1:1 gegen Arsenal: Bayern problemlos im Viertelfinale

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Bayern München hat seinen historischen Weg zur "Triple-Verteidigung" trotz eines Remis souverän fortgesetzt. Dem klar überlegenen deutschen Rekordmeister reichte im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal ein 1:1 (0:0), um bereits zum 14. Mal ins Viertelfinale der Champions League einzuziehen. Für die "Gunners" war dagegen wie schon im Vorjahr nach dem 0:2 im Hinspiel gegen die Bayern Endstation. Auf beiden Seiten trafen deutsche Nationalspieler. Bastian Schweinsteiger brachte die Hausherren in der 55. Minute in Führung, nur zwei Minuten später erzielte Lukas Podolski (57.) den Ausgleich.

Schon zu Beginn des Spiels lief für die Bayern, bei denen Trainer Pep Guardiola - mit Ausnahme von Holger Badstuber - personell aus dem Vollen schöpfen konnte, alles nach Plan. Der Triplesieger schob den Ball locker durch die eigenen Reihen. Die Gäste aus London starteten mit den deutschen Nationalspielern Mesut Özil, Lukas Podolski und Per Mertesacker. Nach einem Foul an Mario Mandzukic bekamen die Münchner den ersten Freistoß der Begegnung. Thiago Alcántaras Schuss konnte Arsenals Abwehr aber problemlos klären (3.). Nur eine Minute später trat Bastian Schweinsteiger an und marschierte Richtung Arsenal-Strafraum - 25 Meter vor dem Tor versuchte er den Abschluss, aber Keeper Lukasz Fabianski hatte beim zentralen Schuss des deutschen Nationalspielers keine Probleme (4.).

Dante fehlt im nächsten Spiel

Dante wird indes die nächste Champions-League-Partie verpassen, da er in der achten Minute nach einem taktischen Foul an Alex Oxlade-Chamberlain Gelb sah. Trotz einer hohen Ballbesitzquote konnte Bayern in den ersten zwanzig Minuten keine Akzente setzen. Manuel Neuer blieb so gut wie beschäftigungslos - einzig Santi Cazorla lockte den 27-Jährigen mit einer Ecke aus seinem Tor hervor (19.). Im Gegenzug verfehlte Arjen Robben nach einer schönen Hereingabe von Franck Ribery das Tor nur knapp (20.).

Dann jubelte die Allianz Arena, aber nur kurz: Javi Martinez beförderte den Ball nach einem Freistoß ins Tor, aber der Spanier stand im Abseits (27.). Die "Gunners" strahlten auf der Gegenseite nur mit Standardsituationen Gefahr für das Bayern-Tor aus. In der 31. Minute kam Olivier Giroud nach einer Ecke frei zum Kopfball, aber Neuer konnte den Ball festhalten. Auch David Alaba und Mandzukic blieben bei ihren Chancen zu ungenau (35./39.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff blieb auch Mario Götze mit einem scharfen Schuss aus 15 Metern erfolglos (45.).

Schweinsteiger und Podolski treffen

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Zur zweiten Halbzeit nahm Arsenal-Coach Arsene Wenger Özil vom Platz und brachte Tomas Rosicky. Die Bayern kamen ohne Wechsel aus der Kabine. Die Engländer störten die Hausherren nun schon im Spielaufbau und wirkten etwas präsenter als noch im ersten Durchgang. Dann kamen wieder die Bayern, diesmal mit Ribery, der in der Mitte Schweinsteiger (55.) bediente. Der 101-malige Nationalspieler überwand Fabianski und erzielte mit rechts das zwischenzeitliche 1:0. Die Antwort kam postwendend: Podolski (57.) setzte sich links an der Strafraumkante gegen Lahm durch. Mit einem kräftigen Linksschuss ließ der ehemalige Kölner Neuer keine Chance.

Beiden Teams wurden nun unruhiger und agierten hektischer als noch zu Beginn. Schweinsteiger versuchte es mit einem Distanzschuss, schoss den Ball aber in den Münchner Abendhimmel (64.). Arsenal wurde immer mutiger, aber auch die Bayern kamen zu Möglichkeiten, wie in der 69. Minute durch Mandzukic, dem der Ball in aussichtsreicher Position versprang. Wenger wechselte in der 77. Minute eine Offensivkraft ein - der deutsche U 19-Nationalspieler Serge Gnabry kam.

In der Nachspielzeit hätte der eingewechselte Thomas Müller den Sieg einfahren können. Nach einem Foul an Robben trat Müller an und scheiterte per Foulelfmeter an Fabianski (90.+2).

[sid/nse]

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Bayern München hat seinen historischen Weg zur "Triple-Verteidigung" trotz eines Remis souverän fortgesetzt. Dem klar überlegenen deutschen Rekordmeister reichte im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal ein 1:1 (0:0), um bereits zum 14. Mal ins Viertelfinale der Champions League einzuziehen. Für die "Gunners" war dagegen wie schon im Vorjahr nach dem 0:2 im Hinspiel gegen die Bayern Endstation. Auf beiden Seiten trafen deutsche Nationalspieler. Bastian Schweinsteiger brachte die Hausherren in der 55. Minute in Führung, nur zwei Minuten später erzielte Lukas Podolski (57.) den Ausgleich.

Schon zu Beginn des Spiels lief für die Bayern, bei denen Trainer Pep Guardiola - mit Ausnahme von Holger Badstuber - personell aus dem Vollen schöpfen konnte, alles nach Plan. Der Triplesieger schob den Ball locker durch die eigenen Reihen. Die Gäste aus London starteten mit den deutschen Nationalspielern Mesut Özil, Lukas Podolski und Per Mertesacker. Nach einem Foul an Mario Mandzukic bekamen die Münchner den ersten Freistoß der Begegnung. Thiago Alcántaras Schuss konnte Arsenals Abwehr aber problemlos klären (3.). Nur eine Minute später trat Bastian Schweinsteiger an und marschierte Richtung Arsenal-Strafraum - 25 Meter vor dem Tor versuchte er den Abschluss, aber Keeper Lukasz Fabianski hatte beim zentralen Schuss des deutschen Nationalspielers keine Probleme (4.).

Dante fehlt im nächsten Spiel

Dante wird indes die nächste Champions-League-Partie verpassen, da er in der achten Minute nach einem taktischen Foul an Alex Oxlade-Chamberlain Gelb sah. Trotz einer hohen Ballbesitzquote konnte Bayern in den ersten zwanzig Minuten keine Akzente setzen. Manuel Neuer blieb so gut wie beschäftigungslos - einzig Santi Cazorla lockte den 27-Jährigen mit einer Ecke aus seinem Tor hervor (19.). Im Gegenzug verfehlte Arjen Robben nach einer schönen Hereingabe von Franck Ribery das Tor nur knapp (20.).

Dann jubelte die Allianz Arena, aber nur kurz: Javi Martinez beförderte den Ball nach einem Freistoß ins Tor, aber der Spanier stand im Abseits (27.). Die "Gunners" strahlten auf der Gegenseite nur mit Standardsituationen Gefahr für das Bayern-Tor aus. In der 31. Minute kam Olivier Giroud nach einer Ecke frei zum Kopfball, aber Neuer konnte den Ball festhalten. Auch David Alaba und Mandzukic blieben bei ihren Chancen zu ungenau (35./39.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff blieb auch Mario Götze mit einem scharfen Schuss aus 15 Metern erfolglos (45.).

Schweinsteiger und Podolski treffen

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Zur zweiten Halbzeit nahm Arsenal-Coach Arsene Wenger Özil vom Platz und brachte Tomas Rosicky. Die Bayern kamen ohne Wechsel aus der Kabine. Die Engländer störten die Hausherren nun schon im Spielaufbau und wirkten etwas präsenter als noch im ersten Durchgang. Dann kamen wieder die Bayern, diesmal mit Ribery, der in der Mitte Schweinsteiger (55.) bediente. Der 101-malige Nationalspieler überwand Fabianski und erzielte mit rechts das zwischenzeitliche 1:0. Die Antwort kam postwendend: Podolski (57.) setzte sich links an der Strafraumkante gegen Lahm durch. Mit einem kräftigen Linksschuss ließ der ehemalige Kölner Neuer keine Chance.

Beiden Teams wurden nun unruhiger und agierten hektischer als noch zu Beginn. Schweinsteiger versuchte es mit einem Distanzschuss, schoss den Ball aber in den Münchner Abendhimmel (64.). Arsenal wurde immer mutiger, aber auch die Bayern kamen zu Möglichkeiten, wie in der 69. Minute durch Mandzukic, dem der Ball in aussichtsreicher Position versprang. Wenger wechselte in der 77. Minute eine Offensivkraft ein - der deutsche U 19-Nationalspieler Serge Gnabry kam.

In der Nachspielzeit hätte der eingewechselte Thomas Müller den Sieg einfahren können. Nach einem Foul an Robben trat Müller an und scheiterte per Foulelfmeter an Fabianski (90.+2).