15. Saisonsieg: MSV wahrt weiße Weste

Der MSV Duisburg ist auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga nicht aufzuhalten. Mit dem 2:1 (1:1) gegen den abstiegsbedrohten Neuling Blau-Weiß Hohen Neuendorf fuhr die Mannschaft der frisch gebackenen Fußballlehrerin Inka Grings am 15. Spieltag auch den 15. Sieg ein, wahrte ihre weiße Weste. Bei aktuell elf Punkten Vorsprung und sieben ausstehenden Spielen fehlen den Zebras in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga nur noch elf Zähler, um die Bundesliga-Rückkehr auch rechnerisch perfekt zu machen.

Beide Treffer für den MSV erzielte Zsofia Racz (28./64.). Für die Gäste aus Brandenburg, die weiterhin den vorletzten Tabellenplatz belegen, war ausgerechnet die frühere Duisburgerin Patrycja Pozerska (34.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich.

Der Tabellenzweite BV Cloppenburg ließ beim 3:1 (1:0) gegen den FSV Gütersloh ebenfalls nichts anbrennen, revanchierte sich für das 1:2 aus dem Hinspiel. Carole da Silva Costa (10.), Bryana McCarthy (49.) und Jalila Dalaf (67.) trugen sich für die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte in die Torschützenliste ein. Sarah Grünheid (75.) konnte für die Gäste nur noch verkürzen. Der FSV Gütersloh rutschte auf Rang sechs ab.

Herforder SV setzt Siegesserie fort

Vier Spiele, vier Siege. Das Jahr 2016 hätte für den Herforder SV nicht besser beginnen können. Durch den 4:0-Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten FFV Leipzig verbesserte sich die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer auf den dritten Tabellenplatz. Friederike Schaaf (15.) brachte die Ostwestfälinnen auf die Siegerstraße. Nach der Pause bauten Anja Barwinsky (72.) und Lena Göllner (80./90.+2) den Vorsprung aus.

Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg kassierte gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam beim 0:5 (0:2) die höchste Saisonniederlage. Schon das Hinspiel war 1:5 verloren gegangen. Dorothea Greulich (17./21.) schnürte in der ersten Halbzeit einen Doppelpack. Jenny Hipp (69.), Laura Lindner (83.) und Aline Reinkober (87.) schraubten das Ergebnis nach der Pause in die Höhe. Trotz der Heimniederlage hat der SV Henstedt-Ulzburg noch ein Polster von acht Punkten auf die Gefahrenzone.

Lübars zieht an Meppen vorbei

Die Negativserie des SV Meppen setzte sich fort. Die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot musste sich beim aktuellen Staffelmeister 1. FC Lübars 0:1 (0:1) geschlagen geben, holte damit nur einen Punkt aus den vergangenen vier Partien und büßte den dritten Tabellenplatz ein.

Cagla Korkmaz (26.) ließ die Gastgeberinnen aus dem Norden von Berlin bereits in der ersten Halbzeit jubeln, machte den zweiten Sieg hintereinander perfekt. Dank der besseren Tordifferenz zog der 1. FC Lübars am jetzt punktgleichen SV Meppen vorbei.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der VfL Wolfsburg II mit dem 3:1 (1:0) beim Schlusslicht Holstein Kiel. Damit bauten die Wölfinnen ihren Vorsprung vor dem Relegationsrang zehn (FFV Leipzig) auf neun Punkte aus. Jasmin Sehan (44./73.) und die eingewechselte Samantha Dick (90.) ließen den VfL jubeln. Für Kiel gelang Maike Ulrika Timmermann (89.) der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer.



Der MSV Duisburg ist auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga nicht aufzuhalten. Mit dem 2:1 (1:1) gegen den abstiegsbedrohten Neuling Blau-Weiß Hohen Neuendorf fuhr die Mannschaft der frisch gebackenen Fußballlehrerin Inka Grings am 15. Spieltag auch den 15. Sieg ein, wahrte ihre weiße Weste. Bei aktuell elf Punkten Vorsprung und sieben ausstehenden Spielen fehlen den Zebras in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga nur noch elf Zähler, um die Bundesliga-Rückkehr auch rechnerisch perfekt zu machen.

Beide Treffer für den MSV erzielte Zsofia Racz (28./64.). Für die Gäste aus Brandenburg, die weiterhin den vorletzten Tabellenplatz belegen, war ausgerechnet die frühere Duisburgerin Patrycja Pozerska (34.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich.

Der Tabellenzweite BV Cloppenburg ließ beim 3:1 (1:0) gegen den FSV Gütersloh ebenfalls nichts anbrennen, revanchierte sich für das 1:2 aus dem Hinspiel. Carole da Silva Costa (10.), Bryana McCarthy (49.) und Jalila Dalaf (67.) trugen sich für die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte in die Torschützenliste ein. Sarah Grünheid (75.) konnte für die Gäste nur noch verkürzen. Der FSV Gütersloh rutschte auf Rang sechs ab.

Herforder SV setzt Siegesserie fort

Vier Spiele, vier Siege. Das Jahr 2016 hätte für den Herforder SV nicht besser beginnen können. Durch den 4:0-Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten FFV Leipzig verbesserte sich die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer auf den dritten Tabellenplatz. Friederike Schaaf (15.) brachte die Ostwestfälinnen auf die Siegerstraße. Nach der Pause bauten Anja Barwinsky (72.) und Lena Göllner (80./90.+2) den Vorsprung aus.

Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg kassierte gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam beim 0:5 (0:2) die höchste Saisonniederlage. Schon das Hinspiel war 1:5 verloren gegangen. Dorothea Greulich (17./21.) schnürte in der ersten Halbzeit einen Doppelpack. Jenny Hipp (69.), Laura Lindner (83.) und Aline Reinkober (87.) schraubten das Ergebnis nach der Pause in die Höhe. Trotz der Heimniederlage hat der SV Henstedt-Ulzburg noch ein Polster von acht Punkten auf die Gefahrenzone.

Lübars zieht an Meppen vorbei

Die Negativserie des SV Meppen setzte sich fort. Die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot musste sich beim aktuellen Staffelmeister 1. FC Lübars 0:1 (0:1) geschlagen geben, holte damit nur einen Punkt aus den vergangenen vier Partien und büßte den dritten Tabellenplatz ein.

Cagla Korkmaz (26.) ließ die Gastgeberinnen aus dem Norden von Berlin bereits in der ersten Halbzeit jubeln, machte den zweiten Sieg hintereinander perfekt. Dank der besseren Tordifferenz zog der 1. FC Lübars am jetzt punktgleichen SV Meppen vorbei.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der VfL Wolfsburg II mit dem 3:1 (1:0) beim Schlusslicht Holstein Kiel. Damit bauten die Wölfinnen ihren Vorsprung vor dem Relegationsrang zehn (FFV Leipzig) auf neun Punkte aus. Jasmin Sehan (44./73.) und die eingewechselte Samantha Dick (90.) ließen den VfL jubeln. Für Kiel gelang Maike Ulrika Timmermann (89.) der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer.

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Süd: Mönchengladbach behält Aufstieg im Blick

Aufsteiger Borussia Mönchengladbach ist am 15. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga Süd dem erstmaligen Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Mike Schmalenberg gewann ihr Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Weinberg 1:0 (1:0), festigte damit den dritten Rang, der nach aktuellem Stand zum Aufstieg reichen würde. Die beiden Tabellenersten TSG 1899 Hoffenheim II und FC Bayern München II sind nicht aufstiegsberechtigt.

Für die Entscheidung zu Gunsten der Gladbacherinnen sorgte Kelly Simons (25.), die ihren achten Saisontreffer erzielte. Die Borussia blieb zum vierten Mal in Folge ungeschlagen, der SV Weinberg zum dritten Mal sieglos.

Der 1. FC Saarbrücken, Gladbachs direkter Konkurrent im Aufstiegsrennen, lässt sich allerdings nicht abschütteln. Nach dem 2:1 (2:1) gegen Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar ist die Mannschaft von Trainer Winfried Klein seit 14 Spieltagen ungeschlagen, liegt weiter drei Punkte hinter der Borussia auf Platz vier.

Dabei waren die Saarländerinnen durch einen Treffer von Wetzlars Spielführerin Hannah Scheid (11.) zunächst 0:1 in Rückstand geraten. Tesa McKibben (23.) und Jacqueline De Backer (34.) wendeten aber noch vor der Pause das Blatt. Der FSV Hessen, trainiert von Stefan Hocker, hat seine vergangenen drei Spiele verloren. Lediglich drei Punkte beträgt der Vorsprung vor der Abstiegszone.

Hoffenheim baut Tabellenführung vor Bayern aus

Die TSG 1899 Hoffenheim II (39 Punkte) hat die Tabellenführung durch einen 3:1 (3:0)-Heimsieg gegen den ärgsten Verfolger FC Bayern München II (35) auf vier Zähler aus gebaut. Die weiterhin unbesiegten Kraichgauerinnen, die schon das Hinspiel in München 4:1 für sich entschieden hatten, sorgten schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Tabea Waßmuth (4.), Christine Schneider (21., Foulelfmeter) und Franziska Harsch (45.) brachten den Hoffenheimer Nachwuchs 3:0 in Führung.

Für den FC Bayern endete eine Serie von zehn Partien ohne Niederlage. Erst in der Schlussphase erzielte Anja Pfluger (88., Foulelfmeter) den einzigen Treffer für die Gäste.

Wertvolle Luft im Abstiegskampf verschaffte sich der TSV Crailsheim durch einen 4:0 (4:0)-Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen. Damit baute die Mannschaft von TSV-Trainer Peter Kosturkov den Abstand zur Gefahrenzone auf sechs Punkte aus. Die Crailsheimer Tore durch Luisa Scheidel (1., Foulelfmeter/39.), Spielführerin Carolin Riegel (17.) und Claudia Nußelt (37.) fielen alle schon vor der Pause. Der VfL Sindelfingen ging erstmals nach drei Siegen ohne Gegentreffer wieder leer aus.

ETSV Würzburg schöpft neue Hoffnung

Neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpfte der ETSV Würzburg mit dem 4:1 (0:1) im Kellerduell gegen Alemannia Aachen. Es war das erste Erfolgserlebnis nach sechs Partien ohne Punktgewinn. Der ETSV verließ dadurch den letzten Tabellenplatz, reichte die „Rote Laterne“ an die Alemannia weiter. Für Würzburg ist ein sicherer Nichtabstiegsplatz drei, der Relegationsrang zehn noch zwei Zähler entfernt.

Lange Zeit hatten die Gäste aus Aachen nach einem Treffer von Sonja Maria Bartoschek (18.) geführt. In der zweiten Halbzeit wendeten jedoch Medina Desic (59./83.), Julia Manger (77.) und Antonia Heider (80.) das Blatt. Drei Gegentreffer musste die Alemannia dabei in Unterzahl hinnehmen, weil Svenja Zsolt wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte (66.).

Aufsteiger TSV Schott Mainz und der 1. FFC Frankfurt II trennten sich torlos 0:0. Beim Debüt des neuen Frankfurter Trainergespanns mit Kai Rennich (Co-Trainer des Bundesliga-Teams) und Chris Heck (Co-Trainer der U 17), die den beurlaubten Stefan Podesky abgelöst hatten, beendeten die Hessinnen zumindest ihre Serie von drei Niederlagen hintereinander und verließen mit dem Sprung auf Platz neun die Abstiegszone.

Auch die Gastgeberinnen haben aktuell mit einer Durststrecke zu kämpfen. Seit sieben Begegnungen (vier Unentschieden, drei Niederlagen) wartet die Mannschaft von Trainer Ali Cakici auf einen dreifachen Punktgewinn, verbesserte sich jedoch auf Rang fünf.