellen: fcbayern.telekom.de, bvb.de, borussia.de, bayer04.de, hsv.de, schalke04.de