1:3 in Aue: KSC verpasst Sprung auf Platz zwei

Erzgebirge Aue schöpft nicht zuletzt wegen Leihgabe Stefan Mugosa im Abstiegskampf der 2. Bundesliga wieder Hoffnung. Durch ein verdientes 3:1 (1:0) gegen Aufstiegsaspirant Karlsruher SC verbesserten sich die Sachsen am 31. Spieltag vom letzten Rang auf Relegationsplatz 16.

Der KSC verpasste durch seine erste Pleite nach zuvor zwölf Spielen ohne Niederlage seinerseits den möglichen Sprung auf Platz zwei und liegt im Aufstiegskampf als Tabellenvierter drei Spieltage vor Saisonschluss im Hintertreffen.

Der von Ligarivale 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Mugosa war durch seine beiden Treffer in der 19. und 75. Minute der Held des Tages bei den Veilchen, für die Clemens Fandrich in der 85. Minute für die endgültige Entscheidung sorgte. Manuel Torres hatte in der 71. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste erzielt. In der 24. Minute hatte Karlsruhe vor 9100 Zuschauern zudem Pech, als der Ball nach einem Kopfball von Jonas Meffert an den Querbalken prallte.

Nach der Pause hätten Rico Benatelli, Oliver Schröder und Wood frühzeitig für Aue erhöhen müssen, ehe Torres für einen Schreckmoment sorgte.

St. Pauli landet Überraschungssieg

RB Leipzig ist endgültig aus dem Aufstiegsrennen, neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt dagegen für den FC St. Pauli: Nach vier Spielen ohne Niederlage mussten sich die Sachsen am Hamburger Millerntor mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Die Hanseaten hingegen feierten den dritten Heimerfolg nacheinander und machten in der Tabelle einen Sprung nach vorn.

Vor 23.584 Zuschauern gelang Lennart Thy wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nach Vorarbeit von Jan-Philipp Kalla mit einem Flachschuss der Treffer des Tages. Die Norddeutschen belohnten sich dabei für eine engagierte Leistung in den ersten 45 Minuten. Die Sachsen, die das Hinspiel mit 4:1 gewonnen hatten, ließen sich in einer aufgeheizten Atmosphäre den Schneid abkaufen.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Hamburger gelassener zu Werke. Das Team von Coach Achim Beierlorzer versuchte, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, doch dem Tabellensechsten fehlte die dafür nötige Durchschlagskraft.

Rückschlag für Aalen im Abstiegskampf

Nach sieben Spielen ohne Niederlage (zwei Siege, fünf Remis) hat es den stark abstiegsgefährdeten VfR Aalen wieder erwischt. Gegen den VfL Bochum kassierte das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck eine 2:4 (0:2)-Niederlage - die erste Heimpleite in diesem Jahr. Onur Bulut brachte die Gäste nach 16 Minuten in Führung, musste wenig später nach einem Gerangel mit Arne Feick mit Rot vom Platz (18.), wobei auch der Aalener Linksverteidiger mit der glatt Rot des Feldes verwiesen wurde.



Erzgebirge Aue schöpft nicht zuletzt wegen Leihgabe Stefan Mugosa im Abstiegskampf der 2. Bundesliga wieder Hoffnung. Durch ein verdientes 3:1 (1:0) gegen Aufstiegsaspirant Karlsruher SC verbesserten sich die Sachsen am 31. Spieltag vom letzten Rang auf Relegationsplatz 16.

Der KSC verpasste durch seine erste Pleite nach zuvor zwölf Spielen ohne Niederlage seinerseits den möglichen Sprung auf Platz zwei und liegt im Aufstiegskampf als Tabellenvierter drei Spieltage vor Saisonschluss im Hintertreffen.

Der von Ligarivale 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Mugosa war durch seine beiden Treffer in der 19. und 75. Minute der Held des Tages bei den Veilchen, für die Clemens Fandrich in der 85. Minute für die endgültige Entscheidung sorgte. Manuel Torres hatte in der 71. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste erzielt. In der 24. Minute hatte Karlsruhe vor 9100 Zuschauern zudem Pech, als der Ball nach einem Kopfball von Jonas Meffert an den Querbalken prallte.

Nach der Pause hätten Rico Benatelli, Oliver Schröder und Wood frühzeitig für Aue erhöhen müssen, ehe Torres für einen Schreckmoment sorgte.

St. Pauli landet Überraschungssieg

RB Leipzig ist endgültig aus dem Aufstiegsrennen, neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt dagegen für den FC St. Pauli: Nach vier Spielen ohne Niederlage mussten sich die Sachsen am Hamburger Millerntor mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Die Hanseaten hingegen feierten den dritten Heimerfolg nacheinander und machten in der Tabelle einen Sprung nach vorn.

Vor 23.584 Zuschauern gelang Lennart Thy wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nach Vorarbeit von Jan-Philipp Kalla mit einem Flachschuss der Treffer des Tages. Die Norddeutschen belohnten sich dabei für eine engagierte Leistung in den ersten 45 Minuten. Die Sachsen, die das Hinspiel mit 4:1 gewonnen hatten, ließen sich in einer aufgeheizten Atmosphäre den Schneid abkaufen.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Hamburger gelassener zu Werke. Das Team von Coach Achim Beierlorzer versuchte, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, doch dem Tabellensechsten fehlte die dafür nötige Durchschlagskraft.

Rückschlag für Aalen im Abstiegskampf

Nach sieben Spielen ohne Niederlage (zwei Siege, fünf Remis) hat es den stark abstiegsgefährdeten VfR Aalen wieder erwischt. Gegen den VfL Bochum kassierte das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck eine 2:4 (0:2)-Niederlage - die erste Heimpleite in diesem Jahr. Onur Bulut brachte die Gäste nach 16 Minuten in Führung, musste wenig später nach einem Gerangel mit Arne Feick mit Rot vom Platz (18.), wobei auch der Aalener Linksverteidiger mit der glatt Rot des Feldes verwiesen wurde.

Der VfL kam im Duell "zehn gegen zehn" danach besser zurecht: Simon Terodde erzielte nach einer Ecke sein 16. Saisontro und baute die Bochumer Führung aus. Nach dem Seitenwechsel sorgte Marco Terrazzino für den dritten Bochumer Treffer (54.), ehe ein Aalener das wohl spektakulärste Tor des Tages erzielte: Collin Quaner lenkte einen hohen Ball mit der Hacke ins eigene Tor (62.). Aalen kam letztlich noch einmal durch einen Elfmetertreffer von Markus Steinhöfer (66.) und ein Tor vom eingewechselten Orhan Ademi auf 2:4 heran. Der VfL sicherte mit dem Sieg endgültig den Klassenerhalt, der VfR dagegen rutschte wieder ans Tabellenende.

Union schickt 1860 zurück auf die Abstiegsplätze

Für 1860 München wird die Lage im Abstiegskampf immer prekärer. Die Löwen unterlagen am Sonntag gegen Union Berlin nach einer enttäuschenden Leistung mit 0:3 (0:1) und rutschten auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Die Eisernen stehen dagegen im gesicherten Mittelfeld und haben eine einstellige Abschlussplatzierung im Visier.

Berlins Torjäger Sebastian Polter erzielte in der 19. Minute die Führung für die stets gefährlichen Gäste. Nach einer flachen Eingabe von Christopher Quiring traf Polter mit der Hacke zum bereits zwölften Mal in dieser Saison. Nach einem Freistoß von Fabian Schönheim erhöhte Damir Kreilach (79.). Polter (89.) stellte den Endstand her. Bei den Sechzigern hatte auch die Rückkehr von Torjäger Rubin Okotie keine positive Wirkung.

Unions Trainer Norbert Düwel hatte seiner Mannschaft ein gutes Defensivkonzept mit auf den Weg gegeben. Die Münchner bemühten sich zwar, verfügten aber nicht über die nötigen Mittel und hatten auch kein Glück. Okotie (45.+1, 78.) scheiterte zweimal, ein Kopfball von Guillermo Vallori und ein Schuss von Gary Kagelmacher (74.) landeten binnen weniger Sekunden am Torgestänge, Marius Wolfs Kopfball (75.) klärte Unions Toni Leistner auf der Linie.

Fürth beendet Heim-Misere

Aufatmen dagegen in Fürth. Die Franken, die seit dem 3. Oktober keinen Sieg vor heimischem Publikum eingefahren hatten, gewannen gegen Fortuna Düsseldorf 3:0 (1:0). Marco Stiepermann (29.), Robert Zulj (49.) und Goran Sukalo (67.) sorgten für klare Verhältnisse am Ronhof. Ein Aufbäumen der Gäste war nicht zu erkennen, die Niederlage der Rheinländer ging absolut in Ordnung. Die Spielvereinigung sammelt damit wichtige Zähler im Abstiegskampf und ist nun 14., die Fortuna bleibt auf Platz 7.

Heidenheim legt in Sandhausen nach

Florian Niederlechner (54. und 75.) brachte Heidenheim (39 Punkte) zwar zweimal in Führung, doch Aziz Bouhaddouz (71.) und Ranisav Jovanovic (79.) glichen für die Gastgeber (38) jeweils aus. Beide Teams agierten vor 4546 Zuschauern aus einer sicheren Defensive heraus, klare Torchancen blieben daher in der ersten Halbzeit Mangelware. Pech hatten die Gastgeber, als ein Schuss von Kevin Kratz nur knapp sein Ziel verfehlte (41.).

Nach dem Wechsel wurde Heidenheim druckvoller und belohnte sich dafür mit dem Führungstreffer. Nach dem Ausgleich durch Bouhaddouz erzielte Niederlechner seinen 13. Saisontreffer. Doch Jovanovic verhinderte einen Heidenheimer Auswärtssieg.