1:1 gegen Frankfurt: Düsseldorf wieder Tabellenführer

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Fortuna Düsseldorf hat zum Abschluss des 21. Spieltages dank eines 1:1 (0:0) in der Spitzenpartie gegen Eintracht Frankfurt die Tabellenführung der 2. Bundesliga zurückerobert.

Mit nun 44 Punkten verdrängte das Team von Trainer Norbert Meier die SpVgg Greuther Fürth auf Platz zwei, die Frankfurter Eintracht rutscht auf Rang drei ab, hat aber wie Fürth 43 Zähler auf dem Konto. Benjamin Köhler hatte die Gäste aus Hessen in Führung gebracht (69.), Jens Langeneke glich in der Schlussminute per Strafstoß aus (90.).

Ausgeglichene erste Halbzeit

Vor einer stimmungsvollen Kulisse vor 41.213 Zuschauern in der Düsseldorfer Esprit-Arena begannen beide Teams zunächst abwartend. Hinten sicher stehen, um dann schnell auf Angriff umzuschalten, war die Devise. Den ersten zaghaften Warnschuss gab Frankfurts Ersatzkapitän Alexander Meier von der Strafraumgrenze ab, mit dem Fortuna-Torhüter Michael Ratajczak jedoch keinerlei Probleme hatte (6.).

Bis zur Mitte der ersten Halbzeit neutralisierten sich die Mannschaften gegenseitig. Niemand wollte einen Fehler machen und so spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, kreative Ideen waren Mangelware. Erst in der 33. Minute wurde es eng im Düsseldorfer Strafraum. Matthias Lehmann flankte von der linken Angriffsseite in die Gefahrenzone, wo Meier lauerte, den Ball in aussichtsreicher Position allerdings verpasste.

Im direkten Gegenzug wurde die Fortuna zum ersten Mal gefährlich. Eintracht-Keeper Oka Nikolov parierte zunächst einen Distanzschuss von Sascha Rösler aus rund 20 Metern, dann reagierte der 38 Jahre alte Routinier im Tor der Hessen blitzschnell, als er einen Drehschuss von Maximilian Beister mit dem Fuß abwehrte (35.). Die Doppelchance war die letzte Offensivaktion der ersten Halbzeit.

Köhler trifft, Langeneke gleicht aus

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Kurz nach Wiederanpfiff hatte Frankfurts Karim Matmour die große Möglichkeit zur Führung für die Gäste. Nach einer Hereingabe von Benjamin Köhler nahm der Algerier den Ball am zweiten Pfosten direkt, doch Ratajczak riss die Arme hoch und parierte (48.). Die Fortuna kam erst in der 65. Minute nach einem Distanzschuss von Adam Matuschyk zur ersten guten Möglichkeit im zweiten Durchgang, Nikolov war jedoch auf dem Posten.

Der Eintracht-Keeper reagierte nach einem schönen Solo von Beister erneut stark und verhinderte so das erste Tor des Spiels (67.). Im Gegenzug fand Meier den startenden Köhler an der Sechzehnmeterraumgrenze mit einem Traumpass. Köhler setzte sich durch und schob überlegt zur Führung der Gäste aus Hessen ein (69.).

In der Schlussphase warf Düsseldorf alles in die Waagschale und drängte auf den Ausgleich. Thomas Bröker scheiterte am Pfosten (78.), Frankfurts Sebastian Rode klärte nach einem Kopfball von Oliver Fink rechtzeitig auf der Linie (79.). Fortunas Trainer Norbert Meier brachte zum Ende noch Timo Furuholm, der im Fünfmeterraum aber zu ungenau zielte (86.). In der Schlussminute entschied Schiedsrichter Dr. Felix Brych auf Elfmeter, Frankfurts Anderson hatte Furuholm gelegt. Jens Langeneke verwandelte den Strafstoß sicher (90.), Rösler musste im Tumult der Schlussminuten noch mit Gelb-Rot vom Platz.

[rs]

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Fortuna Düsseldorf hat zum Abschluss des 21. Spieltages dank eines 1:1 (0:0) in der Spitzenpartie gegen Eintracht Frankfurt die Tabellenführung der 2. Bundesliga zurückerobert.

Mit nun 44 Punkten verdrängte das Team von Trainer Norbert Meier die SpVgg Greuther Fürth auf Platz zwei, die Frankfurter Eintracht rutscht auf Rang drei ab, hat aber wie Fürth 43 Zähler auf dem Konto. Benjamin Köhler hatte die Gäste aus Hessen in Führung gebracht (69.), Jens Langeneke glich in der Schlussminute per Strafstoß aus (90.).

Ausgeglichene erste Halbzeit

Vor einer stimmungsvollen Kulisse vor 41.213 Zuschauern in der Düsseldorfer Esprit-Arena begannen beide Teams zunächst abwartend. Hinten sicher stehen, um dann schnell auf Angriff umzuschalten, war die Devise. Den ersten zaghaften Warnschuss gab Frankfurts Ersatzkapitän Alexander Meier von der Strafraumgrenze ab, mit dem Fortuna-Torhüter Michael Ratajczak jedoch keinerlei Probleme hatte (6.).

Bis zur Mitte der ersten Halbzeit neutralisierten sich die Mannschaften gegenseitig. Niemand wollte einen Fehler machen und so spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, kreative Ideen waren Mangelware. Erst in der 33. Minute wurde es eng im Düsseldorfer Strafraum. Matthias Lehmann flankte von der linken Angriffsseite in die Gefahrenzone, wo Meier lauerte, den Ball in aussichtsreicher Position allerdings verpasste.

Im direkten Gegenzug wurde die Fortuna zum ersten Mal gefährlich. Eintracht-Keeper Oka Nikolov parierte zunächst einen Distanzschuss von Sascha Rösler aus rund 20 Metern, dann reagierte der 38 Jahre alte Routinier im Tor der Hessen blitzschnell, als er einen Drehschuss von Maximilian Beister mit dem Fuß abwehrte (35.). Die Doppelchance war die letzte Offensivaktion der ersten Halbzeit.

Köhler trifft, Langeneke gleicht aus

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Kurz nach Wiederanpfiff hatte Frankfurts Karim Matmour die große Möglichkeit zur Führung für die Gäste. Nach einer Hereingabe von Benjamin Köhler nahm der Algerier den Ball am zweiten Pfosten direkt, doch Ratajczak riss die Arme hoch und parierte (48.). Die Fortuna kam erst in der 65. Minute nach einem Distanzschuss von Adam Matuschyk zur ersten guten Möglichkeit im zweiten Durchgang, Nikolov war jedoch auf dem Posten.

Der Eintracht-Keeper reagierte nach einem schönen Solo von Beister erneut stark und verhinderte so das erste Tor des Spiels (67.). Im Gegenzug fand Meier den startenden Köhler an der Sechzehnmeterraumgrenze mit einem Traumpass. Köhler setzte sich durch und schob überlegt zur Führung der Gäste aus Hessen ein (69.).

In der Schlussphase warf Düsseldorf alles in die Waagschale und drängte auf den Ausgleich. Thomas Bröker scheiterte am Pfosten (78.), Frankfurts Sebastian Rode klärte nach einem Kopfball von Oliver Fink rechtzeitig auf der Linie (79.). Fortunas Trainer Norbert Meier brachte zum Ende noch Timo Furuholm, der im Fünfmeterraum aber zu ungenau zielte (86.). In der Schlussminute entschied Schiedsrichter Dr. Felix Brych auf Elfmeter, Frankfurts Anderson hatte Furuholm gelegt. Jens Langeneke verwandelte den Strafstoß sicher (90.), Rösler musste im Tumult der Schlussminuten noch mit Gelb-Rot vom Platz.