1:3 in Bochum: Ingolstadt muss den Aufstieg verschieben

Der FC Ingolstadt hat den Aufstieg in die Bundesliga vorerst verpasst. Die Schanzer mussten sich nach 1:0-Führung in Bochum noch mit 1:3 (1:1) geschlagen geben und verschieben den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte auf die nächste Woche. Die Mannschaft von Trainer Raph Hasenhüttl steht zwar weiterhin mit 60 Punkten an der Tabellenspitze, kann die Teilnahme an der Bundesliga nun aber erst in der nächsten Woche im eigenen Stadion klar machen.

Ingolstadt hätte ein Unentschieden in Bochum gereicht, doch der VfL nutzte die eigene Chance zum sicheren Klassenverbleib und gewann letztendlich deutlich. Die Mannschaft von Trainer Gertjan Verbeek klettert nun mit 41 Zählern auf Rang neun.

Lukas Hinterseer hatte den FC Ingolstadt durch einen kuriosen Treffer in Führung (32.) gebracht, Michael Gregoritsch per Elfmeter ausgeglichen (45.+1). Die eingewechselten Mikael Forrsell (72.) und Yusuke Tasaka (83.) sorgten für den Sieg der Bochumer, die damit den Klassenerhalt endgültig perfekt machten.

Rückschlag für die Löwen aus Braunschweig

Eintracht Braunschweig verlor am 32. Spieltag das Absteiger-Duell gegen den 1. FC Nürnberg 1:3 (0:1) und musste somit einen herben Dämpfer im Kampf um den direkten Wiederaufstieg und auch die mögliche Teilnahme an der Relegation hinnehmen. Die Löwen haben als Fünfter weiter 50 Punkte auf dem Konto und verpassten es vor dem Topspiel zwischen den beiden Verfolgern Darmstadt und Karlsruhe am Montagabend ein entscheidendes Ausrufezeichen zu setzen.

Ein Eigentor von Braunschweigs Ken Reichel nach einer scharfen Eingabe von Javier Pinola (32.), ein toller Schlenzer zum 2:0 von Danny Blum (52.) und ein Abstauber von Guido Burgstaller zum 3:0 (67.) entschieden das Spiel zugunsten des FC Nürnberg, der mit dem Erfolg auch rechnerisch den Klassenverbleib sicherte und auf den achten Platz vorrückte. Der Däne Emil Berggreen (69.) verkürzte für die Löwen, die zu spät aufwachten und das Spiel nicht mehr drehen konnten.

Fürth mitten im Abstiegskampf

Im dritten Spiel am Sonntag konnte der FC Heidenheim einen 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther feiern. Damit klettert der Drittliga-Aufsteiger mit 42 Punkten auf den siebten Tabellenplatz und brachte den Klassenverbleib vorzeitig unter Dach und Fach. Für die Gäste aus Fürth hingegen spitzt sich die Lage am Tabellenende immer weiter zu. Die Mannschaft von Trainer Mike Büskens steht mit 34 Zählern auf dem vierzehnten Tabellenplatz und dabei immer noch punktgleich mit dem Relegationsrang.

Vor 14.000 Zuschauern stellte der FC Heidenheim schon vor dem Seitenwechsel die Weichen zu einem hochverdienten Erfolg. Mit einem Abstaubertor brachte Tim Göhlert die Gastgeber in der 25. Minute in Führung, drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff war Philip Heise aus 14 Metern erfolgreich.

Vier Minuten nach Wiederbeginn stellte Kapitän Marc Schnatterer per Foulelfmeter den Endstand her. Zuvor hatte Robert Zulj per Notbremse einen Torschuss von Robert Leipertz verhindert, der Mittelfeldspieler sah dafür die Rote Karte. In Unterzahl war Fürth nur noch bemüht, die Niederlage in Grenzen zu halten.

[sid/eh]

Der FC Ingolstadt hat den Aufstieg in die Bundesliga vorerst verpasst. Die Schanzer mussten sich nach 1:0-Führung in Bochum noch mit 1:3 (1:1) geschlagen geben und verschieben den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte auf die nächste Woche. Die Mannschaft von Trainer Raph Hasenhüttl steht zwar weiterhin mit 60 Punkten an der Tabellenspitze, kann die Teilnahme an der Bundesliga nun aber erst in der nächsten Woche im eigenen Stadion klar machen.

Ingolstadt hätte ein Unentschieden in Bochum gereicht, doch der VfL nutzte die eigene Chance zum sicheren Klassenverbleib und gewann letztendlich deutlich. Die Mannschaft von Trainer Gertjan Verbeek klettert nun mit 41 Zählern auf Rang neun.

Lukas Hinterseer hatte den FC Ingolstadt durch einen kuriosen Treffer in Führung (32.) gebracht, Michael Gregoritsch per Elfmeter ausgeglichen (45.+1). Die eingewechselten Mikael Forrsell (72.) und Yusuke Tasaka (83.) sorgten für den Sieg der Bochumer, die damit den Klassenerhalt endgültig perfekt machten.

Rückschlag für die Löwen aus Braunschweig

Eintracht Braunschweig verlor am 32. Spieltag das Absteiger-Duell gegen den 1. FC Nürnberg 1:3 (0:1) und musste somit einen herben Dämpfer im Kampf um den direkten Wiederaufstieg und auch die mögliche Teilnahme an der Relegation hinnehmen. Die Löwen haben als Fünfter weiter 50 Punkte auf dem Konto und verpassten es vor dem Topspiel zwischen den beiden Verfolgern Darmstadt und Karlsruhe am Montagabend ein entscheidendes Ausrufezeichen zu setzen.

Ein Eigentor von Braunschweigs Ken Reichel nach einer scharfen Eingabe von Javier Pinola (32.), ein toller Schlenzer zum 2:0 von Danny Blum (52.) und ein Abstauber von Guido Burgstaller zum 3:0 (67.) entschieden das Spiel zugunsten des FC Nürnberg, der mit dem Erfolg auch rechnerisch den Klassenverbleib sicherte und auf den achten Platz vorrückte. Der Däne Emil Berggreen (69.) verkürzte für die Löwen, die zu spät aufwachten und das Spiel nicht mehr drehen konnten.

Fürth mitten im Abstiegskampf

Im dritten Spiel am Sonntag konnte der FC Heidenheim einen 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther feiern. Damit klettert der Drittliga-Aufsteiger mit 42 Punkten auf den siebten Tabellenplatz und brachte den Klassenverbleib vorzeitig unter Dach und Fach. Für die Gäste aus Fürth hingegen spitzt sich die Lage am Tabellenende immer weiter zu. Die Mannschaft von Trainer Mike Büskens steht mit 34 Zählern auf dem vierzehnten Tabellenplatz und dabei immer noch punktgleich mit dem Relegationsrang.

Vor 14.000 Zuschauern stellte der FC Heidenheim schon vor dem Seitenwechsel die Weichen zu einem hochverdienten Erfolg. Mit einem Abstaubertor brachte Tim Göhlert die Gastgeber in der 25. Minute in Führung, drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff war Philip Heise aus 14 Metern erfolgreich.

Vier Minuten nach Wiederbeginn stellte Kapitän Marc Schnatterer per Foulelfmeter den Endstand her. Zuvor hatte Robert Zulj per Notbremse einen Torschuss von Robert Leipertz verhindert, der Mittelfeldspieler sah dafür die Rote Karte. In Unterzahl war Fürth nur noch bemüht, die Niederlage in Grenzen zu halten.