1:0 gegen Braunschweig: Düsseldorf siegt trotz langer Unterzahl

Fortuna Düsseldorf ist unter Interimstrainer Peter Hermann ein weiterer Schritt aus der Krise gelungen. Die Rheinländer besiegten zum Abschluss der Hinrunde der 2. Bundesliga Eintracht Braunschweig trotz 34-minütiger Unterzahl 1:0 (1:0) und stellten in der Tabelle den Anschluss ans Mittelfeld her. Der Gast aus Niedersachsen verliert dagegen nach nur einem Dreier aus den vergangenen fünf Saisonspielen die Aufstiegsränge aus den Augen.

Joel Pohjanpalo beendete mit einem Kunstschuss aus 20 Metern seine fast achtmonatige Durststrecke (25.). Zuletzt hatte der finnische Nationalstürmer am 17. April für die Fortuna getroffen. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Kapitän Karim Haggui (56., wiederholtes Foulspiel) brachten die Düsseldorfer den knappen Vorsprung über die Zeit. Mit dem zweiten Dreier in Folge verbesserten sich die Rot-Weißen mit 19 Punkten auf den 13. Tabellenplatz, Braunschweig hat als Sechster mit 25 Punkten nun schon vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Düsseldorf erwischt den besseren Start - Pohjanpalo trifft sehenswert

Vor 22.757 Zuschauern in der Düsseldorfer Arena entwickelte sich von Beginn an ein Duell auf Augenhöhe - mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Das Fehlen ihres Ideengebers Kerem Demirbay machten die Düsseldorfer mit Mut, Entschlossenheit und Kampfkraft wett. Im Abschluss haperte es der Fortuna aber entweder an Präzision (8.) oder es war ein Abwehrbein der bis dato besten Defensive der Liga dazwischen (9.).

Braunschweig igelte sich ein und setzte durch Konter über die schnellen Salim Khelifi (16.) und Phil Ofosu-Ayeh (19./40.) den ein oder anderen Nadelstich. Als das Spiel zu verflachen drohte, schlug Pohjanpalo zu. Nach dem Führungstor agierten die Rot-Weißen vorsichtiger und überließen dem Gegner die Initiative.

Braunschweig wechselte offensiv und drängte nach der Pause auf den Ausgleich. In der 50. Minute war Ken Reichel ganz nah dran, doch sein Kopfball trudelte am Tor vorbei. Der Platzverweis des bis dahin starken Haggui sah die Hausherren in einer immer hitziger werdenden Partie weiter in die Defensive gedrängt. Braunschweig kam aber nur selten gefährlich vor das Düsseldorfer Tor.

[sid]

Fortuna Düsseldorf ist unter Interimstrainer Peter Hermann ein weiterer Schritt aus der Krise gelungen. Die Rheinländer besiegten zum Abschluss der Hinrunde der 2. Bundesliga Eintracht Braunschweig trotz 34-minütiger Unterzahl 1:0 (1:0) und stellten in der Tabelle den Anschluss ans Mittelfeld her. Der Gast aus Niedersachsen verliert dagegen nach nur einem Dreier aus den vergangenen fünf Saisonspielen die Aufstiegsränge aus den Augen.

Joel Pohjanpalo beendete mit einem Kunstschuss aus 20 Metern seine fast achtmonatige Durststrecke (25.). Zuletzt hatte der finnische Nationalstürmer am 17. April für die Fortuna getroffen. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Kapitän Karim Haggui (56., wiederholtes Foulspiel) brachten die Düsseldorfer den knappen Vorsprung über die Zeit. Mit dem zweiten Dreier in Folge verbesserten sich die Rot-Weißen mit 19 Punkten auf den 13. Tabellenplatz, Braunschweig hat als Sechster mit 25 Punkten nun schon vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Düsseldorf erwischt den besseren Start - Pohjanpalo trifft sehenswert

Vor 22.757 Zuschauern in der Düsseldorfer Arena entwickelte sich von Beginn an ein Duell auf Augenhöhe - mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Das Fehlen ihres Ideengebers Kerem Demirbay machten die Düsseldorfer mit Mut, Entschlossenheit und Kampfkraft wett. Im Abschluss haperte es der Fortuna aber entweder an Präzision (8.) oder es war ein Abwehrbein der bis dato besten Defensive der Liga dazwischen (9.).

Braunschweig igelte sich ein und setzte durch Konter über die schnellen Salim Khelifi (16.) und Phil Ofosu-Ayeh (19./40.) den ein oder anderen Nadelstich. Als das Spiel zu verflachen drohte, schlug Pohjanpalo zu. Nach dem Führungstor agierten die Rot-Weißen vorsichtiger und überließen dem Gegner die Initiative.

Braunschweig wechselte offensiv und drängte nach der Pause auf den Ausgleich. In der 50. Minute war Ken Reichel ganz nah dran, doch sein Kopfball trudelte am Tor vorbei. Der Platzverweis des bis dahin starken Haggui sah die Hausherren in einer immer hitziger werdenden Partie weiter in die Defensive gedrängt. Braunschweig kam aber nur selten gefährlich vor das Düsseldorfer Tor.