13:0! FC Bayern souverän im Viertelfinale

Gelungener Start ins neue Jahr: 40 Tage nach dem letzten Pflichtspiel - dem 8:0 beim SC Sand in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga - hat sich der FC Bayern München souverän für das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Auf dem Kunstrasenplatz am Hamburger Volksparkstadion ließ der Pokalsieger von 2012 dem Walddörfer SV aus der 3. Liga beim 13:0 (8:0) im Achtelfinale keine Chance und trifft in der Runde der letzten Acht nun auf Ligakonkurrent TSG Hoffenheim.

Dabei hielten die Underdogs aus dem Norden anfangs noch sehr gut dagegen. Eine gute Viertelstunde lang hielt der WSV die Null, dann kam der Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aber ins Rollen: Nach einer klasse Kombination legte Gia Corley quer auf Lea Schüller (17.), die nur noch einschieben musste. Damit war der Knoten im Spiel des FC Bayern geplatzt, keine 120 Sekunden nach ihrem ersten Treffer erhöhte Schüller (19.) per Kopf auf 2:0. Lina Magull (23.) und die bärenstarke Schüller (28) entschieden die Partie noch in der ersten halben Stunde.

Bayern dreht noch in Halbzeit eins auf

Wer jedoch dachte, dass die Bayern, die in der laufenden Saison alle zwölf Ligaspiele für sich entschieden haben, es nach dem 4:0 etwas ruhiger angehen lassen würden, wurde noch im ersten Durchgang eines Besseren belehrt. Sydney Lohmann (34.) und die aufgerückte Innenverteidigerin Marina Hegering (40.) trafen für die spielfreudige Mannschaft von Cheftrainer Jens Scheuer, Gia Corley (43., 45.+1) schraubte das Ergebnis per Blitz-Doppelpack noch vor dem Halbzeitpfiff in die Höhe.

Der zweite Durchgang begann, wie der erste endete - mit einem Münchner Treffer. Klara Bühl (50.) erzielte völlig freistehend das 9:0 und trug sich somit ebenfalls in die Torschützinnenliste ein. Trotz des hohen Rückstands verloren die tapfer kämpfenden Walddörferinnen allerdings nicht die Motivation - im Gegenteil: Ohne Rücksicht auf Verluste warfen sie sich in die Schüsse des Champions-League-Achtelfinalisten. Immer wieder im Mittelpunkt: Torhüterin Moana Michelsen, die zahlreiche Topchancen des FCB vereitelte und zur besten Hamburgerin auf dem Platz avancierte.

Den vierten Tagestreffer von Schüller (63.) konnte aber auch Michelsen nicht verhindern, nach einer Ecke stieg die Nationalspielerin am höchsten und machte es zweistellig. Spielerisch ging nicht mehr so viel wie im ersten Durchgang, dafür waren die Standards des Bundesligisten brandgefährlich. Wieder war es Schüller (76.), die einen Eckball per Kopf veredelte. In der Folge schalteten die Bayern ein paar Gänge zurück, und der WSV traute sich ab und zu nach vorne. Die Gastgeberinnen wollten unbedingt den Ehrentreffer, der ihnen aber verwehrt blieb. Stattdessen zogen die Bayern in der Schlussphase nochmal das Tempo an, die eingewechselten Linda Dallmann (85.) und Julia Pollak (88.) markierten den 13:0-Endstand.

[sid/mh]

Gelungener Start ins neue Jahr: 40 Tage nach dem letzten Pflichtspiel - dem 8:0 beim SC Sand in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga - hat sich der FC Bayern München souverän für das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Auf dem Kunstrasenplatz am Hamburger Volksparkstadion ließ der Pokalsieger von 2012 dem Walddörfer SV aus der 3. Liga beim 13:0 (8:0) im Achtelfinale keine Chance und trifft in der Runde der letzten Acht nun auf Ligakonkurrent TSG Hoffenheim.

Dabei hielten die Underdogs aus dem Norden anfangs noch sehr gut dagegen. Eine gute Viertelstunde lang hielt der WSV die Null, dann kam der Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aber ins Rollen: Nach einer klasse Kombination legte Gia Corley quer auf Lea Schüller (17.), die nur noch einschieben musste. Damit war der Knoten im Spiel des FC Bayern geplatzt, keine 120 Sekunden nach ihrem ersten Treffer erhöhte Schüller (19.) per Kopf auf 2:0. Lina Magull (23.) und die bärenstarke Schüller (28) entschieden die Partie noch in der ersten halben Stunde.

Bayern dreht noch in Halbzeit eins auf

Wer jedoch dachte, dass die Bayern, die in der laufenden Saison alle zwölf Ligaspiele für sich entschieden haben, es nach dem 4:0 etwas ruhiger angehen lassen würden, wurde noch im ersten Durchgang eines Besseren belehrt. Sydney Lohmann (34.) und die aufgerückte Innenverteidigerin Marina Hegering (40.) trafen für die spielfreudige Mannschaft von Cheftrainer Jens Scheuer, Gia Corley (43., 45.+1) schraubte das Ergebnis per Blitz-Doppelpack noch vor dem Halbzeitpfiff in die Höhe.

Der zweite Durchgang begann, wie der erste endete - mit einem Münchner Treffer. Klara Bühl (50.) erzielte völlig freistehend das 9:0 und trug sich somit ebenfalls in die Torschützinnenliste ein. Trotz des hohen Rückstands verloren die tapfer kämpfenden Walddörferinnen allerdings nicht die Motivation - im Gegenteil: Ohne Rücksicht auf Verluste warfen sie sich in die Schüsse des Champions-League-Achtelfinalisten. Immer wieder im Mittelpunkt: Torhüterin Moana Michelsen, die zahlreiche Topchancen des FCB vereitelte und zur besten Hamburgerin auf dem Platz avancierte.

Den vierten Tagestreffer von Schüller (63.) konnte aber auch Michelsen nicht verhindern, nach einer Ecke stieg die Nationalspielerin am höchsten und machte es zweistellig. Spielerisch ging nicht mehr so viel wie im ersten Durchgang, dafür waren die Standards des Bundesligisten brandgefährlich. Wieder war es Schüller (76.), die einen Eckball per Kopf veredelte. In der Folge schalteten die Bayern ein paar Gänge zurück, und der WSV traute sich ab und zu nach vorne. Die Gastgeberinnen wollten unbedingt den Ehrentreffer, der ihnen aber verwehrt blieb. Stattdessen zogen die Bayern in der Schlussphase nochmal das Tempo an, die eingewechselten Linda Dallmann (85.) und Julia Pollak (88.) markierten den 13:0-Endstand.

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